Satz des Pythagoras, woher weiß ich wo die Buchstaben hinkommen?

2 Antworten

Wenn man den Satz des Pythagoras aufschreibt, dann bezeichnet man üblicherweise mit a und b die beiden Katheten und mit c die Hypotenuse. Außerdem ist es in einem Dreieck gebräuchlich die Ecke gegenüber von a mit A zu bezeichnen, die gegenüber von b mit B und gegenüber c mit C, damit man sich das einfacher merken kann. Von dieser Bezeichnung kommt die berühmte Formel a² + b² = c².

Um den Satz des Pythagoras anzuwenden oder aufzuschreiben ist es aber an sich vollkommen egal, wie du die Seiten und die Ecken benennst. Des Satz des Pythagoras sagt nur aus:

In einem rechtwinkligen Dreieck ist die Summe der Quadrate der beiden Katheten gleich dem Quadrat der Hypotenuse, bzw

Kathete² + andere-Kathete² = Hypothenuse².

Dieser Satz stimmt immer, egal wie die Seiten des Dreiecks bezeichnet sind. Ich darf auch die beiden Katheten mit b und c benennen, und die Hypotenuse mit a, dann kommt halt

b² + c² = a² raus.

Auch die Benennung der zugehörigen Eckpunkte ist nicht zwingend, nur naheliegend - also wird es oft so gemacht. Du darfst die Katheten auch ä, ö und die Hypotenuse ü nennen. Dann ist die Formel halt ä² + ö² = ü².

Wie du die Seiten benennest ist nicht Teil vom Satz des Pythagoras und ist auch mathematisch vollkommen irrelevant. Es gibt nur eine Art, auf die man es normalerweise benennt, wenn man den Satz präsentiert.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Mathemaster

Der Punkt C ist gegenüber von hypertonusn, also da, wo der 90° Winkel ist.

Die kleinen Buchstaben (Seiten) kommen immer genüber den Großbuchstaben (Ecken)

Die Benennung geht normalerweise gegen den Uhrzeigersinn.