Reichtum langweilig?

12 Antworten

Meint ihr wenn man Reich ist ist das Leben irgendwann langweilig?

Also meins ist nicht langweilig. Aber ich arbeite auch noch ca. 20-30 Stunden die Woche. Manchmal mehr.

Weil man sich ja alles leisten kann und man alles erlebt hat wovon manche Menschen Träumen

Ich bin seit ich 28 bin finanziell frei, seit 29 Nettovermögensmillionär. Heute bin ich 32 und ich hab sicher noch nicht alles erlebt und es gibt viele Orte an denen ich noch nicht war und Sachen, die ich noch nicht erlebt habe.

Also keine Sorge es dauert ein Weilchen bis einem langweilig wird.

Aber es wäre doch ein geiles Leben wenn man in seiner teuren Villa
aufwacht ins Pool springt und dann Abends mit seinem Sportwagen eine
runde dreht.

Sportwagen habe ich keinen mehr. Villa auch nicht, lebe zur Miete. Ein Pool macht Arbeit, ist nicht ganz so meins, kommt vielleicht mal.

Langweillig auf keinen Fall. Man lebt ja in Saus und Braus, reist viel, ist oft mit Freunden unterwegs weil sie einen an das andere Ende der Welt einladen, man pflegt seine 2 oder 3 Sitze u.s.w. 

Es ist vöt auch frustrierend weil man nicht anerkennt, dass dieser materialismus dich am ende nicht glücklich macht.

Alles lässt sich dann nämlich doch nicht kaufen.

Ich denke das die Aufgabe und die Verantwortung des Reichseins darin liegt zu Spenden und das Geld auch sonst sinnvoll zu investieren z.b. eine soziale Einrichtung erbauen

Nein, gar nicht. Im Gegenteil, man hat die Freiheit zu tun und zu lassen was man gerne möchte, ohne jeden Cent umdrehen zu müssen vorher. Macht Spass und ist interessant. 

Allerdings, wenn man keine Ideen hat, und einfach nur konsumiert, kann das schon langweilig werden. Doch solchen Menschen wird es wohl auch langweilig, wenn sie nicht so reich sind. 

verreisterNutzer  11.09.2016, 16:41

Menschen die nicht grad ein unermessliches Vermögen geerbt haben, wird niemals langweilig.... Man hat sein Leben lang die Ärmel bis zum Anschlag hockrämpeln müssen und auf sehr vieles verzichten müssen um zu erreichen was man erreicht hat, da setzt man sich ganz gewiss nicht in den Sessel und legt die Hände in den Schoß nur weil man es eigentlich nicht nötig hätte zu arbeiten. Außerdem kommt noch ein weiterer Faktor hinzu... man möchte nicht verlieren was man erreicht hat und allein aus dieser Verlustangst legt man sein Kapital so an das es sich weiter vermehrt und dabei wird einem ganz sicher nicht langweilig :)

Also ich denke der Erste Teil deiner Antwort ist vollkommen richtig, der zweite trifft nur absolut selten zu wenn das Elternhaus ein riesen vermögen hinterlassen hat aber nie für die Kinder da war.


Doch solchen Menschen wird es wohl auch langweilig, wenn sie nicht so reich sind. 

Das sehe ich genauso ! ! !

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Nube4618  11.09.2016, 16:48
@verreisterNutzer

Genau, "Neureiche" die ohne eigene Leistung zu Reichtum gekommen sind, können häufig nicht damit umgehen. Nicht selten sind sie irgendwann später wieder dort unten, wo sie verher waren. Oder noch weiter unten. 

Wer es sich selbst erarbeitet hat, wird ganz anders damit umgehen, auf jeden Fall. 

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