Rottweiler und Australian Shepherd zusammen halten?
Hallo zusammen. Wir überlegen seid längeren für unseren Australian Shepherd (2 Jahre) einen Spielkameraden anzuschaffen. Unsere erste Wahl wäre ein Rottweiler Welpe. Harmoniert das?
4 Antworten
Ich denke das sollte im Großen und Ganzen kein Problem sein. Mein erster Gedanke war aber dass Rottweiler beim spielen oft knurren. Ich weiß nicht ob das welpen auch machen. Hatte dein Hund schonmal Kontakt zu einem Rottweiler?
Am ende entscheidet aber auch immer die Sympathie. Wenn dein Hund schon alt wäre würde ich sagen nein aber dein Hund ist erst 2 und dazu eine aktive rasse. Also für mich spricht nichts dagegen
Nein. Ich meine damit ein anderes Knurren. Kennst du das nicht? Rottweiler haben so ein bestimmtes Geräusch was sie beim spielen machen. Eher eine Art grummeln oder so
Das kommt total auf den Charakter an. Von den rassen her gibt es da kein Problem
ist dein Hund denn gut sozialisiert auf andere Hunde? Ist er eher wild oder ruhig?
wenn der 2. Hund ein Welpe wird wird dieser sich sowieso gut mit dem Aussie verstehen weil ihr mit ihm aufwächst. Die Frage ist eher ob der Aussie den Welpen mag. Das müsst ihr beurteilen ihr kennt euren Hund am besten.
aber wie gesagt, die Rasse ist da gar kein Problem.
Unsere Hündin versteht sich mit den meisten Hunden Top.
Ich sag Mal so. "harmonieren" im Sinne von Zusammenleben kann alles. Wenn ihr die beiden Rassen haben und auslasten wollt, dann holt euch den Rottweiler dazu. Aber die Vertreter beider Rassen, die ich kenne, haben ziemlich verschiedene Arten zu spielen.
Das mag sein aber der Welpe wird sein Verhalten definitiv an den aussie anpassen. Das ist automatisch so. Klar kann trotzdem was schief gehen aber wenn die zusammen aufwachsen dürfte das passen.
Eine Hunderasse bleibt trotzdem eine Hunderasse. Hierzu ein Versuch, passt nur zu 80%, aber beschreibt es ganz gut:
Zum Beweis der Erblichkeit von Verhaltensmerkmalen wurden von James (1951) Terrier- und Beagle-Welpen in den ersten Lebenstagen vertauscht. Die terrier-Hündin erhielt zwei Terrier-Welpen und drei Beagle-Welpen. Die Beagle-Hündin behielt drei eigene Junge und zog drei Terrier-Welpen mit auf. Der Versuch diente der Abgrenzung erblicher Verhaltensweisen von erlerntem Verhalten. Die Beobachtung der Junghunde im Alter von 12 Monaten ergab, dass die Terrier in beiden Würfen sich am Futternapf und in der Meute gegenüber den Beagle-Welpen durchsetzen. Sie behielten unabhängig von den Gegebenheiten des Umfeldes und der Umwelt (Beagle-Ersatzmutter) ihre terrier übliche, rassetypische Kampf- und Durchsetzung Bereitschaft (siehe auch M. Willis, Züchtung des Hundes).
Ich sehe aber keine großen Unterschiede zwischen Aussie und Rottweiler. Ich hab keins von beidem aber informiere mich viel und große Unterschiede fallen mir nicht auf. Klar der Aussie ist eventuell menschenbezogener, intelligenter, aktiver usw. aber jetzt nichts großartiges was das Leben zwischen den beiden stark beeinflusst.
das ist halt wirklich so extrem vom Charakter des Hundes auch abhängig und wenn der Rottweiler beim aussieht aufwächst dürfte es da eigentlich keine Probleme geben.
Es geht nicht ums menschenbezogen sein oder charakterliche Unterschiede. Es geht ums Spielverhalten. Aussies spielen eher schnell und rennen oder stellen sich auf. Rottweiler sind eher die körperlichen Rangler die mit dem Fang kabbeln. (Meiner Erfahrung nach). Klar guckt sich ein Welpe hier und da was ab, aber Genetik ist eben Genetik.
nein dies ist nicht so, ich kenne Welpen die nehmen erwachsene Hunde nicht für voll, gerade wenn diese sich nicht gegen die" Übergriffe " eines Welpen wehren.
Theoretisch ja. Bei der Anschaffung eines weiteren Hundes würde ich nur schauen, dass der vorhandene Hund bereits top erzogen ist, denn der Welpe schaut sich die Untugenden eher ab als das wünschenswerte.
Gut erzogen ist sie soweit. Nur sind wir der Meinung das sie zu wenig soziale Kontakte hat. Deswegen der Zweithund.
Ja :)
Was mir nur noch einfallen würde ist, dass Rottweiler eher eine körperliche Spielweise haben und Hütehunde eher dieses weg laufen und hinterher rennen.
Jeder Hund knurrt beim Spielen.