Schicksal akzeptieren?

8 Antworten

Wenn man Stimmen hört, die einem was einflüstern, sollte man vor allem dringen zum Psychologen gehen.

Es gibt keine lebendige Dunkelheit die einen verschlingen könnte, das ist alles nur Einbildung.

Andersrum finde ich, sollten Außenstehende akzeptieren, wenn jemand nicht mehr leben möchte, der z.B. an langen schweren Depressionen leidet, die trotz Therapie nicht besser werden, oder die an einem schweren körperlichen leiden erkrankt sind.

naja in erster Linie weil es bisher keinen Nachweis für die Existenz von Gott Himmel Hölle oder Teufel gibt und vermutlich nie geben wird.

Dunkelheit ist nur die Abwesenheit von Photonen.

Man kann seine Situationen immer ändern und beeinflussen. Deshalb sollte man nicht aufgeben. Da es ziemlich unwahrscheinlich ist ein Leben nach dem Tod zu haben, sollte man das beste aus dem einzigen Leben was wir ganz sicher haben zu machen.

Weil es sowas wie Schicksal nicht gibt. Wenn man etwas will, dann muss man sich darum bemühen. Wenn man es trotzdem nicht erreicht, dann steckt man sich andere, neue Ziele oder ändert seine Taktik.

PS: Da ist weder ein Gott noch ein Teufel, der dich holen wird. Schlussendlich wirst du einfach irgendwo vor dich hin veegetieren und auf das Ende warten - danach ist Schluss.

TotheLimit226 
Fragesteller
 20.01.2023, 11:14

Was wenn man hoffnungsloser Pflegefall ist?

0
SarahSchweiz  20.01.2023, 11:16
@TotheLimit226

Ja... du kannst jetzt natürlich noch tausend andere Randbeispiele nennen und fragen "Was, wenn..."

Bloss ist das wieder eine ganz andere Sache als das theatralische "Wieso nicht in die Hölle"-Gelaber.

0
SarahSchweiz  20.01.2023, 11:18
@TotheLimit226

Schön, dass du das lustig findest, wenn du mit einem solchen Mumpitz anderen symbolisch einen Schlag ins Gesicht gibst, denen es WIRKLICH so geht.

Ich bin raus hier.

0

Wer Stimmen hört, sollte sich psychiatrisch behandeln lassen, denn das deutet auf Schizophrenie.

Es gibt in der Tat ein äußerst verbreitetes Gerede "never give up". Das ist sehr unqualifiziert. Es kann sehr vernünftig und ehrenwert sein, bestimmte Vorhaben aufzugeben, die sich als undurchführbar erwiesen haben.
Dass man sich selbst völlig aufgibt und bloß noch den Tod erwartet, sollte in unserer Gesellschaft, die vor Hilfsangeboten strotzt, nicht nötig sein.

"Teufels bester Freund" bist du definitiv nicht, da es keinen Teufel gibt.

Einen Gott, der dich haßt, gibt es auch nicht. Du solltest dringend aufgeben, "vom Himmel" Hilfe zu erwarten, weil niemand von dort Hilfe bekommt.

Warum nicht sein Schicksal akzeptieren, dass man verloren ist?

Niemand ist hoffnungslos verloren. Dass kannst du mir glauben. Dass dachte ich auch mal.

Warum nicht akzeptieren, dass man zur Hölle verdammt ist ohne Hoffnung?

Niemand ist zur Hölle verdammt. Wir haben alle noch freien Willen. Du hast nur den Glauben daran verloren dass du noch die Kraft hast zu entscheiden. Du fühlst dich deinen eigenen Gedankenmuster unterlegen. Doch die Entscheidung ist immer noch da, du kannst Sie jetzt treffen.

Das man des Teufels bester Freund ist, und Gott einem hasst? 

Gott hasst niemanden! Er gibt dir sogar Kraft, du hast ihn nur nie wahrhaftig danach gefragt.

Lass mich ein bisschen ins Detail gehen denn Ich kenne deine Position zu gut:

Selbst wenn du mal nach Gott geschriehen hast denke ich hast du im Hintergedanken noch den glauben gehabt dass er nicht für dich da ist, und dass du Opfer bist.

Doch damit Gott dir helfen kann musst du dein Ego los werden der dir sagt dass Gott dich hasst, dass du keine Kraft hast selber Entscheidungen zu treffen und Sie durch zu ziehen, dass dein Schicksaal im Stein gemeißelt ist und du keine Hoffnung mehr hast.

Dass sind ALLES LÜGEN!

In dem Moment wo du einsiehst dass es Lügen sind und dass Gott dir sehr wohl helfen kann, genau in diesem Moment wird Gott dir seine Kraft geben und dein Leben wird ab diesen Punkt nur noch bergauf gehen. Vertrau mir!

TotheLimit226 
Fragesteller
 20.01.2023, 11:15

Nein mein Freund, ich bevorzuge die Hölle.

0
Berny96  20.01.2023, 11:16
@TotheLimit226

Und genau deswegen besucht dich die Hölle jeden Tag!

Es gibt einen Weg da raus, vertrau mir. Ich bin Opiat und Kokainsüchtig gewesen. 160mg Oxycodone pro Tag und 1-2g Kokain.

Mittlerweile stehe ich jeden Tag mit einem Riesen Lächeln im Gesicht auf. Gott hat mir geholfen. Und ich hab wirklich in der Hölle gekämpft, nicht nur einmal!

0
Stine1224  20.01.2023, 14:43
@TotheLimit226
ich bevorzuge die Hölle.

warum eigentlich? Möchtest du dich interessant machen?

0
SCIENCE0903  20.01.2023, 11:17

Gott existiert nicht und es gibt nicht einen empirischen Beweis, noch nichtmal ein Indiz auf seine Existenz. Wieso leiert ihr den Quark trotzdem immer rauf und runter?

0