Sich ein Baby wünschen aber Angst vor der Geburt?

11 Antworten

Ich kann diese Gedanken verstehen. Versuche dir darüber klar zu machen, was genau dich am meisten ängstigt. Sprich am besten sogar darüber mit jemandem, dem du vertraust.

Ich selbst hatte zwei nicht sehr schöne Schwangerschaften und Geburten, doch es ist es alles wert gewesen. Und du schaffst das auch, ganz sicher!

Vielleicht gibt es Dinge, die dir bei der Geburt helfen könnten. Musik, dein Freund der deine Hand hält (meiner musste mir ins Kreuz drücken, klingt komisch, hat mir aber etwas Schmerz genommen). Eventuell sogar ein Kaiserschnitt, je nach dem wo vor du genau Angst hast, wobei das tatsächlich nicht die einfachere und schmerzfreiere Geburt ist.

Eine Geburt ist anstrengend und auch schmerzhaft aber es gehört dazu wenn du eine Mama werden willst. So wie deine Mama für dich und ihre davor usw. Aber für uns Frauen ist das kein Problem, ich hatte auch Angst. Für den Notfall wenn es doch zu schlimm wird kannst du dir immer noch eine PDA setzen lassen.

Die heutigen Kreißsäle sind traumhaft im Vergleich zu früher, habe ich bei der Geburt meines Enkels festgestellt 😀😀😀. Trau dich, LG

Ich kann nur etwas zur Klinik sagen, wo ich gerlernt habe und die Klinik/Krankenhaus, wo meine Frau "zur Niederkunft" gekommen ist.

Bei beiden war es sehr "menschlich" und die dort angestellten Hebammen waren so, wie wir uns das vortstellten.
Negative Schlagzeilen sind immer reißerisch und man berichtet eher über 1x etwas NEGATIVES als über 2ßx POSITIVES, weil das will keiner so lesen/hören.

Daher wäre das so keine Option für mich, kein Kind mehr zu bekommen, da wir positive Erfahrungen gemacht haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

takkamakka 
Fragesteller
 18.02.2020, 19:35

disa1 darf ich frsgen wo diese Klinik ist? Die Klinie in meiner Nähe haben keinen guten Ruf daher wäre das interessant für mich.

0

Ich denke, die meisten Frauen haben zumindest ein bisschen Bammel vor der Geburt. Glücklicherweis ist aber der weibliche Körper von der Natur dazu gemacht, Kinder zu kriegen. 

Vielleicht würde es dir über die Angst helfen, den Kaiserschnitt als "Plan B" im Hinterkopf zu haben?

https://www.familienplanung.de/schwangerschaft/geburt/geburtsvorbereitung/angst-vor-der-geburt/

https://bfriends.brigitte.de/foren/gehoeren-kinder-zu-einem-erfuellten-leben-dazu-/375086-kinderwunsch-aber-zu-grosse-angst-vor-der-geburt.html

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrungen

Ich hab es mir damals recht einfach gemacht, ich habe einfach nie darüber nachgedacht... ich hasse schmerzen, aber habe nie darüber nachgedacht dass ich es nicht aushalten könnte... sind ja nur ein paar Stunden.

Bei mir war es etwas nervenaufreibend, jede andere schwangere hat mich bewundert wie ich so ruhig beiben konnte, ich war nämlich 3 Tage lang im Krankenhaus um die Schwangerschaft per Medikamente zu starten, und hatte deshalb 3 Tage lang solche doofen Wehen, die nicht so argh schmerzen, mich aber nicht schlafen ließen, ich blieb gelassen und hab mich einfach auf die Ärzte verlassen. Ich war müde und erschöpft, bis sie dann sagten dass wir einen Kaiserschnitt machen... ja dann war der Knirps da, und die Kaiserschnittnarbe tat so schrecklich weh^^ Mein Mann war auch da, der war zu diesen Zeitpunkt sehr schusselig, ihm fiel zeug runter, er stieß sich den Kopf an usw usw, ich musste immer lachen, und Lachen bei einer frischen Kaiserschnittnarbe ist die Hölle!

Heute kann ich darüber lachen, und würde es wieder tun, obwohl ich schmerzen hasse und meine Schwangerschaft ansich auch ziemlich lästig war (schwangerschaftsdiabetes, wasser in den beinen ,Rückenschmerzen, erhöhter Blutdruck).