Psychologie: Unterschied bipolare Störung und dissoziative Identitätsstörung?
Wir haben in der Schule folgendes Fallbeispiel erhalten. Handelt es sich um eine bipolare Störung oder dissoziative Identitätsstörung?
Kurzfassung: in Therapiesitzung Mädchen auffallend schüchtern, ängstlich mit starken Selbstzweifeln, sprach mit leiser Stimme und fühlte sich in Rolle einer eingeschüchterten Jugendlichen wohl
augenscheinliche Zurückhalten schlug blitzartig in ein unnatürlich wirkendes selbstbewusstes Verhalten um, das nicht lange anhielt
5 Antworten
Aufgrund solch spärlicher Informationen kann und sollte niemand eine Diagnose erstellen. Die gegebenen Anhaltspunkte lassen sich sowohl der dissoziativen als auch der bipolaren Identitätsstörung zuordnen. Es muss weiter hinterfragt werden, um die eine Störung von der anderen abzugrenzen.
klingt eher nach dissoziativer Störung, aber sind sehr sehr dürftige Infos und deshalb kann man auf dieser Grundlage keine Diagnose stellen.
Dankeschön, mehr Informationen haben wir selbst als Schüler auch nicht bekommen
Gar nichts von beidem. Meine Meinung. Sowas kann immer mal passieren, das muss nicht gleich heißen, dass da was psychisches, also eine psychische Störung, hintersteckt
Kann auch histrionisch sein, also theatralische überzogene Schauspielerei um sich Geltung zu verschaffen
Ich persönlich würde anhand dieser Beschreibung auf Bipolar mit Rapid Cycling tippen.
Bei der dissoziativen Identitätsstörung sind die Wechsel eher fließend, als plötzlich.