Reichen 4GB Ram für Davinci Resolve aus?
5 Antworten
Der RAM ist bei Resove warscheinlich ausreichend, kommt aber auf die zu schnedenenden Videos etc. an. Viel mehr Probleme bekommt man bei Resolve mit der bescheidenen Untertützung von zu vrwendenden EIngabe-Formate. Die Videos meiner 4K-Sony-Handcam muss ich, bevor Resolve sie verarbeiten mag, mit einem endlos langen Konvertierungsprozess in 10 mal größere Dateien umwandeln,w eil das ja so professionell ist. Wer Masochist ist, der kann das gerne so machen, ich hab es dran gegeben. ist halt ein marketing-Instrument für Blackmagic-Design-Kameras, mehr nicht, das Programm.
Davinci wird immer (wahrscheinlich auch berechtigt) als die Eierlegende Wollmilchsau für das "Color Grading" genannt. Das sind Funktionen, die einen, wenn man Desktop-Videos erzeugt eher wenig interessieren.
Das ist dann eher für Real-Videos von Web- und Action-Cams relevant, und wie gesagt, die Formate dieser Kameras werden wahrscheinlich alle nicht unterstützt, es sei denn, man wandelt sie vorher aufwändig um.
Ich kenne Olive, derzeit bin ich aber sehr enttäuscht. Die Entwickler bringen einfach keine neue Version raus. Ich bin gespannt, ob sich dieses Jahr noch etwas tut.
Ich nutze auch Linux und benutze Shotcut (das momentan nicht funktioniert) und Kdenlive/KDEnlive.
Gerade die neue Version mit den vielen Verbesserungen hat mir sehr gefallen.
Übrigens: Wieso benutzt du nicht Blender als Video Schnittprogramm (siehe dein Profilbild)?
Also, unter Linux kann ich direkt aus meiner Sony-Kamera erstelltes 4K-Video-Format (oder auch alles andere) nicht nutzen. Davinci beharrt dabei auf die verwendung einer Kompressions-Vorschrift und möchte Formate, die eine andere Vorschrift nutzen, nicht importieren. Umwandeln also immer notwendig.
Ich sag mal, nein.
Resolve wird sich wohl starten lassen, aber sinnvoll arbeiten kann man damit sicherlich nicht. Vor allem ist anzunehmen, dass ein Rechner, der nur über 4GB RAM verfügt, auch sonst keine leistungsstarke, zeitgemäße Hardware verbaut hat.
Hallo odirf20,
Eine solche Ausstattung reicht für zeitgemäßen Videoschnitt völlig unabhängig vom verwendeten Betriebssystem oder Schnittprogramm einfach nicht aus.
Videoschnitt geeignete Systeme benötigen einen leistungsstarken Multithreading Prozessor zum Rendern sowie im Idealfall eine halbwegs aktuelle Grafikkarte und außerdem große RAM Konfigurationen (32GB+) und viel Festspeicher.
Warum das so ist kannst du dir eigentlich selbst beantworten wenn du mit deinem Smartphone mal ein HD Video aufnimmst. 30 Sekunden Video sind da schon ca 40 MB groß. Jetzt rechne das mal hoch auf ein Video mit mehr Laufzeit oder höherer Qualität.
Damit ein Videoschnittprogramm vernünftig und stabil arbeiten kann müssen sehr große Datenmengen in den RAM geladen werden können. Sobald der Arbeitsspeicher voll ist und Daten auf den Festspeicher ausgelagert werden müssen ist es mit einem stabilen Betrieb häufig vorbei. Und um das fertige Video zu rendern braucht es eben sehr viel Rechenleistung von der CPU oder falls durch das jeweilige Programm unterstützt durch die GPU wenn so etwas nicht sehr viele Stunden dauern soll.
DaVinci Resolve ist ein professionelles Tool das für Videoschnittworkstations entwickelt wird und nicht für Büro PC's.
Davinci zieht bei mir (30* GB RAM) nur etwa 6GB in den RAM. Der Rest ist frei, wird aber irgendwie nicht benutzt...
Ja, sollte es. Dann kann es halt sein, dass das Rendern länger dauert oder das Programm ab und zu mal abstürzt. Sollte aber grundlegend laufen.
Du kannst das Programm wohl schon verwenden, allerdings wohl nicht sehr flüssig.
Ich bin auch nicht so begeistert von Davinci Resolve, angeblich soll es ganz gut sein. Deswegen werde ich es auch testen.
Welches Videoschnittprogramm verwendest denn du so?