Selbstkostenkalkulation Bereich Sondermaschinenbau
Hallo zusammen
ich bin vor wenigen Wochen in einem mittelständischen Unternehmen aus dem Bereich (Sonder-)maschinenbau als Kalkulator eingestellt worden. Leider gibt es hier noch keine detaillierte Kostenrechnung bzw. kein einheitliches Schema, wie Selbstkosten ermittelt und transparenter gemacht werden sollen. Nun zu meiner Frage: Hat jemand bereits Erfahrungen gesammelt hinsichtlich Kalkulationen im (Sonder-)maschinenbau bzw. wo könnte ich wertvolle Tipps erhalten, um ein einheitliches Selbstkosten-Kalkulationsschema zu bekommen?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort
4 Antworten
Im Sondermaschinenbau hilft neben den tatsächlich ansetztbaren Kosten, soweit diese präzisiert und bekannt sind, nur eine vergleichende Betrachtung/Abschätzung mit ähnlichen bereits abgerechneten Aufträgen oder Komponenten aus solchen.
Natürlich sind hier alle Kostenarten entsprechend zu bewerten.
Nicht ganz einfach, wenn man keine Unterlagen aus der Historie hat, man muss viele plausible Vergleiche anstellen, am Anfang sicher ohne Unterstützung von Kollegen schwer machbar.
Hallo Matthias, so eine Kalkulation, nenne es bitte Projektierung, ist nur erfahrenen Kalkulatoren vorbehalten, welche in Ihren Berufsleben schon viele Anlagen durchgebracht haben. Die Vorlagen sind ein Geflecht aus eine Menge von Daten und Aufschlägen. Über den Link: http://automatisierungstechniken.com, kannst die an Personen kommen, welche Dir gerne eine Kalkulationsvorlage zusenden könnten. Diese Kalkulationen basieren hauptsächlich auf Schätzungen. Bei den dazugehörigen Kaufteilen ist man sich meistens des Preises sicher. Die Schätzungen des Gesamt-Stundenaufwandes legt als Grundlage die Konstruktionsstunden nieder. Hierauf baut sich alles auf. Man muss schon wissen, was baue ich für ein Maschine, und wie sieht die Lösung aus. Also die Kalulationsvorlagen besorgen.
es gibt nen stundensatz von 130,-€
dazu gehört pacht der halle,Strom, Heizung,Investitionskosten für CNC
und der durchschnittliche Stundenlohn der Mitarbeiter
abzüglich 10 % krank
Fertigungskosten
+Materialgeimeinkosten
+Fertigungslöhne
+Fertigunsgemeinkosten
+Sondereinzelkosten der Fertigung
+Verwaltungsgemeinkosten
+Vertriebsgemeinkosten
+Sondereinzelosten des Vertriebs
= Selbstkosten
(ist jetzt aber ned speziell auf Sondermaschinenbau, aber denk jetz mal ned, dass des arg anders sein wird. Am besten Vorgesetzte fragen.