Sind Deutsche Doggen von Natur aus ängstlich?
Die Dogge von meiner Tante hat Panikattacken und war schon immer sehr ängstlich.
7 Antworten
Nein, ich denke das liegt an der Sozialisierung im Welpenalter aber auch an dem Charakter. Jeder Hund ist anders, egal welche Rasse. Es gibt eher die ängstlichen, die ruhigen, die aufgedrehten oder die mutigen und das bei jeder Rasse
Ängstlichkeit hat nichts mit der Rasse zu tun, ist nichts angeborenes. Allerdings tendieren Doggen gerne mal dazu etwas sensibler generell zu sein. Wenn man dann als Halter natürlich gewisse Dinge schleifen lässt in der Sozialisierung, kann das vor allem in der Kombination in Angst enden.
Ich kenne ebenfalls einige ängstliche bzw generell sehr unsichere Doggen. Bei diesen äußert sich das ganze leider darin dass sie nach vorne gehen. Und die Halter haben dann keinerlei Chance gegen diese Hunde anzukommen.
Aber wie gesagt - Angst ist bei Doggen nicht angeboren.
nein. Ängstlichkeit und Panik ist nicht angeboren
Es gibt sicherlich Welpen die vorsichtiger und zurückhaltender sind als andere. aber damit sich daraus Angst und Panik entwickelt, muss in der Aufzucht schon einiges schief gegangen sein.
Entweder wurden die Hunde nur im Hinterhof gehalten oder im Zwinger und schlecht behandelt oder sie haben gar nichts kennen gelernt.
Wenn sie dann zum neuen Besitzer kommen und die das auch nicht richtig machen, dann kann sich sowas natürlich entwickeln.
Nicht von Natur aus nicht, aber starke Ängstlichkeit kann vom Muttertier weiter gegeben werden, genetisch gesehen.
Ich hab so einen Fall.
Eigentlich sind Doggen gute Familienhunde die auch gerne auf andere Menschen freundlich aber selbstbewusst zugehen. Nur für Familien mit Kindern sind sie völlig ungeeignet, denn sie können Kinder schon unbeabsichtigt oder aus Freude umrennen.
Die Dogge Deiner Nachbarin ist wahrscheinlich falsch erzogen worden oder ihr fehlt der Kontakt zu anderen Menschen und Hunden.