Religion Abitur 2022?

3 Antworten

Es geht wohl auch um die Goldene Regel. Zudem sollte man wissen, wer Jesus in den Augen der Christen ist:

Im Mittelpunkt der christlichen Lehre steht der Glaube an den einen Gott, der die Welt und die Menschen erschaffen hat. Die Menschen aber entfernten sich von ihrem Schöpfer. Ein Abgrund tat sich auf. In der Tradition der Glaubenslehre (Dogmatik) entwickelte sich folgende Sichtweise: Durch den Opfertod Jesu kam es zur Versöhnung zwischen Mensch und Gott. Damit wurde der Tod an sich besiegt, auch die Sünde, jenes Tun, das einen Menschen von Gott entfernt und trennt. Der Keim zur Sünde aber vererbt sich durch die Generationen. Wie steht der Mensch vor Gott da? Wie kann er sich rechtfertigen? Muss er gute Taten vollbringen, um sich das Heil zu verdienen? Oder bekommt er es geschenkt aus Gnade? - Darüber stritten Generationen von Christen.
Christen glauben, dass Gott durch Jesus von Nazaret in einzigartiger Weise gesprochen und gehandelt hat, so dass die Menschen in ihm Gott begegnen können. Er ist der Sohn Gottes von Anbeginn der Welt an, war aber auf Erden trotz seiner Göttlichkeit ein Mensch wie alle anderen auch: geboren von einer Frau und sterblich. Allerdings mit einer Ausnahme: Jesus, so sagt die Theologie, war ohne Sünde. Zusammen mit Gott dem Vater und dem Heiligen Geist gehört er zur Dreifaltigkeit des Einen Gottes.

Quelle: Basiswissen Christentum von Dr. Georg Schwikart, S. 11

Was nicht gerecht war, war die Christenverfolgung sowie Diskriminierung. Christen waren damals die schlimmsten Judenverfolger überhaupt. Ein Grund war natürlich die Gottesmordthese. In diesem Artikel geht es auch darum, dass die Nazis fast ausschließlich von Protestanten gewählt wurden (siehe Karte am Schluss).

Provoziere doch mal! Bspw. so:

"Gerechtigkeit ist im Bauplan des Lebens nicht vorgesehen"

Hm...

Jesu ist "Gerechtigkeit" (Offb.19,11).

Die "Kirche" (Offb.17,1-4) nicht unbedingt (2.Kor.11,14; Offb.12,9).

Woher ich das weiß:Recherche