Kommt man mit 3 Stunden schon ins Guinessbuch der Rekorde?

Google mal freiliegende Zahnhälse/ Bildersuche. So etwas kann von zu intensivem Putzen kommen. Und damit dürfte in den meisten Fällen eine Putzzeit deutlich unter 3 Stunden gemeint sein.

Nach 3 Stunden Zähneputzen müsste ich vermutlich 2 große Wassereimer aufEx leeren….

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Am besten konzentrierst du dich auf die Schule und auf deine Freizeit.

Das ist nicht zynisch gemeint.

Aber je intensiver du deine Zeit wahrnimmst, je bewusster du bspw. in der Schule aufpasst, mitarbeitest und dich den Hausaufgaben widmest, je bewusster du deine Freizeit verbringst, je bewusster du Aktivitäten mit Freunden planst - statt dich verplanen zu lassen und alles so hinzunehmen, wie es kommt - desto stärker bist du im Augenblick verhaftet und desto schneller wird subjektiv die Zeit vergehen.

Fokussiere dich auf Wochenziele - Schule, Freunde, Freizeit - und reflektiere am Ende der Woche oder auch des Tages, was besonders schön war. Damit hast du immer etwas vor Augen, auf das du dich konzentrierst und die Zeit wird schneller vergehen, als wenn du nur wartest.

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Gratis Bücher im öffentlichen Bücherschrank werden mit Stempel versehen, der deren Herkunft aus dem Bücherschrank markiert - Eure Meinung dazu?

Bei uns in der Umgebung gibt es in fast jedem kleineren Ort einen öffentlichen Bücherschrank, in den mal selbst ausgelesene Bücher zur Mitnahme für andere Leute hineinstellen kann.

Ebenso kann man gratis Bücher daraus entnehmen und behalten oder aber, wenn sie ausgelesen sind, in einem Bücherschrank weiterziehen lassen.

Heute fiel mir in einem dieser Bücherschränke auf, dass der Betreiber alle Bücher an den Kanten mit einem Stempel bedruckt hat, aus dem hervorgeht, dass es sich um eine Spende aus einem Bücherschrank handelt.

Was denkt Ihr darüber?

Sollte man Bücher so kennzeichnen, damit nicht jemand gratis Bücher entnimmt und teuer weiter verkauft?

Andererseits stehen dort extrem selten teure Bücher drin und oft sind sind schon zerlesen.

Ausserdem ist zu fragen, ob es schlimm ist, wenn jemand diese Bücher verkauft oder jemandem schenkt, der Interesse daran hat, wenn der Gedanke dahinter doch ist, dass die Bücher nicht weggeworfen werden sollen.

Oder ist es gut, die Bücher als Spende zu kennzeichnen, damit kein Gewerbe damit betrieben wird.

Erfahrungsgemäß ist es aber extrem schwer, heutzutage überhaupt noch ein paar Cent für gebrauchte Bücher zu bekommen, genau deshalb stellen so viele Leute sie ja zum Verschenken in solch einen Schrank.

Ich persönlich finde es irgendwie unverschämt, wenn jemand, der nur der Betreiber des Schranks ist, fremde Spenden derartig entwertet und damit für den Empfänger "hässlich" macht. Ähnlich wie diese "Mängelexemplar-Stempel"

Eure Meinung dazu?

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Bücher einfach abzustempeln ist ein Frevel gegens Buch

Ich mag diese Stempel grundsätzlich auch gar nicht. Mich wundert, dass bspw. bei Büchereibüchern, die verkauft werden (von der Bücherei) solche Stempel nicht vorhanden sind (wohl aber der Schutzumschlag und die Signatur an der Seite).

Auf der anderen Seite wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass solche Bücher verkauft werden können. Zumindest über amazon kaufe ich immer wieder gebrauchte Bücher, die teilweise nicht so ganz günstig sind (5 bis 15€ oft bei Neupreis 15 bis 30€).

Wieder auf der anderen Seite finde ich alles besser als Wegwerfen. Wenn jemand wenig Geld hat und nun aus einem Buch, das er kostenlos bekommen und schon gelesen hat, noch ein paar Euro rausschlagen kann - wer bin ich denn, das zu verurteilen?

Ich sehe immer wieder Bücher im Müll, oft auch relativ neu erhaltene. Ich habe selbst erlebt, dass man auf einem Hausflohmarkt gar keine Bücher verkaufen, noch nicht mal verschenken, konnte und die am Ende alle weggeworfen wurden.

Also: Gegen Stempel aus ästhetischen Gründen, aber pro Weiterverkaufen, weil der Spender es ja immerhin nicht mehr haben wollte. Genauso könnte jemand dort Bücher rausholen und die künstlerisch verwenden, weiß anstreichen und als Lampenfuß verarbeiten etc. Das könnte er übrigens auch mit Stempel.

Also: Man weiß nicht, was mit den gespendeten Büchern gemacht wird, ob sie gelesen, gesammelt, irgendwo hingelegt werden (Bushhaltestelle etc.), an die Bücherei weitergspendet werden, weiterverschenkt werden, weiterverkauft werden, anderweitig weiterverwendet werden oder in einem neuen öffentlichen Bücherschrank landen.

Ich persönlich fände aber alles legitim. Wenn ich möchte, dass die Bücher nur weitergelesen werden, spende ich sie einer Bücherei.

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Da würde ich eher an ADHS denken. Oder schlicht an Stress. An Interferenz (du hast während dieser Aktivitäten an etwas anderes gedacht und sie daher nicht wirklich gespeichert). Oder der Tag war durchschnittlich und es gab keinen Grund, ihn zu speichern.

Hättest du Steak zum Frühstück gegessen, hättest du das vermutlich eher erinnert als wenn du das gleiche gegessen hättest wie fast jeden Tag.

Was kannst du machen?

Wenn du einer Aktivität nachgehst, bspw. etwas isst, stelle dir etwas Absurdes vor. Bspw. einen riesigen Gummistiefel, der auf dem Tisch steht. Stelle dir auch vor, wie der riecht. Nimm den Tisch, das, was du gerade isst und den Gummistiefel bewusst wahr.

Wenn du dann am Abend oder am Folgetag überlegst, was du gegessen hattest, denke an den Gummistiefel.

Oder stelle dir dein Essen extrem vor. Du isst bspw. Rührei und stellst dir kurz vor, wie du in einer riesigen Schüssel Rührei badest, wie sich das am Körper anfühlt, welche Temperatur es hat, wie es am Körper klebt, eventuell dass du währenddessen auch mal etwas von dem vielen Rührei isst. Wickele dich mit dem Käse ein, gieße dir den Tee über die Haare. Creme dich mit der Butter ein. Natürlich nur in Gedanken.

Ich nehme an, dass du dann später deutlich mehr von der Mahlzeit erinnerst.

Mache das auch mit Aktivitäten. Stelle sie dir übergroß intensiv vor. Du kannst auch Symbole für die einzelnen Wochentage nehmen. Bspw. kannst du jedem Wochentag eine Farbe zuordnen oder etwas, das du normalerweise jetzt oder früher an dem Tag gemacht hast. Dafür nimmst du ein Symbol und bindest das an deine Aktivitäten. Also bspw. ein Mohnbrötchen für Montag. Dann hast du Montag Fußball gesehen oder gespeilt und stellst dir vor, dass du mit einem Mohnbrötchen Fußball spielst und dabei überall Krümel auf dem Boden und deinen Schuhen sind.

So etwas muss man üben. Mit der Zeit wird es immer einfacher.

Überlege auch jeden Abend, was du an dem Tag gemacht hast, was normal oder durchschnittlich war, was außergewöhnlich war, was besonders gut oder besonders schlecht war. Auch das hilft der Erinnerung.

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Ich würde das bei beiden Lehrern ansprechen, dem derzeitigen und dem Klassenlehrer der Parallelklasse. Vielleicht kannst du ins Lehrerzimmer gehen und um einen Termin mit beiden nach der Schule bitten und dann die Situation erklären. Ggf. bekommst du dann einen Antrag, um das formell zu beantragen. Auf jeden Fall bekommst du dort Rückmeldung. Nenne kurz die Negativpunkte der derzeitigen und die Positivpunkte der Parallelklasse. Das sollte ja reichen.

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So, wie du das beschreibst, keiner. Es sei denn, du hättest dein Getränk teilen wollen. Eigentlich wäre es sinnvoll, im Restaurant immer Mehrwegbecher zu benutzen ohne Aufpreis, weil das Restaurant ja davon profitiert - weniger Müll, weniger Geld für Pappbecher mittelfristig.

Möglicherweise war der Mehrwegbecher eher für Menschen gedacht, die ihr Essen mitnehmen und dann beim nächsten Mal den Becher wiederbringen können, um ihn ohne Aufpreis erneut zu benutzen.

Ich denke mal, da hat eine Servicekraft einen Fehler gemacht und ohne nachzudenken einfach einen zweiten Becher auf den Tisch gestellt.

Ich würde allerdings an deiner Stelle daraus lernen und erst mal im Restaurant keine Mehrwegbecher mehr bestellen, das aber mal - wenn es ruhig ist - am Tresen erwähnen. Im Restaurant wäre es ja für dich egal, ob du einen Einweg- oder Mehrwegbecher nimmst, die Chance ist mit Aufpreis ohne Vorteil aber geringer. Dagegen wäre es für das Restaurant profitabler, wenn es vor Ort Essern ohne Aufpreis standardmäßig Mehrwegbecher geben würde, das am Anfang aber auch erwähnen würde, damit diese auf dem Tablett verbleiben und nicht im Müll landen.

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Überweisungsschein: Bestätigung, dass dieser Arzt dich zu einem anderen Facharzt schickt. Den Schein legt er also an der Rezeption vor, wenn er zum Facharzt geht.

Abklärung der Indikation: Es soll untersucht werden, ob die Behandlung, die der Arzt vorschlägt, wirklich die richtige ist.

Tonsillektomie: Entfernung der Gaumenmandeln.

Adenektomie: Etwas Ähnliches, da wird auch etwas im Umfeld der Gaumenmandeln entfernt. Grund für die Entfernung kann eine Hörproblematik oder Atemprobleme sein. Es soll also geklärt werden, ob da etwas entfernt werden muss, um diese Probleme zu beheben.

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Setze feste Lernzeiten und lerne in der Bücherei. Ggf., wenn vor Ort vorhanden, auch Unibücherei. Vorteil: Du hast gleich Fachliteratur zum Nachschlagen und dort wirklich nichts anderes zu tun. Wenn du die Unibücherei nimmst, musst du deine Sachen in einen Spind schließen und kannst dort gleich dein Handy mit einschließen und ausstellen, so dass dich wirklich nichts ablenkt.

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Erst mal überlegst du, wie und wann du ein neues Handy bekommen kannst. Wenn du kein Geld übrig hast, frage mal im Bekanntenkreis, oft gibt es noch ungenutzte Ersatzhandys, die man erst mal verleihen kann.

Dann ist es natürlich traurig, wenn etwas kaputt geht, das man täglich nutzt, aber du solltest dich jetzt erst mal auf Dinge fokussieren, die du hast, die dir gut tun, auf Aktivitäten, die dich aufbauen, damit es dir besser geht.

Ein Stimmungstief kann mit vielem zusammenhängen, nicht zuletzt mit dem Wetter (mehr Regen, weniger Licht, kältere Temperaturen).

Schaue mal, ob du dich am WE mit guten Freunden treffen kannst und einfach Spaß haben kannst und ob dich das wieder etwas aufbaut.

Wenn das nicht geht, plane bewusst irgendetwas für dich, das dir normalerweise Spaß macht und Auftrieb gibt. Greife ein altes Hobby wieder auf, lies ein Buch, das dich immer aufbaut, schaue deine Lieblingsserie, kuschel dich richtig ein und mache dir einen leckeren Snack mit Heißgetränk. Höre Lieblingsmusik.

Und übe Mathe in kleinen Einheiten, so dass du dich nicht überforderst. Vielleicht erwartest du einfach gerade zu viel (auf einmal) von dir?

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Kann ich jetzt nicht so einfach entscheiden:

Hier steht, dass Zucker erst mal nicht stört:

https://www.samenhaus.de/gartenblog/pfeffer-zucker-zimt-co-gewuerze-im-garten-verwenden

Die Frage wäre, wie viel Wasser die Pflanze aus der Limonade noch ziehen könnte. Ob das für ihre Versorgung ausreichend wäre. Cola enthält ja bspw. weniger Wasser als die gleiche Menge reines Leitungswasser. In Cola wären m.W. Stoffe, die als Dünger herhalten könnten (Phosphate?).

Alles in allem wäre es zumindest eine eher teure Versorgung der Pflanzen. Zucker kann die Pflanze aufnehmen und in Stärke umwandeln oder für den Zellstoffwechsel nutzen, Phosphor halt auch, wie das mit anderen Stoffen ist, weiß ich nicht. Als Mensch würde ich sagen, dass ich nur von Cola oder Limonade meinen Durst schwer löschen könnte. Ich weiß nicht, wie es der Pflanze ginge.

Die andere Frage wäre, ob die Bakterien in der Erde, die sich dann vom Zucker der Limo ernähren würden, in ihrer dann stärkeren Vermehrung so gut für die Pflanze wären. Ob sich da auch Pilze zu stark vermehren würden. Man kennt das Phänomen der verschimmelten Erde, die meines Wissens nicht gut für Pflanzen ist. Die Frage wäre, ob Gießen mit Limo deren Wachstum fördern und damit der Pflanze langfristig schaden würde.

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Agaporniden gehen in der Regel Partnerschaften mit artgleichen (unterartgleichen) Vögeln ein. Oft sind die Unterarten sehr speziell, es gibt ruhigere und aggressivere und die verstehen sich dann halt gar nicht, schon gar nicht freiwillig. Das ginge also nur unter Zwang.

Man hätte auch nichts davon. Du hättest dann einen Hybriden, der wieder schwer einen Partner finden würde.
Offenbar KANN man Agas mit und ohne Augenringe auch nicht kreuzen.

In der Natur sehen sich die Unterarten oft nicht, weil sie unterschiedliche Lebensräume haben und solche Kreuzungen kämen gar nicht vor.

Also: Warum sollte man?
Normalerweise holt man sich gleich ein Pärchen und wenn sich das freiwillig zusammengefunden hat, ist das meist von der gleichen Unterart. Muss man einen Vogel nachkaufen, weil ein Partner verstorben ist, würde man auch dem Übriggebliebenen zuliebe wieder einen der gleichen Unterart holen.

Etwas anderes wäre es, wenn du - oder irgendjemand - eine gemischte Agagruppe hätte und sich dort zufällig ein Paar verschiedener Unterarten findet. Dann kann es aber vorkommen - abhängig von den Augenringen - dass die Nachkommen sich selbst nicht mehr fortpflanzen können.

Also, freiwillig: Ja, auf Zwang - Mensch legt das Pärchen fest - eher nein.

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Die Schlüsselwortmethode?

Ist etwas mühsam, aber gerade das längere Beschäftigen mit der Vokabel führt dann zur Erinnerung.

Bei der Schlüsselwortmethode sucht man ein deutsches Wort, das entfernt ähnlich klingt und baut dann dieses Wort und die Bedeutung in einen Satz oder ein Bild ein. Fragt man sich dann, was die Vokabel bedeutet, fällt einem das Bild oder der Satz ein und man erinnert sich eher an die Bedeutung oder Übersetzung.

Bspw. tangere, essen. Man stellt sich vor, dass man sich im Tanga zum Essen begibt. Oder dass man einen Tanga trägt, dort Essen rein klemmt und das dann unterwegs als Proviant hat. Je deutlicher man sich das vorstellt, also auch mit Hautgefühl, Geruch des Essens, eigenem Hunger usw., desto eher fallen einem beide Bedeutungen wieder ein.

Man muss die Vokabel nicht eins zu eins unterbringen, der "Tanga" wäre hier nur die Erinnerungshilfe für "tangare".

Es braucht etwas Übung und bei vielen Vokabeln muss man erst mal längere Zeit überlegen, aber genau DAS führt dann eher zur Erinnerung.

Es ist jedenfalls intensiver, als sich einfach nur immer wieder die Vokabel und die Bedeutung vorzusagen oder aufzuschreiben.

Je mehr du auf Latein liest, desto eher wirst du dich auch an Vokabeln und ihre Bedeutung erinnern. Wenn du sagst, dass du allgemein eher gut in Latein bist, würde ich auch empfehlen, intensiv Texte mit neuen Vokabeln zu lesen und dir die Inhalte lebhaft vorzustellen.

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Akrylfarben sind wasserlöslich, lassen sich aber nicht ganz problemlos abwaschen.
Man muss oft mit Seife und Nagelbürste schrubben. Da man das an den zarten Rattenfüßchen wohl eher nicht will, würde ich etwas anderes nehmen. Eventuell auch eher nur Möhrensaft oder so, etwas, das sie auch ablecken dürften.

Und dann würde ich eher recherchieren, wie man so einen Abdruck dann für die Ewigkeit fixieren kann, damit dieFarbe nicht verblasst. Es gibt in verschiedenen Maltechniken Fixiertechniken mit Lackspray etc. Danach würde ich mal suchen.

Bedenke - außer Kleinkindern leckt keiner farbbeschmierte Hände ab, daher muss Farbe in der Regel nicht essbar sein. Ratten putzen sich aber so….

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Durch praktische Prüfung gefallen. Wie keine Vorwürfe machen?

Hallo zusammen,

ich hatte heute meine 1. praktische Führerscheinprüfung und bin durchgefallen. Vorher hatte ich extreme Panik, da ich mir vor allem beim Einparken unsicher war. Ich bin eine ganze Weile gefahren und "erst" bei der Hälfte durchgefallen.

Ich war auf der Autobahn etc. und bin sogar sehr gut gefahren. Nun mein Problem: Die Strecke hat mich verwirrt. In den Fahrstunden bin ich immer links abgebogen und ich bin auch in der linken Spur gefahren (, da rechts Hindernisse waren). Das Ganze hat mich unfassbar verwirrt, als ich auf einmal rechts abbiegen sollte.

Ich habe es trotzdem hinbekommen und nach einem Wendehammer, sollte ich neben einem Auto anhalten und einparken - meine größte Sorge. Als das dann auch nicht sofort geklappt hat, sondern beim 2. Versuch, war meine Konzentration weg (da ich dachte ich sei durchgefallen...).

Mein Fahrlehrer sagte immer ich solle platzsparend einparken. Also wollte ich das machen, war dann noch mehr verwirrt als ich einfach weiter fahren sollte. Auf meiner Spur standen dann ja die parkenden Autos. Sollte links abbiegen und das hat auch alles irgendwie geklappt.

Die riesige Kreuzung danach hat es dann aber beendet. Ein Vorfahrt gewähren/achten Schild... Ich wusste auf einmal nicht mehr was ich machen muss und habe nicht geschaut und wollte fahren. Natürlich weiß ich was mein Fehler war.

Aber woran lag das (mein Blackout)? Und hat jemand einen Tipp damit ich beim nächsten Mal nicht sooo schnell die Fassung verliere? Und wie kann ich aufhören mir jetzt so extreme Vorwürfe zu machen..?

Liebe Grüße

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Du hattest ja vorher schon Panik.

Nimm noch ein paar Fahrstunden "unter Prüfungsbedingungen", in denen dein Fahrlehrer dir also nicht sagt, worauf du achten sollst, sondern nur, was du mache sollst - wohin fahren, einparken etc. - und dir dabei alles bestätigt, was du RICHTIG machst.

Mache das ein paar Fahrstunden lang, bis du wieder sicher und ohne Panik fahren kannst.

Ich kenne jemanden, der sehr sicher fährt und auch in der Fahrschule schon sehr sicher und gut fuhr - und die Prüfung erst beim dritten Mal schaffte. Einmal knapp rote Ampel überfahren, einmal Einparken falsch gemacht. Der Unterschied zu dir: Er war halt komplett selbstsicher, sagte nach jedem Fail "das ist einfach schlecht gelaufen" und hat sich keinen Kopf um die nächste Prüfung gemacht. Und war auch sicher, dass er es dann beim dritten Mal schafft!

Da musst du hinkommen!

Übe auch mal in den Fahrstunden, dich selbst wieder zu beruhigen und zu "resetten". Also, durchatmen, "ich war kurz verwirrt, jetzt geht es aber konzentriert weiter!"

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Ich hasse und verfluche es und werde es nie nutzen!

Na ja, so extrem ist es nicht, ich habe aber schon das Gefühl, dass mir hier wenige etwas Unnatürliches (kein natürlicher Sprachwandel) aufzwingen wollen.

Mir fällt aber auf, dass immer mehr Influencer es benutzen (die, die ich sehe sind nicht besonders fürs Gendern bekannt, aber bspw. Erziehungsinfluencer, die das "ganz natürlich" verwenden und so alt sind, dass sie es wohl nicht in der Schule gelernt haben).

Also, mehrere Menschen haben das offenbar schon bewusst in ihren Sprachgebrauch aufgenommen, um, so meine Vermutung, modern zu wirken.

Wenn der Tag kommt, an dem die meisten Menschen ganz normal im Alltag gendern, ziehe ich mit. Solange das nicht der Fall ist, mache ich es nicht, wenn ich nicht zwingend muss.

Ich bin ja nun eine Frau und fühle mich von "Gästin" nicht angesprochen. Als "Gast" habe ich mich immer angesprochen und wohl gefühlt.

Ich sehe auch nicht ein, warum ausgerechnet Transgender oder nichtbinäre Menschen sich von so einer Sprache mehr als andere angesprochen fühlen sollten. Ich halte es für eine reine Modeerscheinung und Machtdemonstration derjenigen, die uns andern aufzwingen wollen, auch so zu reden oder zu schreiben. Der Menschen, die stolz sind, dass SIE eine Sprachänderung bewirkt haben, der dann alle folgen mussten. Unter mMn fadenscheinigen Argumenten der Toleranz und Inklusion.

Jetzt ist es langsam schon zu spät, aber ich hätte gern mal bei Einführung des Gendern gewusst, wer, vor allem aus dem oft genannten Kreis der Nichtbinären und Transmenschen, sich denn WIRKLICH von Begriffen wie Gast, Ärzten, Kollegen etc. nicht angesprochen fühlte. Wer ernsthaft dachte "oh, da meinen die nicht mich, ich bin ja kein Mann!"

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Ich glaube gar nicht, dass das viel mehr als früher sind, nur heute haben sie einen Begriff dafür und finden sich als Community. Früher waren sie allein zur Hause und schämten sich und suchten die Schuld vermutlich eher bei sich.

Wie das immer so ist: Sobald es einen Begriff für etwas gibt, finden sich auch viele Menschen, die sich mit diesem Begriff identifizieren. Früher hieß das bei Frauen "alte Jungfer" und war in der Gesellschaft sehr negativ besetzt, man hatte also keine Ansprechpartner und versuchte eher, den Fakt zu verheimlichen.

Ich musste mal in der Schule "Mansfield Park" lesen und fragte die Lehrerin, warum eine alte Tante in dem Buch so fies wäre, dafür wurde in dem Text keine Erklärung geliefert. Sie meinte, das wäre das Stereotyp der alten Jungfer, die verbittert ist, weil sie niemanden zum Heiraten fand und deshalb keine Anerkennung bekommt.

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Menschen - und sogar Tiere! - sind mehr als nur Fortpflanzungsmaschinen. Dein "Wert" ist völlig unabhängig davon, ob du dich fortpflanzt oder nicht! Dein "Wert" kann auch davon abhängen, was du im Laufe des Lebens für andere tust, ehrenamtlich, beruflich, durch Beitrag zur Wissenschaft etc. - oder auch nur von persönlichem Fortkommen, von der Aneignung von Bildung, vom Ausleben von Kreativität, Nächstenliebe etc.

Eine Frau nach den Wechseljahren, die keine Kinder mehr bekommen kann, oder eine unfruchtbare Frau oder eine, die halt keine Kinder bekommen möchte, ist nicht "wertlos" oder "schlecht"!

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Warst du schon beim Arzt?

Bei chronischer Erschöpfung würde ich erst mal zum Arzt gehen, Blutwerte nehmen lassen und schauen, ob es Entzündungswerte gibt oder Nährstoffmängel. Besonders Eisen.

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