Rüde rammelt trotz Kastration?

3 Antworten

Fazit: Das Rammeln war vor der Kastra nicht übersexuell gesteuert.

Demnach ist es ein Übersprungsverhalten und dient vor allem dem Stressabbau.

Die Kastration war demnach sinnlos. Schade, dass TÄ sich so sehr schnell darauf einlassen und nicht hinterfragen. Ein Schuss ins Blaue, wie leider viel zu oft. Ein erfahrener Hundetrainer Vorort hätte dem Tier die OP ersparen können. Verbuchen wir es nun unter Tierschutz um ungewollte Vermehrung zu vermeiden.

Nonsens ist es eh, um sich Rüden "gefügiger" zu machen.

Ganz viel Auslauf, sinnvolle Beschäftigung = Einklang von Kopf- und Körperarbeit. D.h. viel Arbeit mit dem Hund um ihm Selbstbewusstsein zugeben.

Seine bisher fehlgeleitet Energie würde sich außerdem mit Arbeit zu seinem und Eurem Wohle anders entwickeln.

Hebt Euren Allerwertesten und strengt Euch an.

Kein Hund begnügt sich mit Sofa und mal ums Eck. Manche Hunde brauchen halt noch so viel mehr.

eine Erfahrung reicher, dass Kastration wohl nichts mit seiner Aktivität zu tuen hat. Vorher sollte man sich schlau machen, und nicht im Nachhinein heulen, dass sich nichts am Verhalten ändert. Aber danke, dein Beitrag hat mich nochmal zum Lachen gebracht.

Das Rammeln hat nicht viel mit dem Sexualtrieb zu tun, dafür hättet ihr ihn nicht kastrieren müssen.

Gründe kann es viele geben, Stressabbau, Übersprungverhalten, Revieranzeige, Resourcenanzeige. So ganz genau ist das auch nicht erforscht. Es gibt viele Situationen, in denen Hunde rammeln.