Religion ist schädlich?

16 Antworten

Ein Blutstrom fließt durch achtzehn Jahrhunderte, und an seinen Ufern wohnt das Christentum.

(Ludwig Börne, dt. Schriftsteller, 1786-1837)

Zu den Religionen gehören die Gläubigen. Das sind Menschen wie Nicht-Gläubige auch. Da gibt es "Böse" und "Gute".

Religionen können schädlich sein, wenn Gläubige ihn mit Fanatismus leben. Wenn Gebote und Verbote, oft aus Traditionen und nicht aus den heiligen Büchern, das Leben von Mitmenschen massiv einschränken. Wenn Gewalt gegen Atheisten oder "Falsch"-Gläubige als gut erachtet wird. Wenn solche Personen, zum Beispiel den Familienmitgliedern, den eigenen Glauben aufzwingen und ihnen keinen eigenen Weg lassen.

Religion selbst ist meist gar nicht schlecht. Die Betonung liegt auf meist.

Das Problem ist, dass Religion gute Menschen sehr bösartige Dinge machen lässt und dass aus bestem Gewissen heraus.

Das nächste riesen Problem ist das logische Denken, bzw. das Nicht-Vorhandensein.
Wer absolut von Dingen überzeugt ist für die er Null Belege hat, wie wahrscheinlich wird der auch in anderen Lebensbereichen eher "unkritisch" sein?

Deinen Namen lese ich grad häufiger. Du bist ein GasLighter, oder? Sollte man wissen. Religionsgetrolle bietet sich wunderbar an.
Man eröffnet ein Thema und dann zerfetzsen sich die Leute im Thread und man muss gar nichts weiter machen.

Gruß

Ja,

in jeder Form (Eph.2,2; 2.Kor.11,14; Offb.12,9; 17,1-4).

Woher ich das weiß:Recherche

Weil wenn Leute an vorgefertigte Glaubenssätze glauben, es sein kann, dass sie nur noch bedingt selbständig denken und Entscheidungen ethische Entscheidung treffen zu nd das führt über kurz oder lang immer zu großem Leid

heikemargret  08.06.2022, 23:09

Auch nicht religiöse Menschen haben dieselben Probleme, treffen häufig keine eigenen Entscheidungen und denken nur bedingt selbstständig.

Ich kenne einen, der schaltet jede Nacht den Strom mit dem Hauptschalter aus, weil er glaubt sonst erkranken und sterben zu müssen. Das ist bei einer Lebenserwartung von über 80 Jahren in stromführenden Haushalten irgendwie irrational, das Verhalten.

Menschen brauchen keine Gottesvorstellung, um sich bescheuert aufzuführen.

Gläubig sein führt besonders dann zu großem Leid, wenn man die Gläubigen davon befreien will. Zum Beispiel, indem man Kirchen anzündet, ihnen verbietet, sich zu versammeln, oder sie hinrichtet.

Solange man die Leute in Ruhe lässt, gehen die meisten Gläubigen nach +- 80 Jahren genauso zufrieden unter die Erde, wie ihre ungläubigen oder andersgläubigen Nachbarn. Tendenziell eher zufriedener, weil in der Hoffnung auf einen besseren Ort.

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