Schlechtes Gewissen - Muss ich ein schlechtes Gewissen haben?
Vor wenigen Tagen bin ich mit dem RTW ins Krankenhaus.
Da haben die mich gefragt, ob ich schlecht hören konnte, als mir schwindelig war und noch andere neurologische Sachen gefragt.
Ich hab mit "Nein" geantwortet.
Aber nur aus Angst vor den neurologischen Untersuchungen.
Unter anderem habe ich ihnen verschwiegen, dass ich Schluckbeschwerden und kurzzeitige Amnesien hab.
Ich würde es denen auch beim nächsten Mal nicht sagen wollen, aus Angst vor den neurologischen Untersuchungen.
Muss ich ein schlechtes Gewissen haben?
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
8 Antworten
Ich hab auf der Arbeit plötzlich schlecht Luft bekommen, Schwindel und einen besorgniserregenden, hohen Blutdruck, der nicht mehr runter ging.
Wenn Deine Kollegen schon den RTW holen, gehe ich von einer Notfallsituation aus, und selbstverständlich hättest Du alle Beschwerden erwähnen müssen.
Neurologische Untersuchungen sind nicht schmerzhaft und es muss ja einen Grund haben, warum Du krank bist.
Haben die Ärzte eine Panikattacke diagnostiziert?
Also ja, Du solltest schon mal drüber nachdenken, dass viele Menschen bemüht waren, die Dir helfen wollen und Du verschweigst wichtige Informationen.
Alles Gute für Dich.
Bring es einfach hinter Dich , die Ursache muss ja gefunden werden.
Ursachen weiß man ja nicht, warum du in diese Lage kamst. Man fährt ja nicht einfach so mit. Verschwiegen hast du also "nur" aus Angst...Nur ist nicht gut, Angst noch weniger. Aber da hier im Forum sehr viele Menschen ANGST vor irgendwas haben :
Bitte tu dir selbst einen Gefallen: versuche weniger ANGST zu haben. Was könnte denn passieren? Da du was verschwiegen hast, weißt du das leider nicht. Körper und Geist stellen immer eine Einheit da, bitte nicht vergessen..
Das Wörtchen NUR macht mir hier bissel Sorge: Angst ist bei so vielen Fragen allgemein im Forum zu sehr drin. Egal, ob berechtigt oder nicht: ich für meinen Teil versuche immer mich meinen Ängsten zu stellen, mal klappt es, mal nicht. Aber im Leben komme ich gut bis sehr gut zurecht, hoffe für dich das Beste!
Danke für das Danke und bedanke mich auch für diverse Ideen, die mir kamen. Also schreibe ich gleich was zum allgemeinen Thema "Angst", du warst sozusagen der Anlass..
Sobald Du volljährig bist, ist Deine Gesundheit allein Deine Sache, egal ob Du Dich drum kümmerst oder nicht.
Dass Deine Entscheidung unvorteilhaft für Dich ist, muss man Dir vermutlich nicht sagen.
Du must das den Ärzten nicht sagen. Aber dann sei so gut und rufe beim nächsten Mal auch nicht den Notdienst. Bleib einfach zu Hause, dann untersucht Dich keiner. Dann hat der Rettungsdienst mehr Zeit für die Patienten, die sich helfen lassen wollen.
Ich hab den Rettungsdienst nicht gerufen. Meine Kollegen fanden das für angebracht, den Rettungsdienst zu rufen.
Du bestimmst über deinen Körper. Dazu gehört auch, dass du Symptome verschweigen darfst. Niemand kann dich dazu zwingen, darüber zu sprechen.
Ich würde mich an deiner Stelle trotzdem fragen, ob ich mir damit etwas Gutes tue.
Edit: Ich möchte dich nicht zu Dingen bewegen, die du nicht willst. Es soll nur eine gedankliche Anregung sein,
Wenn du dich nicht um deine seelische und körperliche Gesundheit kümmerst,, tut es niemand sonst. Es muss nichts rein Organisches sein, das bei dir aus dem Gleichgewicht geraten ist. Die Ursache kann in deiner Psyche begründet sein, die sich über körperliche Erscheinungen ausdrückt. Vielleicht brauchst du in dieser Richtung professionelle Hilfe. Dein Körper wird dich solange weiter triezen, bis du dir selbst hilfst.
Wenn du die Augen verschließt, ist trotzdem alles noch da.
Vielleicht denkst du noch einmal darüber nach, ob dir die Klarheit über dich nicht doch wichtig genug ist, so dass du dem Arzt,/Krankenhaus, bei dem du sowieso schon bist, alles erzählst.
Ist aber schlecht für die Arbeit. Die ganzen Arztbesuche.
Ich weiß, dass eine neurologische Untersuchung nicht schmerzhaft ist.
Ich hab nur Probleme mit meinen Ohren. Daher rührt die Angst vor neurologischen Untersuchungen.