Schreibt ihr "Alptraum oder "Albtraum"?

Das Ergebnis basiert auf 58 Abstimmungen

Albtraum 62%
Alptraum 24%
Beides 12%
Andere Antwort 2%

11 Antworten

Beides
Der Duden von 1991 nennt zwar sowohl „Alb“ als auch „Alp“, jedoch nur „ Alptraum“. Im Jahre 1996 wurde im Zuge der Rechtschreibreform auch die Schreibweise „ Albtraum“ in das Wörterverzeichnis aufgenommen, wo seitdem beide Schreibungen nebeneinanderstehen und gleichermaßen gelten.

Ich nutze weil man laut dem was man lernte beides nutzen kann. Ich persönlich finde optisch sieht Alptraum echter aus aber Albtraum hört sich bedrohlicher an, wenn man die Geschichte zu der Bedeutung des gesamten Betrachtet.

Man kann also wie man will. Oben ist zitiert von einer Internetseite

Beides
MrAlfonso  07.05.2021, 14:59

Naja wenn du in Österreich alPtraum sagst, wirst du komisch angeschaut

Da muss man achten wo man lebt

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Waldmensch70  07.05.2021, 15:03
@MrAlfonso

Die meines Wissens ältere und "traditionelle" Schreibweise ist die mit "p".

Man sprach in älteren Büchern auch gerne von "Alpdruck", der jemanden "plagte".

Aber, davon abgesehen, ist hier nie von Österreich in der Frage die Rede gewesen.
;-)

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Alptraum

...denn ein "Albtraum" ist etwas schönes, das wäre ein Traum über die wunderschöne Schwäbische Alb!

Alptraum

Offiziell sind beide Schreibweisen zugelassen, aber ich schreibe es mit P. Weil ich finde, dass es mit so einem weichen B sehr harmlos aussieht, was dem bedrohlichen Charakter des Alptraumes nicht gerecht wird.

Dichterseele  27.03.2022, 23:28

Hat aber nichts mit den Alpen zu tun...

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Albtraum

Das Wort stammt vom Substantiv "der Alb", und gemeint ist die böse Erscheinungsform, der einen "erdrückt"...früher sagte man auch, "Mich drückt der Alb" wenn man Beklemmungen verspürte, wie sie böse Träume ja auch hervorrufen.

Alb m. niederer, unterirdischer Naturgeist. Nach dem germanischen Volksglauben stehen die Alben, Elben, elbischen Wesen den Kobolden und Zwergen nahe (vgl. den Namen des Zwergkönigs Alberich ‘der die Macht und den Reichtum der Elben besitzt’; afrz. Alberon, frz. Oberon). Sie können die Menschen bedrängen und müssen daher versöhnlich gestimmt werden, so daß sie teils als feindlich, teils als freundlich angesehen werden.