Warum sind Japaner besser integriert und weniger kriminell als Personen aus muslimischen Ländern?

12 Antworten

Nur, weil etwas oberflächlich betrachtet mehr Probleme als Nutzen bringt, ist es nicht falsch. Denn langfristig macht es keinen Sinn, die Probleme einfach zu ignorieren. Sie verselbständigen sich, bekommen Junge und laufen Amok. Also die Probleme.

Anders sieht es natürlich bei Deinen muslimischen Freunden aus, die entgegen dem üblichen Neg.. Verzeihung, Moslem, natürlich die rechte Gesinnung haben und genügend assimiliert sind, um mit Dir spielen zu dürfen.

Wenn jetzt also Leute kommen, die bleiben wollen, fragst Du nach dem Pass? Also jetzt z.B. Deine neuen Nachbarn.

Und wenn die jetzt aus einem gesellschaftlichen Korsett wie Japan kommen, würdest Du mit ihnen tauschen wollen?

Naturpur779 
Fragesteller
 20.10.2019, 20:54

Du verstehst das grundlegende der Frage nicht

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mendrup  20.10.2019, 21:05
@Naturpur779

Und zwar? Ob Japaner, die für ihren Kaiser und Hitler als Kamikaze US Schiffe versenkten und 2 Atombomben überlebten, die noch immer zu den stärksten Industrienationen der Welt gehören, die wie kaum ein anderes Land unter Siedlungsdruck leiden, ob man die mit einer Überschrift "Islam" vergleichen kann? Nein, das verstehe ich nicht.

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Naturpur779 
Fragesteller
 20.10.2019, 21:06
@mendrup

Die vergleichst Äpfel mit Birnen. Das nicht überhaupt nicht das Thema.

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Helmut Schmidt hat auch in der Wehrmacht andere Länder überfallen und niemals einen Zweifel daran gehabt, ob das so richtig ist. Für den waren die Slawen Untermenschen, die man versklaven und ermorden konnte. Wie er es in der Hitlerjugend über Kulturen eben so gelernt hatte.

Der wäre nicht gerade mein Garant für gute Analysen internationalen Zusammenlebens.

Ich versuche es mal mit mehr Fakten.

Japan ist ein stinkreiches Land der Ersten Welt. Wer aus Japan nach Europa kommt, tut das kaum jemals mit leeren Taschen. Der kommt in aller Regel schon als Angestellter eines japanischen Konzerns mit Einkommen auf inländischem Niveau.

Muslimische Länder sind fast alle arm. Und wer von da kommt, tut das mit leeren Taschen und den Kopf voll mit Hoffnungen auf Wohlstand.

Die sich hierzulande an schon voll besetzten Arbeitsplätzen, Asylbewerberleistungsgesetz, Hartz IV uä. zerschlagen.

Tip: Du kannst ja mal nach Bürgern von Abu Dhabi, Kuwait und Saudi-Arabien in Deutschland suchen und wie die "integriert" sind. Drogendealerei haben die nicht nötig.

Das ganze Geschwätz von "Kulturen" kommt leider nur immer ohne nackte materielle Tatsachen aus...

Naturpur779 
Fragesteller
 21.10.2019, 10:26

Er war in der Nazizeit noch ein Kind. Das sollte man nicht vergessen. Er war auch laut Nürnberger Gesetze halb Jude.
Also würde ich mit so Vorurteilen aufpassen.

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Ganz einfach, die leben Integration und die anderen sperren sich dagegen.

So einfach ist das, leider.

So gibt es hier auch kaum Ausländerfeindlichkeit sondern eine Muslimfeindlichkeit. ( berechtigter Weise, sogar heute im Fernsehen war zusehen, im Weltspiegel, warum)

Hinschauen lohnt. Denn ausländerfeindlich bin auch ich nicht

Weil bei denen nicht der Koran die Bildungsgrundlage bildet. Diese Aussage ist politisch ungewollt und bleibt von daher wohl nur Sekunden hier stehen.

Wo nur anfangen?

Zu erst einmal mit der Klarstellung, dass Integration nichts mit der Kriminalität zu tun haben.

Der wichtigste Bestandteil der Integration ist nun mal das Beherrschen der Sprache. Da sagst du aber schon selbst, dass es hier Defizite bei den Japanern gibt. Also können wir nicht wirklich von Integration sprechen.

Dann müssen wir betrachten wie viele Japaner hier sind und mit welchem Bildungsstand sie hierher kommen. Japaner kommen nicht aus kriegsgebeutelten Gegenden wie Afghanistan, sondern aus einem Industriestaat auf ähnlich hohen Niveau wie Deutschland.

Ein Staat, der übrigens mit einer starken Überalterung zu kämpfen hat und demzufolge sich gezwungen sieht die Einwanderungsregeln zu lockern. Lässt so ein Staat freiwillig jemanden nach Deutschland auswandern?

https://www.welt.de/wirtschaft/article182465802/Arbeitskraeftemangel-Japan-lockt-Auslaender-mit-neuem-Arbeitsvisum.html

Daher auch weniger arbeitslos. Sie können ja mehr oder weniger jederzeit nach Hause zurückkehren.

Japan hat zudem einen hohen Konformationszwang. Individualität ist nicht gern gesehen. Daraus resultiert, dass sie weniger auffällig sind, aber es gibt auch negative Folgen. Beispielsweise eine hohe Selbstmordrate unter Teenager.

https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/Japan-Wenn-Schueler-sich-umbringen-100.html

Die Arbeit ist für Japaner wichtig. Produktiv zu sein ist für sie wichtig. Daher findet man in Japan auch viele Rentner, die arbeiten. Selbst wenn sie nur den deutschen Touristen zeigen wie man das Einreiseformular ausfüllt. Die einzige Ausnahme bilden Mütter.

Aber auch das schlägt teilweise ins Extreme um. Japaner lassen mal gerne die spärlichen Urlaubstage (10 Stück wenn ich es noch richtig im Kopf habe) teilweise verfallen und es gibt sogar Fälle, bei denen sich Leute im wahrsten Sinne des Wortes zu Tode gearbeitet haben.

https://www.welt.de/vermischtes/article169365541/Japanerin-stirbt-nach-159-Ueberstunden-in-einem-Monat.html

Höflichkeit ist in Japan sehr wichtig, das stimmt. Japaner kann man häufig von Chinesen unterscheiden, wenn man das Verhalten betrachtet. Das ist auch wichtig für ein Land, wo sich die Menschen häufig in Ballungsgebieten „stapeln“.

Menschen aus muslimischen Länder haben eine andere Kultur, das ist richtig. Aber anders kann man nicht mit schlechter oder besser bewerten. Jede Kultur hat etwas, was man persönlich gut findet und etwas, was nicht so gut ist.

Man sollte auch nicht vergessen, dass man einen Menschen, der aus einem gewalttätigen Krisengebiet kommt nicht mit einem Menschen vergleichen kann, der aus einem wohlhabenden Land mit guter Bildung kommt.

Dazu muss man zudem die Aussage der Kriminalität hinterfragen. Wie kriminell sind Muslime denn wirklich?

https://www.zeit.de/news/2019-01/08/faktencheck-sind-auslaender-haeufiger-kriminell-als-deutsche-181221-99-316592

Die meisten Straftaten begehen junge Männer, aber niemand schreit auf und unterstellt junge Männer den Generalverdacht.

Zudem muss man sich einige Krepanzen bei Berichterstattungen anschauen. Wenn ein Islamist einen Terroranschlag begeht, ist der Islam Schuld. Gibt es einen rechtsextremistischen Anschlag wie jetzt in Halle, redet Seehofer von der Gamer-Szene, die ja wohl gemeingefährlich sein muss ( bloß, dass ca 70% der Unter-30-Jährigen dazu gehören, ich rein theoretisch auch). Da wird dann händeringend nach Gründen gesucht.

Das Gleiche gilt auch für Gewalt gegen Frauen. Bringt der deutsche seine Frau um, ist es ein Beziehungsdrama. Beim Muslim ist das häufig ein Ehrenmord.

Unsere schulischen Leistungen sind auch gekoppelt an die Stereotype. So wurde beispielsweise festgestellt, dass Frauen in Mathe schlechter sind, wenn man sie vor dem Test darauf hinweist, dass Frauen schlechter in Mathe sind. Wenn man das auf rassistische Stereotype überträgt: Asiaten sind gut in Mathe, Araber gewalttätig...

Man kann es auch selbsterfüllende Prophezeiung nennen.

Damit drehen wir und im Teufelskreis. Denn die Bestätigung der Stereotype durch Einzelpersonen führt zum Erhalt dieser.

Naturpur779 
Fragesteller
 21.10.2019, 20:33

Danke dir für deine ausführliche Antwort. In den meisten Punkten stimme ich dir zu. Andere Dinge sehe ich jedoch anders. Und diese Punkte sollte man auch ansprechen und nicht tabuisieren. Ehrenmorde sind keine Seltenheit. Und Ehrenmorde ist auch ein Problem der jeweiligen Länder. In muslimischen Ländern ist das leider keine Seltenheit. Da werden Frauen unterdrückt, homosexuelle getötet usw. Ist nicht rassistisch gegen Muslime. Ich finde nur dass man das Problem nicht tabuisieren sollte. Denn das ist eines der Probleme. Nicht gegen alle Muslime. Aber einige Bestandteile des Islams. Die machen Probleme in Deutschland und anderen ähnlich zivilisierten Ländern.

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catchan  21.10.2019, 20:41
@Naturpur779

Jetzt hast du dir selbst ins Knie geschossen. Ehrenmord ist bei weiten nicht so häufig wie du denkst, wird aber eher thematisiert, als der Deutsche, wenn er seine Frau und eventuell sogar seine Kinder aus Eifersucht umbringt.

Der Ehrenmordtäter wird wegen Mordes angeklagt, der Deutsche wegen Totschlags.

Aber dafür stirbt jeden 3. Tag eine Frau durch die Hand ihres (Ex-)Partners. Gewalt gegen Frauen ist Alltag. Dazu braucht es keine Muslime. Das schafft der deutsche Mann schon alleine.

Homosexuelle erleben auch genügend Gewalt und Diskriminierung seitens Deutsche.

Die vermeintlich zivilisierten Länder sehen still wie zu ihre Mütter, Töchter, Schwestern ermordet werden.

Deine Aussagen sind rassistisch. Das Schlimme daran ist, dass es auf Koten der Frauen passiert, die Opfer von gewalttätigen Deutschen wurden. Jede 3. Frau in Europa erlebt (sexuelle) Gewalt. Jede 7. Frau in Deutschland hat mindestens eine Vergewaltigung. Dafür, dass sie dieser Gewalt ausgesetzt sind, verdienen Frauen weniger.

Das sind die Zahlen.

Sich nur auf die Taten von Muslimen zu konzentrieren ist einfach nur rassistisch.

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Naturpur779 
Fragesteller
 22.10.2019, 11:20
@catchan

Du machst wieder einen Fehler. Du versuchst zu tabuisieren. Natürlich gibt es homophobe Deutsche und auch gewalttätige Deutsche. Das bestreitet keiner. Dennoch ist die homosexualität in muslimischen Ländern ein größeres Problem als hier in Deutschland. Da kann man auch nichts schön reden. Homosexuelle werden dort verfolgt und getötet. Und das ist alles andere als rassistisch. Das Wort Rassismus/Faschismus wird viel zu schnell ausgepackt. Ist oft ein Totschlagargument. Ich habe übrigens muslimische Freunde und habe selber Migrationshintergrund ;) Also ist deine Aussage dumm und falsch. Das ist genau das Problem. Sensible Themen müssen angesprochen werden aber wenn man es macht wird man diffamiert. Wenn man beispielsweise sagt dass prozentual die Kriminalität von Flüchtlingen viel höher ist als von Deutschen dann heißt es Rassist. Aber das ist belegt. Und das ist ein Problem was man nicht kleinreden sollte. Du tust so als würden muslime oder andere nie Probleme machen. Alles wäre so toll und es gäbe keine Probleme. Die Realität sieht anders aus.

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catchan  22.10.2019, 13:24
@Naturpur779

Nein. Rassismus wird zu wenig als das enttarnt, was es ist: Rassismus

Du bist die Person, die tabuisiert. Du tabuisierst den Tod Hunderter von deutscher Frauen, weil sie von deutschen Männern umgebracht werden.

Du tabuisierst die Gewalt, die Fraueb von deutschen Männern angetan werden.

Du tabuisierst die Gewalt, die Homosexuelle durch Deutsche erleiden.

Du tust so als wäre das alles gar kein Problem. Ist es aber! Sogar ein riesengroßes.

Denn wir leben nun mal hier, in einer Gesellschaft, in der Gewalt gegen Frauen klein geredet wird, verschwiegen wird, Opfern erklärt wird, sie wären selbst Schuld oder man Opfer zu Lügner abstempelt.

Das hier ist das Land, in dem homophobe Attacken zugenommen haben, in der jeder kleine Schritt für Homosexuelle stark erkämpft werden muss.

Länder, in denen Homosexuelle verfolgt werden...

Also, Länder wie Russland, wo stark Hetze gegen Homosexuelle betrieben wird, Homosexuelle häufig ermordet werden und der Staat tolerierend zusieht. Ein Land, in der es dem Mann gesetzlich erlaubt ist, seine Frau zu verprügeln? Ein Land, wo es sogar sprichwörtlich verbrieft ist, dass die Frau Schläge mit Liebe gleichsetzen soll?

Ich wusste ja gar nicht, dass Russland ein muslimisches Land ist.

Ja, es ist rassistisch sich nur auf die Taten von Arabern zu konzentrieren und gleiche Taten von einer anderen Ethnie zu ignorieren oder weniger schlimm einzustufen.

Es ist auch rassistisch zu sagen, dass man nur als Deutscher zu Rassismus fähig ist und blind gegenüber den Rassismus von anderen.

Fakten und Realität findet man weder in deiner Fragestellung noch in deinen Kommentaren.

Wenn Dir Fakten lieb wären, hättest du dir den Link durchgelesen, der beispielsweise belegt, dass unter anderem bei Sexualverbrechen Ali häufiger angezeigt wird als Hans. Dabei ist auszugehen, dass die meisten Taten von einem Hans begangen werden, da die meisten Vergewaktigungsopfer den Vergewaltiger vorher kannten, oftmals sogar mit ihm verheiratet waren.

Prozentual ist auch nicht die Kriminalitätsrate von Flüchtlingen höher, wenn man die „Straftaten“ rausrechnet, die nur ein Flüchtling begehen kann. Fake News!

Ich beurteile Menschen anhand ihrer Aussagen und Taten, nicht ob sie einen Migrationshintergrund haben. Deine Aussagen sind nun mal rassistisch und deinen muslimischen Freunde können keine wirklichen Freunde sein, wenn du Muslime pauschal der Gewaltverbrechen bezichtigst.

Da kannst du dich auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln, Rassismus bleibt Rassismus.

Jetzt kannst du dich mit den richtigen Fakten beschäftigen und nicht das wiedergeben, was irgendwelche Populisten auf Facebook und Co behaupten.

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Naturpur779 
Fragesteller
 22.10.2019, 13:38
@catchan

Ach Quatsch. Ich wollte ein bestimmtes Thema konkretisieren. Du hast das grundlegende überhaupt nicht verstanden. Es ist klar, dass Deutsche, Christen oder andere gemordet haben. Es geht aber um hier und jetzt. Es geht um Demographie, es geht um Kollegialität, es geht um einzelne Bestandteile. Schau mal in die Kriminalstatistik dann siehst du Fakten. Und diese wurde übrigens jahrelang vertuscht. Seit Silvester in Köln kam viel mehr raus. Das hat auch bestimmte Gründe.

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catchan  22.10.2019, 13:51
@Naturpur779

Wie wäre es, wenn du dir mal eine Statistik anschauen würdest und Dir auch mal die Hintergründe dazu anschauen würdest.

Was hilft dir eine Statistik zu verurteilte Vergewaltiger, wenn man weiß, dass Vergewaltigung meist straffrei bleibt? Wenn nur gerade mal vielleicht 15% der Taten angezeigt werden, ein großer Anteil der Anzeigen eingestellt und bei den Verfahren gerade 8% verurteilt werden? Denn damit wird klar, dass verurteilte Vergewaltiger nicht einmal 1% der Vergewaltiger darstellen und auch nicht repräsentativ stehen, denn es bekannt ist, dass eine Anzeige und Verurteilung häufiger geschehen, wenn die Tat dem Vergewaltigungsmythos entspricht. Es ist auch bekannt, dass der Vergewaltigungsmythos eher die Ausnahme von Vergewaltigungen bilden.

Hier und Jetzt betrifft Deutschland im Jahr 2019. Keine muslimische Länder, von denen du die ganze Zeit geredet hast...

Dann muss man sich auch mal mit den Hunderten deutscher Frauen beschäftigen, die von Deutschen getötet werden, die Vergewaltigungen, andere sexuelle Übergriffe... Das willst du aber nicht.

Hier wurde gar nichts vertuscht, wer so etwas behauptet lebt in einer rechten Filterblase.

Köln kam es nur zum Aufschrei, weil die Täter muslimischen Hintergrund hatten. Gewalt gegen Frauen ist für manche nur interessant, wenn man dieses für Rassismus instrumentalisieren kann.

Aber wie sieht es denn aus, wenn der Deutsche einen sexuellen Übergriff wagt? Kennst du den Polizeibericht vom Oktoberfest?

Da hat sich ein „kecker Bursche“ einfach nur „einen Spaß erlaubt“. Bestraft wird das Opfer. Was fällt dem auch ein sich wehren zu wollen?

Muslimisch sexuell übergriffige Männer sind eine Bedrohung, deutsche sexuell übergriffige Männer sind kecke Burschen.

Man darf und kann das ruhig Rassismus nennen. Ist es nämlich.

Das ist die Realität in Deutschland.

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