Problem beim Schach?
Ich Frage mich seit Tagen, was passieren würde wenn im Schach auf dem der Bauer aufs letzte Feld kommen würde ohne das eine meiner Figuren geschlagen wurde?
5 Antworten
Tja, dann war er wohl zu schnell und bleibt stehen und wartet sinnlos, bis eine Figur geschlagen wird, in die er sich verwandeln kann 😂
Spaß!
Unabhängig von den geschlagenen Figuren kann und muss sich der Bauern in irgendeine andere Figur umwandeln, außer einem König. Man muss es aber ansagen. Wurde alles schon erwähnt.
Man sagt sofort nach dem Bauerndurchzug an, welche Figur man sich wünscht und stellt sie hin oder lässt jemanden diese Figur holen, ggf. mit Anhalten der Uhr. Ach ja, natürlich von der eigenen Farbe! Besser?
Die Antwort ist nicht ungenau, der Bauer darf logischerweise kein Bauer bleiben, da er sich umwandeln muss, und dann darf sich der Bauer halt in jede beliebige Figur außer König umwandeln, also Turm, Läufer, Springer oder Dame. Natürlich von der eigenen Farbe
Was soll da passieren.
Der Bauer muss sich dann in D, T, S oder L umwandeln.
Im Extremfall können Sie auch mit 9 Damen versuchen den Gegner nicht patt zu setzen.
Mit besten Grüßen
gregor443
Sorry, so sehr ich Ihre Antworten zum Thema Schach auch schätze, aber Ihre Antwort ist teilweise falsch und dann auch noch ungenau.
Das denke ich nicht! Denn ich bin eigentlich mit den Regeln beim Schach gut vertraut.
Wirklich?
Der Bauer muss sich dann in D, K, S oder L umwandeln.
Seit wann darf sich ein Bauer in einen König umwandeln?
Und: Ein Bauer muss sich SOFORT entweder in eine Dame oder einen Turm oder einen Läufer oder einen Springer der eigenen Farbe umwandeln.
Ja, ich weiß, Rabulistikerdenken.
Ich hatte nur einmal in einem Buch mit Schachgeschichten eine Geschichte gelesen, in dem ein Schachlehrer interessierten Schülern die Bauernumwandlung beigebracht hatte und eben als Antwort kam: Darf sich in jede Figur umwandeln außer dem König.
Weil aber keine sagte: Dieselbe Farbe, hatte der Schachlehrer einfach die Stellung W Ka1, Th1, Ba7 S: Ke5, Tb8 aufgebaut, dann den Bauern von a7 auf a8 gezogen und in einen schwarzen Turm umgewandelt, so dass Weiß Schachmatt war.
Irgendwie finde ich die Geschichte so klasse, dass sich das mit der eigenen Farbe ins Gedächtnis gebrannt hat.
Sorry, da hab ich meinen eigenen Schreibfehler übersehen
„Sobald ein Bauer diejenige Reihe erreicht hat, die am weitesten von seinem Ursprungsfeld entfernt ist, muss er als Teil desselben Zuges gegen eine Dame, einen Turm, einen Läufer oder einen Springer derselben Farbe ausgetauscht werden. Die Auswahl des Spielers ist nicht auf bereits geschlagene Figuren beschränkt. Das konnte ich jetzt auf Wikipedia finden ich bin kein Schachprofi hoffe das ich dir trotzdem helfen konnte. (:
Wenn ein Bauer die letzte Reihe erreicht wird er in eine Andere Figur (außer einen König umgewandelt)
Das ist unabhängig davon ob eine andere Figur geschlagen wurde, der Bauer ist dann trzd. bspw. eine Dame, auch wenn du bereits eine Dame auf dem Feld hast.
Wenn ein Bauer die letzte Reihe erreicht wird er in eine Andere Figur (außer einen König umgewandelt)
Sorry, aber Deine Antwort ist ungenau.
Ich finde meine Antwort ist sehr genau. Eine andere Figur (ergo etwas anderes als ein Bauer) aber kein König.
Da bleiben, logischerweise, Springer, Läufer, Turm oder Dame.
Da bleiben, logischerweise, Springer, Läufer, Turm oder Dame.
Da gebe ich Dir auch recht, aber:
Ein Bauer muss sich SOFORT entweder in eine Dame oder einen Turm oder einen Läufer oder einen Springer der eigenen Farbe umwandeln.
Ja, ich weiß, Rabulistikerdenken.
Ich hatte nur einmal in einem Buch mit Schachgeschichten eine Geschichte gelesen, in dem ein Schachlehrer interessierten Schülern die Bauernumwandlung beigebracht hatte und eben als Antwort kam: Darf sich in jede Figur umwandeln außer dem König.
Weil aber keine sagte: Dieselbe Farbe, hatte der Schachlehrer einfach die Stellung W Ka1, Th1, Ba7 S: Ke5, Tb8 aufgebaut, dann den Bauern von a7 auf a8 gezogen und in einen schwarzen Turm umgewandelt, so dass Weiß Schachmatt war.
Irgendwie finde ich die Geschichte so klasse, dass sich das mit der eigenen Farbe ins Gedächtnis gebrannt hat.
Und so ist das auch mit dem SOFORT. Auch dazu gab es eine Geschichte in dem Buch, die aufzeigte, dass ein Matt nur dadurch erzeugt wurde, dass der Bauer erst einige Züge später eine "neue Gestalt annahm"
Leider weiß ich nicht mehr, wie das Buch heißt. Es ist schon einige Jahrzehnte her, wo ich es las. Aber irgendwo fand ich die Geschichten teilweise megainteressant.
Da steht, um mich erneut zu zitieren, "wenn der bauer die letzte reihe erreicht" - das gibt einen ganz konkreten Zeitpunkt an. Das muss man nicht weiter spezifizieren und ein "sofort" anhängen. Umgewandelt wird "wenn der bauer die letzte reihe erreicht". Das mit der selben Farbe mag vielleicht noch ein halber punkt sein, ist aber in den Grundregeln des Spiels bereits abgedeckt, weil: jede person nur eine Farbe. Die antwort war dementsprechend alles andere als ungenau. Es ist nicht bei jeder Schach-Frage notwendig ein Komplettes Regelwerk eines Spiels zu rezitieren nur um dabei extra nochmal zu definieren dass jeder Spieler nur Figuren einer Farbe spielen kann.
Wo kämen wir da hin wenn ich bei einer Frage wie "was ist der beste Zug" erstmal damit anfangen würde dass ein Schachmatt nur erspielt werden kann wenn die Schach gebende Figur eine andere Farbe hat als der König der ins Schach gestellt wird, und Figuren der selben Farbe sich nicht gegenseitig schlagen können. Dann wäre jede Antwort zu dem Thema nurnoch völlig aufgedunsen.
Wenn ich in meiner Antwort "der Genauigkeit halber" das ~40 Seitige Regelwerk der Fide gepostet hätte, dann hätte ich dem Fragesteller nicht weiter geholfen.
Aber wenn du unbedingt völlig unnötigen Kontext brauchst, bitte, hier das offizielle Regelwerk, schlag deine Antwort selbst nach: https://www.schachbund.de/schiedsrichterkurs/online-lehrgang-neue-fide-regeln.html?file=files/dsb/srk/2023/FIDE-Regeln-2023-Final-DEU.pdf
Dann muss er halt ne Figur aus nem Ersatzset nehmen. Sosas kommt aber quasi nie vor
Sorry, aber die Antwort ist ungenau.