Schwester träumt von Jesus?
Ich weiß ihr seid keine Traumexperten oder sowas mich interessiert nur was ihr denkt was das aufsich hat denn meine Schwester kam zu mir und meinte dass sie Jesus sah und Jesus sie irgendwo hinführte mein Bruder und ich waren ebenfalls im Traum und Jesus meinte zu meiner Schwester sie sollte weiter machen. Die Frage ist aber mit was? Wir sind alle Christen und ja was denkt ihr hat das auf sich?
4 Antworten
Träume kann man nicht ohne die Träumerin deuten.
Wenn deine Schwester der Traum beschäftigt,
sollte sie mit ihrem Seelsorger darüber sprechen.
Wie sollen wir wissen, was deine Schwester gerade angefangen hat oder womit sie eigentlich aufhören wollte oder wo sie überlegte, ob sie es weitermachen soll ...?
Du kannst sicher sein, dass Jesus nur bei guten Taten will, dass du sie weiter machst.
Wenn auch die Zeit der Visionen vorbei ist, weil wir in der vollendeten Bibel alle Weisungen Gottes vor uns haben, schenkt Gott trotzdem manchmal Träume, wenn ein Mensch das braucht. Durch eine sehr ungünstige Kindheit (Krieg, Scheidung der Eltern und viele Stationen) hatte ich große Probleme durch die fehlende Liebe. Und Jesus schenkte mir einmal einen Traum. der mir endlich Boden unter die Füße gab, der mit der Bibel übereinstimmte und der mir noch heute nach 60 Jahren Halt gibt. Deine Schwester wird am besten wissen, womit sie sich im Innern beschäftigt. Und wenn die Weisung im Traum mit Gottes Weisungen in der Bibel übereinstimmen, dann kann es eine Hilfestellung sein für Fragen, die sie bewegt.
Einst sprach Gott auch durch Träume zu einzelnen Menschen. Heute leben wir in der dem Apostel Paulus gegebenen heilsgeschichtlichen Zeit (Eph 3,2, oikonomia, Verwaltung, Haushaltung, Verfahrensordnung) der Gnade und des Glaubens, die bis dahin ein Geheimnis war (Eph 3,9). Heute gilt: Allein durch Glauben (indem man Gott glaubt, was Er hat niederschreiben lassen), allein in der Gnade. "Denn in der Gnade seid ihr Gerettete, durch Glauben, und dies ist nicht aus euch, sondern Gottes Gabe, nicht aus Werken, damit sich niemand rühme" (Eph 2,8.9).
Wir hören und sehen nichts, "denn wir wandeln hier durch Glauben und nicht durch Wahrnehmung" (2 Kor 5,7). Übrigens hat der Apostel Paulus das Wort Gottes "vervollständigt" (Kol 1,25), sodass nichts mehr hinzuzufügen ist. Es gibt keinerlei Neuoffenbarungen. Die verbliebenen Gnadengaben/Charismen sind: "Von nun an aber bleiben Glaube, Erwartung, Liebe, diese drei" (1 Kor 13,13).
Die Heilige Schrift, das Wort Gottes, sagt uns alles. Gewissheit, Frieden und Freude erfährt, wer Gott glaubt.
Träume sind niemals "Botschaften von draußen", was jemand tun soll.
Sie bedeuten bestenfalls, dass einen eine Sache geistig beschäftigt. Aber das wußte man schon vorher.