Schäferhund nimmt nimmt mein Arm ins Maul?
Immer nimmt die Schäferhündin meiner Psychotherapeutin mein Arm ins Maul. Sie macht es ganz sanft, dennoch stört mich das.
Was bedeutet das?
14 Antworten
Wenn er das ganz sanft macht, und dabei ruhig und freundlich aussieht, dann ist das ein Zeichen von Zuneigung. Gerade Schäferhunde neigen zu solchen Schnauzen Zärtlichkeiten.
Woher soll der Hund denn wissen dass Menschen das nicht möchten? Bitte nicht schimpfen und den Hund irgendwie dafür strafen. Ein freundliches „lass das bitte“ würde genügen. Meine weiße Schäferhündin hat es auch mit Vorliebe gemacht. Dabei hat sie dann noch gebrummt. Für viele andere Menschen sah das total bedrohlich aus. Die haben immer gedacht der Hund will mich jetzt fressen.
Man muss immer den ganzen Hund betrachten und nicht nur die eine Aktion die er gerade tut. Hätte ich den Hund dafür bestraft, hätte er die Welt nicht mehr verstanden.
Das ist sehr ablenkend in einer Therapie. Besprich das mit Deiner Therapeutin. Der Hund sollte nicht im Fokus stehen, sondern Du. Er muss ja nicht während Deiner Stunde im Zimmer sein.
Alles Gute für Dich
Der FS sprach nicht von einer hundegestützten Psychotherapie
Hallo,
so wie ich das hier herauslese ist das am ehesten ein Aufforderung zum Spiel oder für Zuneigung. Allerdings ist dies schwer zu beurteilen anhand deiner Beschreibung. Man muss einen Hund in seiner Aktion immer als Ganzes Betrachten, sprich was machen seine Ohren, Augen, Rute. Wie ist die Körperhaltung? Aus welchem Anlass heraus tut er dies ect. Die Beishemmung, die du beschreibst deutet allerdings auf einen gut erzogenen Hund hin. Auch wenn es nichts schlimmes ist und der Hund es nicht böse meint - wenn es dich stört, soll er es nicht tun. Der erste Schritt sollte auf jeden Fall sein, dass du deiner Therapeutin Bescheid sagst. Es ist ihr Aufgabe. Wenn sie es nicht tut, schiebe den Hund sanft aber bestimmt von dir weg in dieser Situation und ignoriere ihn komplett. Dann wird er es bald lassen.
Liebe Grüße
Sie spielt. Vorsichtiges beißen und rangeln ist bei Hunden völlig normal, gerade wenn sie jünger sind. Wenn dir das nicht gefällt musst du ihr das allerdings sagen. Je nachdem wie gut sie hört ist ein lautes "Nein!" oder "Aus!" ausreichend. Eventuell musst du ihr aber auch über die Schnauze greifen und sie zurück schieben, wenn sie partout nicht hört.
Hallo,
Vielleicht hat der irgendein Training mitgemacht, z.B. Ertrinkende retten oder jemanden festhalten, der Gewalt auf einen anderen ausüben will. Für die Hunde ist das ja alles ein Spiel.
Aber ich kann mir vorstellen, dass das nicht jedem angenehm ist, auch wenn er nur spielen will, eine gewisse Vorsicht hat man ja doch, weil solche Situationen für uns Menschen überhaupt kein Spiel sind.
Was sagt denn die Therapeutin dazu? Nimmt sie ihren Hund auch augenblicklich zurück? Trotz aller Friedlichkeit ist das ja ein Eindringen in die persönliche Sicherheitszone eines Menschen. Ich würde das von fremden Hunden auch nicht tolerieren.
MfG
Harry
Weiss nicht. Meine Psychotherapeutin war sogar einmal richtig schockiert, da sich die Schäferhündin sich richtig gefreut hat, mich wiederzusehen. So eine Wiedersehensfreude hat Sie noch nicht gesehen.
Wie in meiner Antwort schon gesagt, sie mag Dich offensichtlich! Ist doch schön, oder?
Kommt ganz auf die Art und den Grund der Therapie an.