Selbstzweifel in der Grundausbildung?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Angeblich gibt es eine spezielle psychologische Betreuung bei der Bundeswehr.

Hier gibt es eine Nummer von einem Sozialdiest der Bundeswehr:

https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/hilfe-in-notlagen

Vielleicht da mal anrufen, das Problem schildern und nach Unterstützung oder weiteren Ansprechpartnern (auch vor Ort) fragen.

Du hast es doch so gewollt, wird wurden 18 Monate per Gesetz dazu verdonnert, bei einem Wehrsold war 3 DM pro Tag also max. 93 DM im Monat.

Bei uns es damals auch noch kein Verweigerungsrecht mit alternativem Zivieldienst, der Wehrdienst verlief weitgehend problemlos, wenn man genau das machte, was von der Einheit erwartet wurde.

Die Reaktion deines Gruppenführers ist einigermaßen verständlich. Du wolltest Soldat werden, da gehört das schießen mit dazu. Das man am Anfang Angst hat kommt vor. Das Reale Soldatenleben ist halt nicht so wie in einem Spiel. Das ist, leider, vielen nicht klar.

Als die Wehrpflicht noch nicht ausgesetzt war, wurde man mit 19,20 einfach in den Topf geworfen und wenn man Pech hatte, landete man an einem Standort der 800km von Zuhause entfernt war.