Rotes Fleisch oder verarbeitetes Fleisch krebserregend?
Ist rotes pures Fleisch genauso krebserregend wie verarbeitetes Fleisch? (Wurst, Salami etc.)
5 Antworten
Ist rotes pures Fleisch genauso krebserregend wie verarbeitetes Fleisch? (Wurst, Salami etc.)
Das individuelle Krebsrisiko steigt nach Angaben der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) mit der konsumierten Fleischmenge, ist aber absolut betrachtet gering.
Schätzungsweise 34 000 Todesfälle pro Jahr verursache verarbeitetes Fleisch demnach – weltweit.
Tabak zum Beispiel sei ungleich gefährlicher und fordere alljährlich ungefähr eine Millionen Krebstote. Dass beides, Rauchen wie Wurstessen, nun als krebserregend eingestuft wird, heißt also nicht, dass das Krebsrisiko gleich groß ist, sondern nur, dass der Zusammenhang von Konsum und Krebs ähnlich gut belegt ist.
Achte bei deiner Ernährung darauf, wenig rotes Fleisch und Wurst zu essen, dann ernährst Du Dich am gesündesten (rotes Fleisch ist Muskelfleisch von Rind, Kalb, Schwein, Lamm usw. - Geflügel, Fisch und Innereien sind unbedenklich).
Alex
Jawohl so sagen es die Lebensmittel Forscher, ob das stimmt da bin ich zur Zeit am ausprobieren, wenn ich den Löffel abgegeben habe, sage ich dir ob es an diesem Fleisch helfen hat oder ob es die anderen Nahrungsmittel Zusätze waren die mich umgehauen haben. Solange musst du selbst entscheiden was für dich gut oder nicht gut ist.
eigentlich ist Fleisch allgemein nicht so richtig mein bevorzugtes Nahrungsmittel... weil: Es ist als Isolat viel zu kompliziert für meinen Körper... Es zieht komische Bakterien an... Es fehlt so viel, was mein Körper eigentlich erwartet...
Darum benutze ich auch kein Speiseöl, weil da total viel fehlt, was eigentlich gebraucht wird...
Das Gleiche mit Salz und Zuckerraffinade...
nö... Wasser kommt ja so in der Natur vor und kreischt nich, wenn ich es beiße...
und in der Tat: Zuviel Gebirgsfluss trinken bringt deinen Elektrolythaushalt total durcheinander...
Wasser kommt ja so in der Natur vor und kreischt nich, wenn ich es beiße...
Speiseöl auch.
und in der Tat: Zuviel Gebirgsfluss trinken
"Zu viel" ist immer schädlich. Egal wovon. Das ist die Definition der Wendung "zu viel".
manno! Dann ist Trinkwasser eben eine Ausnahme...
und in welchem komischen Wald findet sich denn Speiseöl? 😂
öhm? Nein... Oliven esse ich schon... aber eben nicht Oliven-Isolat... gibt doch Sinn irgendwie... oder?
Eigentlich würde ich auch Bio-Bananen-Schale essen, aber bei dem Gedanken daran überlege ich es mir immer anders....
gibt doch Sinn irgendwie... oder?
Nein. Ehrlich gesagt ergibt nichts von dem was du sagst Sinn. Aber sei’s drum. Schönen Tag noch.
das ist voll frustrierend... das werd ich alles der Rudermaschine sagen... Schönen Tag Dir auch noch...
Nein Fleisch ist nicht krebserregend. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat Fehler gemacht
"Eine Ursache-Wirkungs-Beziehung aber kann man damit grundsätzlich nicht beweisen, etwa dass Fleischkonsum Krebs auslöst", sagt Kabisch.
In einer Studie wurde für verschiedene Regionen untersucht, wie viele Störche dort zu Hause sind und wie hoch die Geburtenrate ist. Es zeigte sich eine signifikante positive Korrelation zwischen der Anzahl der Störche und der Anzahl der Babys. Das heißt, je mehr Störche eine Region hat, umso mehr Babys gibt es dort. Heißt das nun, dass der Storch die Babys bringt? Sicher nicht. Das ist ein typisches Beispiel, dass Korrelation keine Kausalität bedeutet.
https://statistik-und-beratung.de/2013/05/von-storchen-und-babys-die-partielle-korrelation/
Der behauptete Zusammenhang zwischen Impfquote und Übersterblichkeit beruht auf dem Klassiker statistischer Schnitzer schlechthin: der Verwechslung von Korrelation und Kausalität. Nur weil zwei Ereignisse zeitgleich auftreten, heißt das längst nicht, dass eines das andere verursacht. Bei manchen Korrelationen ist das offensichtlich. Sie sind so absurd, dass man von „Nonsens-Korrelationen“ spricht. So korreliert die Höhe der US-Ausgaben für Wissenschaft perfekt mit der Selbstmordrate durch Erhängen.
Die Zahl der Todesfälle durch Ertrinken im Swimmingpool wiederum korreliert mit dem Kinostart von Filmen, in denen Nicolas Cage mitspielt. Ein bereits alter Hut ist der Umstand, dass in manchen Gegenden die Zahl der Störche mit der Geburtenrate korreliert. Weniger geläufig dürfte sein, dass Haarausfall bei Männern mit steigendem Einkommen korreliert.
An den Daten selbst ist nicht zu rütteln. Sie stimmen, und trägt man sie auf einer Grafik ein, ergeben sich wunderschöne, gleich verlaufende Kurven. Dennoch sind sie unsinnig und besitzen keine Aussagekraft. Wie kann das sein?
https://www.profil.at/wissenschaft/statistik-beweist-wir-werden-alle-sterben/401915806
Verarbeitetes Fleisch ist kein Fleisch mehr, das ist voll mit krebserregenden Zusatzstoffen.
Doch ist Krebserregend. Sagt auch die IARC bei einer Zusammenfassung aller Studien:
Aber das Risiko steigt, je mehr Fleisch Sie konsumieren. Angesichts der vielen Menschen, die verarbeitetes Fleisch zu sich nehmen, ist es von großer Wichtigkeit, auf diesen Zusammenhang hinzuweisen."
Eine Verbindung zwischen Erkrankung und Konsum wurde hauptsächlich zwischen rotem Fleisch und Darmkrebs festgestellt, doch es steht auch im Verdacht, Bauchspeicheldrüsenkrebs und Prostatakrebs zu begünstigen.
https://eatsmarter.de/gesund-leben/news/wurst-und-rotes-fleisch-krebserregend
Nein, das IARC hat Fehler gemacht
"Eine Ursache-Wirkungs-Beziehung aber kann man damit grundsätzlich nicht beweisen, etwa dass Fleischkonsum Krebs auslöst", sagt Kabisch.
Die IARC hat verarbeitetes Fleisch als Krebserregend eingestuft, bei rotem Fleisch haben sie es in eine andere Klassifizierung eingestuft, weswegen weiter geforscht wird.
Evidence Mounts
Evidence implicating red and processed meat in the development of colorectal cancer has been building for years. In 2015, based on data from 800 studies, IARC classified processed meat as a human carcinogen (Group 1), meaning that there is enough evidence to conclude that it can cause cancer in humans. The evidence for red meat was less definitive, so IARC classified it as a probable carcinogen (Group 2A).
Frei übersetzt heißt es:
Beweise häufen sich
Seit Jahren mehren sich die Beweise dafür, dass rotes und verarbeitetes Fleisch mit der Entstehung von Darmkrebs in Verbindung gebracht wird. Im Jahr 2015 stufte die IARC auf der Grundlage von Daten aus 800 Studien verarbeitetes Fleisch als menschliches Karzinogen ein(Gruppe 1), was bedeutet, dass es genügend Beweise gibt, um zu dem Schluss zu kommen, dass es beim Menschen Krebs verursachen kann. Die Beweise für rotes Fleisch waren weniger eindeutig, daher stufte IARC es als wahrscheinliches Karzinogen (Gruppe 2A) ein.
Wie gesagt wird daran weiter geforscht:
“There may be environmental exposures or genetic predispositions that create an increased rate of such inactivation,” he said. “What it implies is that you're probably fine until you get that MGMT defect, and once you do, then red meat is really dangerous."
Robert Turesky, Ph.D., of the University of Minnesota Masonic Cancer Center, who studies cancer causation, said it’s also important to identify the specific chemical or chemicals in red and processed meat that are causing the mutations that lead to colorectal cancer.
Frei übersetzt:
„Es kann Umweltbelastungen oder genetische Veranlagungen geben, die zu einer erhöhten Rate einer solchen Inaktivierung führen“, sagte er. „Das bedeutet, dass es Ihnen wahrscheinlich gut geht, bis Sie diesen MGMT- Defekt bekommen, und wenn Sie das tun, ist rotes Fleisch wirklich gefährlich.“
Robert Turesky, Ph.D. vom Freimaurerkrebszentrum der Universität von Minnesota, der die Krebsverursachung untersucht, sagte, es sei auch wichtig, die spezifische Chemikalie oder Chemikalien in rotem und verarbeitetem Fleisch zu identifizieren, die die Mutationen verursachen, die zu Darmkrebs führen.
Daher halten wir fest:
- Verarbeitetes Fleisch ist krebserregend
- Rotes Fleisch ist fraglich. Aber die zahlrreichen Studien deuten dennoch darauf hin
- Abschließend ist der letzte Satz vom Artikel wichtig:
In der Zwischenzeit, sagte Dr. Giannakis, ist eine ausgewogene Ernährung der Schlüssel zu einem gesunden Lebensstil.
Die IARC hat verarbeitetes Fleisch als Krebserregend eingestuf
Auf Basis von nicht aussagekräftigen studien
Die Autoren haben lediglich die vorhandenen Studien neu bewertet – und zwar strenger, als die meisten Gruppen es bisher getan haben. So hatte sich etwa die IARC ausschließlich auf Beobachtungsstudien bezogen, als sie verarbeitetes Fleisch als krebserregend einstufte.
"Das ist seit jeher das Grundproblem von Ernährungsstudien", sagt Stefan Kabisch, Studienarzt am Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) in Potsdam-Rehbrücke. Bei solchen Studien wird durch Befragung im Nachhinein zum Beispiel eruiert, wie viel Fleisch Personen durchschnittlich in den vergangenen Jahren gegessen haben. Anschließend stellen Forscher durch mathematische Berechnungen Beziehungen zwischen dem Fleischkonsum und eventuellen gesundheitlichen Effekten her. "Eine Ursache-Wirkungs-Beziehung aber kann man damit grundsätzlich nicht beweisen, etwa dass Fleischkonsum Krebs auslöst", sagt Kabisch.
https://m.tagesspiegel.de/wissen/gesundheitliche-effekte-gering-ist-rotes-fleisch-jetzt-doch-nicht-so-ungesund/25071292.html
Daher halten wir fest
Der Storch bringt nicht die Kinder
Die IARC hat es auch schon selbst klassifiziert:
Beweise häufen sich
Seit Jahren mehren sich die Beweise dafür, dass rotes und verarbeitetes Fleisch mit der Entstehung von Darmkrebs in Verbindung gebracht wird. Im Jahr 2015 stufte die IARC auf der Grundlage von Daten aus 800 Studien verarbeitetes Fleisch als menschliches Karzinogen ein(Gruppe 1), was bedeutet, dass es genügend Beweise gibt, um zu dem Schluss zu kommen, dass es beim Menschen Krebs verursachen kann. Die Beweise für rotes Fleisch waren weniger eindeutig, daher stufte IARC es als wahrscheinliches Karzinogen (Gruppe 2A) ein.
Ändert nichts an der Tatsache, dass das trotzdem stimmt:
was bedeutet, dass es genügend Beweise gibt, um zu dem Schluss zu kommen, dass es beim Menschen Krebs verursachen kann.
Was rotes Fleisch angeht widerspreche ich dir jetzt nicht. Aber beim verarbeiteten Fleisch ist es eindeutig. Auch bei meiner neuen Studie steht es geschrieben.
Daher halten wir (wieder) fest, dass verarbeitetes Fleisch krebserregend ist und bei rotem die Datenlagen noch nicht aussagekräftig ist.
was bedeutet, dass es genügend Beweise gibt, um zu dem Schluss zu kommen, dass es beim Menschen Krebs verursachen kann.
Wenn etwas eindeutig belegt ist dann "kann" es nicht sondern dann tut es das. Das ist ein Eingeständnis dass es eben nicht eindeutig und belegt ist.
Die Erde kann auch eine Scheibe sein nur ist sie das nicht. der Storch kann die Kinder bringen nur tut er das nicht.
Aber beim verarbeiteten Fleisch ist es eindeutig
Nein, eben nicht es "kann" muss aber nicht. Also man weiss es nicht ob es an Fleisch liegt oder an etwas anderem denn das wurde nicht beachtet.
Es wurden Studien ausgewertet welche lediglich Fragebögen beinhalten wo nie ein Arzt den Patienten untersucht hat.
Du brauchst jetzt nicht die Definition von Wörtern als Argument zu nutzen, denn damit werden jegliche Aussagen relativiert:
"Eine Ursache-Wirkungs-Beziehung aber kann man damit grundsätzlich nicht beweisen, etwa dass Fleischkonsum Krebs auslöst", sagt Kabisch.
Oder
Die Autoren haben lediglich die vorhandenen Studien neu bewertet – und zwar strenger, als die meisten Gruppen es bisher getan haben.
- In welcher Hinsicht wurde es neu bewertet?
- Warum war dies nötig?
Abgesehen davon kann eine strengere Bewertung bei jeglichen Studien dazu führen, dass Ergebnisse relativiert werden. Leider sind in dem Artikel die Kritieren nicht aufgeführt.
Es wurden Studien ausgewertet welche lediglich Fragebögen beinhalten wo nie ein Arzt den Patienten untersucht hat.
Ist das wirklich so?
Den stärksten Beleg für einen Zusammenhang zwischen einer Krebserkrankung und dem Verzehr von rotem Fleisch oder Wurst lieferten laut WHO sogenannte prospektive Kohortenstudien, die über einen Zeitraum von 20 Jahren durchgeführt wurden.
https://eatsmarter.de/gesund-leben/news/wurst-und-rotes-fleisch-krebserregend
Die Definition von Kohortenstudie ist eine andere.
Und 20 Jahre sind eine sehr lange eindeutige Zeit
In welcher Hinsicht wurde es neu bewertet?
In Hinblick auf die Studienlage
Warum war dies nötig?
Weil es Mensch gibt die zwischen Korrelation und Kausalität nicht unterscheiden können.
Außerdem – und das ist anders als bei bisherigen Studien – bewerteten die Forscher, wie stark man diesen Ergebnissen vertrauen kann.
Das hat die iarc garnicht gemacht. Denen war die Qualität egal. Das Ergebnis muss skandalös sein und einschlagen wie ne Bild-Zeitungs Überschrift also ne art klickbait
Sehr wenig, ist die Antwort. Weil sie kaum qualitativ hochwertige Studien fanden, werteten die Autoren ihre Ergebnisse als unsicher oder äußerst unsicher. Das könnte bedeuten, dass Fleischkonsum einen etwas größeren Einfluss auf die Gesundheit hat als angegeben, oder aber einen etwas kleineren. Vor allem aber bedeutet es: Die Studienlage ist katastrophal, und niemand kann daraus vernünftige Empfehlungen ableiten – eigentlich.
Und das iarc nimmt sich aufgrund dieser schlechten Studienlage trotzdem heraus sich ein eindeutiges Urteil bilden zu können.
das ist wie mit Eier die waren die letzten Jahre der Übeltäter und jetzt sind sie es nicht mehr, nun ist es verarbeites oder rotes Fleisch. Es wird nur ne neue Sau durchs Dorf getrieben um wissenschaftliche Analphabeten hinters Licht zu führen.
Es gibt Menschen die brauchen Essensregeln oder feste Regeln allgemein um leben zu können da sie vom selbst denken und handeln überfordert sind.
die Wissenschaft weiss abschließend NICHT ob Fleisch Krebs fördert.
Die WHO hat die iarc beauftragt und wollte natürlich eine Schlagzeile um ganz gross rauszukommen und das hat sie ja geschafft. Die ganzen Journalisten Laien sind aufgesprungen und nach zuviel Kritik hat die WHO schnell relativiert
Am Montag veröffentlichte die Krebsagentur IARC der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Ergebnisse einer Arbeitsgruppe, die nach Auswertung von Studien zum Ergebnis gekommen war, dass 50 Gramm Wurstwaren am Tag das Darmkrebsrisiko um 18 Prozent steigen lassen. Unverarbeitetes "rotes Fleisch" wurde in der Meldung als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft. Nach zahlreichen Schlagzeilen, die diese Einstufungen erzeugten, rudert die Weltbehörde nun zurück und stellt klar, dass sie Fleisch und Wurst nicht verbieten, sondern nur darauf hinweisen wollte, dass ein verringerter Verzehr vielleicht zu einen verringerten Krebsrisiko beitragen könnte.
https://www.heise.de/tp/features/Fleisch-Wurst-Krebs-WHO-rudert-zurueck-3376353.html
KÖNNTE aber nicht geklärt ist...
Weil es Mensch gibt die zwischen Korrelation und Kausalität nicht unterscheiden können.
Nein das hat damit recht wenig zu tun. Auch als die Forscher ihre Suchkritieren angewandt haben (womit nicht geklärt worden ist warum dies notwendig war), waren es dennoch 12 Studien, deren Faktenlage eindeutig war.
Abgesehen davon: Nenne mir mal eine Studie in der Ernährungswissenschaft, in der die Kausalität eindeutig ist. Solche Studien sind schwer durchzuführen, da es viele Faktoren gibt, die es beeinflussen: Herkunft, Personen und viele mehr Faktoren.
Das hat die iarc garnicht gemacht. Denen war die Qualität egal. Das Ergebnis muss skandalös sein und einschlagen wie ne Bild-Zeitungs Überschrift also ne art klickbait
Naja das ändert ja nichts an der Tatsache, die neuere Studien offenlegen
Beweise häufen sich
Jegliche neue Studien kommen immernoch zu dem Ergebnis, dass es einen Zusammenhang zwischen verarbeitetem Fleisch und Krebs gibt. Bei rotem ist dies recht ähnlich.
with the exception that unprocessed red meat was related to greater stroke risk.
entspricht:
mit der Ausnahme, dass unverarbeitetes rotes Fleisch mit einem höheren Schlaganfallrisiko verbunden war.
Selbst wenn die WHO zurückrudert. Wie gesagt: Die neue Studienlage ist eindeutig:
Eine gesunde Ernährung zeichnet sich durch viel Obst und Gemüse und möglichst wenig Fleisch aus. Fleisch – vor allem rotes Fleisch (wie z. B. Rindfleisch oder Schweinefleisch) und industriell verarbeitetes Fleisch – kann nämlich das Risiko für verschiedene Krankheiten erhöhen, wie z. B. das Risiko für Brustkrebs oder Krebs allgemein (Studie von Diallo und Kollegen, 2018
Nein, das Ergebnis ist
Die Studienlage ist katastrophal, und niemand kann daraus vernünftige Empfehlungen ableiten – eigentlich.
Laut der Studie. Also die Wissenschaft weiss es nicht. Was ist so schlimm daran wenn die Wissenschaft keine genaue Antwort geben kann?
Nenne mir mal eine Studie in der Ernährungswissenschaft, in der die Kausalität eindeutig ist. Solche Studien sind schwer durchzuführen, da es viele Faktoren gibt, die es beeinflussen: Herkunft, Personen und viele mehr Faktoren.
Warum? das heißt nicht dass deshalb die schlecht durchgeführten anderen Studien aussagekräftig sind. Das ist ja das Problem bei Ernährungswissenschaft. Man kann nichts beweisen da man niemanden zum Essen zwingen kann und ihn auch nicht einsperren kann um bei allen Teilnehmern die gleichen Vorraussetzungen zu haben.
Naja das ändert ja nichts an der Tatsache, die neuere Studien offenlegen
Auch das sind nur schlecht durchgeführte Beobachtungsstudien
Jegliche neue Studien kommen immernoch zu dem Ergebnis, dass es einen Zusammenhang zwischen verarbeitetem Fleisch und Krebs gibt.
Wenn der Auftraggeber das ergebnis so wünscht...
mit der Ausnahme, dass unverarbeitetes rotes Fleisch mit einem höheren Schlaganfallrisiko verbunden war.
Das lag aber am eingeatmeten Feinstaub und nicht am Fleischkonsum das wurde bei der Studie garnicht beachtet. Es gibt so viele Faktoren auch Wechselwirkungen und es kommen immer neue unbekannte dazu, dass es eben unmöglich ist das einzige und allein auf den Fleischkonsum runterzubrechen.
, indem sie die Ergebnisse mehrerer Studien zu dieser Thematik zusammenfassten und neu auswerteten
Naja die haben einfach anders bewertet und zwar genauso schlecht wie das iarc. Sie haben keine eigene Studien durchgeführt sondern wieder nur auf Basis bereits vorhandener Daten und diese nicht mal nach Qualität beurteilt so wie es richtig wäre. Also auch wieder nur Korrelation und keine Kausalität
Laut der Studie. Also die Wissenschaft weiss es nicht. Was ist so schlimm daran wenn die Wissenschaft keine genaue Antwort geben kann?
Du musst doch lediglich schauen was Kohortenstudien sind
In einer Kohortenstudie werden 2 oder mehr Gruppen von Personen (Kohorten) über eine definierte Zeitspanne beobachtet, um zum Beispiel das Auftreten einer bestimmten Erkrankung innerhalb jeder Gruppe festzustellen. So lassen sich zum Beispiel Faktoren, die das Risiko für eine Erkrankung erhöhen, identifizieren.
Bei 20 Jahren Durchführung sind aussagekräftige Ergebnisse möglich.
Das ist ja das Problem bei Ernährungswissenschaft.
Nicht wirklich. Das ist ja die Disziplin der Ernährungswissenschaft. Selbstverständlich ist Korrelation keine Kausalität. Aber eine Annäherung zu einem Erkenntnisgewinn ist selbstverständlich wichtig. Und Kohortenstudien sind doch schon mal sehr gut.
Auch das sind nur schlecht durchgeführte Beobachtungsstudien
Dann kannst du mir das "schlecht" sicherlich definieren. Was gibt es an diesen Studie zu kritisieren? Speziell bei diesen
Das lag aber am eingeatmeten Feinstaub und nicht am Fleischkonsum das wurde bei der Studie garnicht beachtet.
Wo steht das in der Studie
Im Gegenteil du und die WHO und das iarc wollen doch statistische Zusammenhänge (Korrelation) anderen als Beweis (Kausalität) verkaufen
Nein wieso? Ich halte mich an den Fakten, die ich aus den Quellen entnehmen kann.
Oh pardon. Ich habe bei der obigen Definition vergessen die Quelle anzugeben. Daher hier:
In einer Kohortenstudie werden 2 oder mehr Gruppen von Personen (Kohorten) über eine definierte Zeitspanne beobachtet, um zum Beispiel das Auftreten einer bestimmten Erkrankung innerhalb jeder Gruppe festzustellen. So lassen sich zum Beispiel Faktoren, die das Risiko für eine Erkrankung erhöhen, identifizieren.
Da dir der Unterschied zwischen Korelation und Kausalität nicht bekannt ist hier nochmals:
mit der Ausnahme, dass unverarbeitetes rotes Fleisch mit einem höheren Schlaganfallrisiko verbunden war.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35733368/
Da die Studie den Feinstaubgehalt nicht mit aufgenommen hat ist sie wertlos denn das wurde dann nicht rausgerechnet.
Kohortenstudie
Erhöhtes Schlaganfallrisiko bei schlechter Luft
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/erhoehtes-schlaganfallrisiko-bei-schlechter-luft-132106/
oder China
https://schlaganfallbegleitung.de/news/feinstaub-schlaganfall
Die Studie ist also kein Beweis sondern unvollständig...wie alle deine Erwähnten Studien. weil die URSACHE des Schlaganfalls nicht geklärt werden kann da daten fehlen.
Daher haben ja 14 Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern alle 13000 vorhandenen Studien auf Kausalität geprüft und alle sind durchgefallen.
Da du schon sagtest, dass wir uns im Kreis drehen können wir die Sache auch abkürzen.
- Nenn mir eine Studie bei der alle möglichen Faktoren berücksichtigt wurden und die Aussage widerlegt ist, dass man bei der Ernährungswissenschaft immer sagen kann Korrelation ≠ Kausalität.
- Nenn mir eine Studie der Ernährungswissenschaft, bei der Feinstaub mit betrachtet wurde.
Was der unterschied zwischen Korellation und Kausalität ist kannst du hier nachlesen:
Gut du kannst mir also keine Studien nennen. Damit relativiert sich somit auch dieses Argument. Ich habe immernoch gesagt:
- Nenn mir eine Studie bei der alle möglichen Faktoren berücksichtigt wurden und die Aussage widerlegt ist, dass man bei der Ernährungswissenschaft immer sagen kann Korrelation ≠ Kausalität.
Ja ist Krebserregend. Die WHO empfiehlt bereits 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche zu essen. Die wichtigsten Gründe:
Eine Arbeitsgruppe der WHO-internen Behörde für Krebsforschung (IARC) hat mehr als 800 Studien ausgewertet, welche die Verbindung zwischen verschiedenen Krebs-Typen und dem Verzehr von rotem Fleisch oder Wurstwaren in verschiedenen Ländern und Bevölkerungsgruppen untersuchen. Den stärksten Beleg für einen Zusammenhang zwischen einer Krebserkrankung und dem Verzehr von rotem Fleisch oder Wurst lieferten laut WHO sogenannte prospektive Kohortenstudien, die über einen Zeitraum von 20 Jahren durchgeführt wurden.
Eine Verbindung zwischen Erkrankung und Konsum wurde hauptsächlich zwischen rotem Fleisch und Darmkrebs festgestellt, doch es steht auch im Verdacht, Bauchspeicheldrüsenkrebs und Prostatakrebs zu begünstigen.
https://eatsmarter.de/gesund-leben/news/wurst-und-rotes-fleisch-krebserregend
Mit der Logik solltest Du jedes Lebensmittel meiden, ganz besonders Wasser. Denn da fehlt so ziemlich alles was du benötigst: Nährwerte Trinkwasser