Reihenfolge der leistungsklassen im dressur reiten?

5 Antworten

Hi, deine Frage ist ganz einfach zu beantworten es gibt :

E = Einsteiger

A = Anfänger

M = Mittel schwer

S = Schwer ( hier gibt es noch kleiner höhere Stufen, sie werden durch Sterne gekennzeichnet es gibt von 1* - 5* Sterne.)

Logischerweise werden die geforderten Aufgaben mit jeder Stufe schwerer.

Um in bestimmten Prüfungen überhaupt starten zu dürfen muss ein Reiter die entsprechende Leistungsklasse besitzen.

Am Anfang hat jeder Reiter erst einmal die Leistungsklasse (LK) 0. Damit hat der Reiter noch keine Reitabzeichenprüfung abgelegt. Mit der Leistungsklasse 0 kann ein Reiter in WBO Prüfungen starten (Also Prüfungen die als Wettbewerb ausgeschrieben sind). Mit einer Schnupperlinzenz der FN ist auch die Teilnahme an LPO Turnieren in der Prüfungsklasse E möglich.

Um seine Leistungsklasse zu steigern muss der Reiter eine Reitabzeichenprüfung ablegen. Der nächste Schritt nach LK 0 wäre LK 6, hierfür muss das Reitabzeichen der Klasse 5 erfolgreich bestanden werden.
Mit der Leistungklasse 6 kann der Reiter in LPO Prüfungen der Klasse E und A (abhänging von der jeweiligen Prüfungsausschreibung) straten.

Die nächsthöhere Leistungsklasse die der Reiter erreichen kann ist die LK 5. Auch hierfür muss eine Abzeichenprüfung bestanden werden und zusätzlich muss eine Lizenzprüfung abgelegt werden. Das benötigte Reitabzeichen um die LK 5 zu erreichen ist das Reitabzeichen der Klasse 4. Die Lizenzprüfung ist der Nachweis dass der Reiter der zukünftig höheren Klasse auch tatsächlich gewachsen ist. Je nachdem in welcher Disziplin sich der Reiter hoch stufen lassen möchte (Springen/ Dressur/ Vielseitigkeit) muss der Reiter auf einem Turnier in einer a Prüfung starten und in diese mit einer Mindestwertnote von 6,0 abschleißen. Der Nachweis dafür (z.B. Das Richterprotokoll) muss dann bei FN eingereicht werden, damit die LK des Reiters auf LK 5 erhöht wird.

Ab der LK5 können weitere Hochstufungen über Turniererfolge erritten werden, oder auch über weitere Abzeichen erworben werden.

Nun zu den Prüfungsklassen:

Es gibt verschiedene Prüfungsklassen, je nach gefordertem Leistungsniveau ändert sich der Schwierigkeitsgrad gestaffelt von Wettbewerb, E, A, L, M, S:

- Angefangen bei den einfachsten Prüfungen den Wettbewerben. Diese Prüfungen bieten jungen Reitern einen kleinen Einblick in den Turniersport.

- Danach geht es Weiter mit den Klassen E, A, L, M, S

(Da die einzelnen Anforderungen an die Prüfungsklassen schon aufgelistet wurden, spare ich mir das jetzt mal.)

Die einzelnen Prüfungsklassen werden nicht nur in Schwieirgkeitsgrade von klasse zu Klasse unterteilt sondern auch noch mal innerhalb der Klassen. So gibt es zusätzlich zur Klassenunterteiltung auch noch eine Sterneunterteilung. Je hinter der Prüfung aufgezähltem Stern steigert sich der Schwierigkeitsgrad innerhalb einer Prüfungsklasse. Es werden zusätzliche Lektionen verlangt, strenger gerichtet, die Sprünge werden höher oder der Pacours komplizierter und anspruchsvoller aufgebaut. (So entspricht z.B. ein A Springen mit 2 oder mehr Sternen schon fast den Anforderungen eines L Springens.)

hoffe das hilft dir etwas weiter.

Hallo 

Die Klasseneinteilung erfolgt nach Schwierigkeit, dem Alter des Reiters und natürlich den Reitkenntnissen. 

Grundsätzlich ist jeder erstmal Leistungsklasse 0- was so viel heißt, dass du zb kein Abzeichen gemacht hast. Damit wärst du dann Klasse E. In so einer Dressurprüfung wird Mittelschritt. Arbeitstrab und Arbeitsgalopp verlangt

Darauf folgt die Klasse A, was die Leistungsklasse 6 erfordert. Dazu ist das kleine Reitabzeichen nötig und die Mitgliedschaft eines Reitvereins. Zu den aus der Klasse E verlangten Gangarten kommt Mitteltrab und Mittelgalopp plus zusätzliche Hufschlagfiguren-

Dann folgt Klasse L (Leistungsklasse 5) erfordert: Reitabzeichen Klasse III und die versammelten Gangarten kommen dazu sowie wieder neue Dressurfiguren.

Es folgt Klasse M (Leistungsklasse 4) erfordert Reitabzeichen Klasse II oder I. Mann kann sich diese auch durch 3 L-Platzierungen oder einer M-Platzierung erreiten. Wieder neue Gangarten und Dressur/Hufschlagfiguren ist denke ich klar ^^ 

und zum schluss, die Königin aller Klassen - die Klasse S (Leistungsklasse 3) benötigt sind die Teilnahme an L-S Prüfungen und dementsprechende Erfolge, und das goldene Reiterabzeichen oder Reitabzeichen Klasse I. Diese Dressurprüfung verlangt von dir natürlich alles an reiterlichem Können ab.

Ich hätte das gerne viel viel Ausführlicher erklärt, jedoch bleiben einem hier nicht viele Zeichen =) Ich hoffe es war einigermaßen verständlich 

S ist das schwerste . Die Reihenfolge ist E -a- l m/b m/ a und s. Bei den Reitern ist 6 der Einsteiger ( damit darf man E und A reiten) , dann 5 (a und l) 4( l und m/b) usw.

Dahika  24.08.2015, 18:09

Nach S kommt Intermediaire, Skt. Georg, Grand Prix und Grand Prix Spezial.

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FrauStressfrei  24.08.2015, 19:00

Stimmt 😃soweit hab ich gar nicht gedacht!

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