Sind Afghanen oft traumatisiert oder wieso sind sie relativ auffällig in der Kriminalitätsstatistik?

4 Antworten

Ohne die Zahlen nachvollziehen zu können, und zu wissen wie "kriminell werden" definiert ist.

Die Immigranten gehören wohl wie in Deutschland zu der Alters- und Geschlechtsgruppe mit höherer Wahrscheinlichkeit mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. also: Männlich, unter 30.

Traumatisiert wird oft zutreffen und auch die Benachteiligung, gemeint ist: untere Einkommensschichten.

Dann, in Deutschland ist es jedenfalls so, sind die häufisten Straftaten Vergehen gegen Ausländergesetze, also Taten die nur Ausländer begehen können. Dann relativiert sich das sicher schon, auch wenn es sicher unter den Einwanderen Individuen gibt, die wir nicht hier haben wollen und die man schleunigst abschieben sollte.

Prozentual sind übrigens die meisten Kriminellen unter Millionären oder Vorständen grosser Firmen zu finden, ob Audi oder Wirecard, ob Boris Becker oder Uli Hoeness ...

Woher ich das weiß:Recherche
Miniaturwelt  21.04.2023, 06:43

Diese alten Kamellen werden durch häufige Wiederholung nicht richtiger. Wir haben auch dann eine Überrepräsentation, wenn wir sozioökonomische Zustände, Alter- sowie Geschlecht und Straftaten ausklammern, die Deutsche nicht begehen können.

0

Ohne jetzt viel zu wissen über Österreich oder afghanische Migranten. Herkunft ist nie so entscheidend wie das soziale Umfeld. Ein Afghane ohne Perspektive in Österreich wird irgendwann die "andere Seite" attraktiver finden. Also sich mehr zu Kriminalität hingezogen fühlen.

Hallo

Einerseits werden sie wohl viel genauer von der Polizei unter die Lupe genommen (Grasbesitz beispielsweise würde man als kriminell deuten, ja?)

Andererseits vielleicht auch der Mangel an Geld

Wir haben immer wieder Kunden bei uns im Geschäft, die haben kein Geld und wollen einen Kaffee oder sowas. Ich tippe bei denen auch auf so eine Herkunft (Pakistan, Afghanistan, Iran)

LG

Das hat nicht bloß was mit Traumatisierung zu tun. So sind sie bei uns weit überproportional bei Gruppenvergewaltigungen vertreten, schau hier:

Kriminologe Christian Pfeiffer (77) sieht ein „immer gleiches Grundmuster“ bei den Tätern: „Frustrierte junge Männer, die es nicht schaffen.“ Diese kämen aus einer Kultur männlicher Dominanz, lebten hier in einer Außenseiterrolle.
„Sie merken, dass sie an Mädchen schlecht herankommen.“ Aus ihrem Kulturkreis fänden sie hier keine Partnerin, weil nur wenige Frauen geflüchtet sind.
Die Folgen: Frust, Aggression – und im schlimmsten Fall unfassbare Gewalt.

Zudem sind junge Männer ohnehin anfälliger für Straftaten, das ist nichts Neues.