Seitdem ich zu Gott gefunden habe geht es mir besser?
Wie oben im Titel schon steht...
Ich war vor einer Zeit obdachlos und habe viele Tiefpunkte in meinen Leben hinter mir... So viele das ich emotional abgestumpft geworden bin.. Während der Obdachlosigkeit habe ich dann zu Gott gefunden und ich spüre wie das sehr positive Aspekte für mein Leben gebracht hat und ich mit mir selber wieder ein bisschen mehr im reinen bin. Ich spüre gutes in meinen Leben nach all den Jahren in der Dunkelheit...
Geht es vielleicht anderen hier genau so?
7 Antworten
Bei mir lief das Gegenteil ab.
Ich habe viel zu lange Jahre auf "Gott" vertraut. Ich glaubte, nicht viel kämpfen zu müssen. Ich meinte, beruflich würde Gott alles so fügen, wie es richtig sei. Es kämen bestimmt mal die großen Begnungen, jemand würde sagen, genau dich brauche ich. Denn ich war ja ein guter Mensch, daher würde Gott das nötige tun.
Aber die Jahre verströmten und der Ruck nach oben blieb aus. So mußte ich die bittere Lektion fressen, dass wenn ich nichts tue, dann tut sich nichts und sollte es einen Gott geben, dann ist der völlig unteressiert.
An dem Tag, als ich volle Verantwortung für mich übernahm, gings nach oben.
Verstehe, und es tut mir leid.
Es reicht nicht, nur an Gott zu denken und zu Glauben, dass Wissen spielt ein Grosse Rolle.
Ja.
Er war sehr geduldig mit mir. Und ich bin sehr froh, dass ich jetzt jeden Tag mit ihm reden darf.
Mir geht es rundum besser, seitdem ich mich dazu entschieden habe, ihm mein Leben anzuvertrauen.
Nein, aber ich verstehe den Gedankengang, du hast etwas gefunden woran du dich festhalten kannst und was dich stabilisiert.
bei mir ist das meist die aktuelle Frau.
ohne bin ich wie blankes Chaos das Wild umherirrt
Ich freue mich sehr, dass Du als Obdachloser solch gute Erfahrungen mit dem Glauben an Gott gemacht hast.
Es gibt eine Stelle in der Bibel:
Der Gott aller Gnade, der uns zu seiner ewigen Herrlichkeit berufen hat - durch Christus Jesus - wird euch, die ihr jetzt eine kleine Zeit leidet, aufbauen, kräftigen und gründen.
Ich war nie obdachlos, leide aber unter einer Krankheit seit meiner Kindheit und durfte immer wieder erfahren, wie Gott hilft und durchträgt.
Behüte mich Gott, denn ich vertraue dir.
ICH SAGE ZUM HERRN, DU BIST MEIN HERR, MEIN GANZES GLÜCK BIST DU ALLEIN. (Diesen Pslam bete ich jeden Tag mehrmals).
Gottes Macht behütet euch durch den Glauben, damit ihr das HEIL erlangt, das am Ende der Zeit offenbart werden soll. (1. Petrus 1, 5). Auch ein sehr schönes Bibelwort, das vielen Menschen hilft.
Christian Rau - der Exbundespräsdent, war bibelkundig und meinte einmal:
ICH HALTE, WEIL ICH GEHALTEN WERDE.
Verstehe dich gut. Ich habe auch zu Gott gefunden und das hängt auch mit einer schweren Erkrankung zusammen. Und das hilft mir. Allerdings ist das mit Gott bei mir immer so eine Sache. Ich glaube zwar, aber ich kann mich einer Religion eindeutig zuordnen. Ich halte es auch für wahrscheinlich, dass Gott gar nicht existiert. Ich habe mich nur entschieden, zu glauben.
Da kommt man fast gar nicht drum herum, sich mit dem Glauben zu beschäftigen.
Darf ich fragen was für eine Krankheit du hast?