Schweiz arbeiten, wo wohnen?
Ich arbeite in der schweiz und frage mich, Ob es sich finanziell mehr lohnt in der Schweiz zu wohnen oder nach Frankreich auszuwandern.
in frankreich sind die Mieten und Versicherungen natürlich sehr viel billiger.
was meint ihr?
Mit freundlichen Grüßen
3 Antworten
Es gibt in der Grenzregion DE/FR/CH das sogenannte goldene Dreieck. Dieses sagt für einen Schweizer: In Frankreich wohnen, in der Schweiz arbeiten und in Deutschland einkaufen.
Mit einem Einkommen, welches auf oder leicht über dem Median liegt, kommst du damit am besten weg - trotz doppelter Besteuerung.
Um das Ganze zu optimieren, solltest du bestenfalls in der Region Basel arbeiten und in der Region des grenznahen Elsass wohnen, dann hast du die deutsche Grenze in unmittelbarer Nähe und einen verhältnismässig kurzen Arbeitsweg.
Zudem lohnt sich die Rechnung hauptsächlich dann, wenn du vorhast, ein Eigenheim zu finanzieren. Wohnst du in Miete in einer kleineren Wohnung, dann lohnt sich der Spass zwar immer noch etwas, bei weitem aber nicht mehr so sehr.
wenn man die Landessprache nicht kann ist es in jedem Land schwer. Franzosen sind auch sehr stur gegen andere Sprachen
Kommt darauf an, WO du wohnen willst. Wenn du direkt in der Grenznähe wohnst, dann sprechen dort 90% sowieso auch deutsch. Die Korrespondenzsprache ist natürlich Französisch. Heisst: Verträge sind ALLE auf Französisch. Da wäre es schon praktisch, wenn du Kenntnisse mit bringst. Vor allem, wenn es um Immobilien und oder Mietverträge geht. Spätestens da sollte man die Sprache kennen.
Meiner Meinung nach die Basis, um in ein anderes Land zu ziehen.
ich arbeite in basel, also würde ich schon grenznah wohnen. Und für briefe usw könnte man sicherlich eine übersetzer app benutzen.
Ungünstig... Geht es um Verträge, sind solche Apps umständliche Zeitfresser.
Ganz nebenbei: Der Mangel an Sprachkenntnissen ist unter anderem einer der Hauptgründe, welcher einem "Auswanderer" eben das Genick brechen kann. Schlussendlich ziehst du in ein Land, welches eine andere Sprache spricht. Auch wenn es in Grenznähe liegt: Man spricht dort Französisch - und sollte zumindest die Basiskenntnisse dafür mitbringen. GERADE bei den Franzosen, die so derart stur sind, wenn es um ihre eigene Sprache geht, hast du diesbezüglich nicht viel Unterstützung zu erwarten. Happert's mit der Sprache, führt das langfristig oftmals zur Isolation. Heisst: Du wirst dich dort kaum wirklich wohl fühlen.
Frankreich also grad hier bei Basel/Hüningen ist Miettechnisch gar nicht so viel billiger als Deutschland zum Beispiel. Ich finde den Berreich um Lörrach super und man kommt Sprachlich in DE 100 mal besser zurecht als in FR.
Okay. Aber ich sags nur aus Erfahrung.. Bevor ich ins Elsass ziehen würde zahl ich lieber 2000CHF Warm in Basel Stadt^^.
Wenn du in der Region Basel wohnst, kannst du zwischen Mulhouse und Saint-Louis an der Grenze wohnen.
Lörrach ist für mich auch ein Kaff. Dann lieber Mulhouse.
Der Fragesteller möchte aber evtl. nach Frankreich ziehen.
Und wie schwer ist es in Frankreich wenn man kein Wort französisch spricht? Wie ist es zb wenn man zum arzt muss. Oder wie schwer ist es notwendige Verträge abzuschließen usw.