Problem bei einem Versuch zur Wärmeleitfähigkeit von Stahl, Kupfer und Aluminium

3 Antworten

Du darfst nicht die geleitete Wärme anhand der erreichten Temperatur beurteilen. Denn jeder Stoff hat eine "Spezifische Wärmekapazität". Die findest du auf Wikipedia neben der Wärmeleitfähigkeit.

Da sie aber in Joule pro Kilogramm und Kelvin angegeben ist, musst du noch die Dichte berücksichtigen, um auf die Wärmekapazität pro Volumen zu kommen. Das bietet sich an, weil auch die Wärmeleitung in Meter angegeben ist.

Und lass dich nicht verwirren. Deswegen Meter, weil die Wärmeleitung mit dem Querschnitt (m²] wächst und mit der Länge (m) abnimmt. Wobei ich der Meinung bin, dass solche mathematisch richtigen Kürzungen nicht unbedingt dem Verständnis förderlich sind.

Eigentlich ist das nicht Deine Aufgabe, das zu analysieren.

Aluminium IST ein guter Wäremleiter - aber wer weiß, welche Legierungen tasächlich in Deinen Proben stecken.

Für den Versuch präzise durch, miss die tatsächlich auftretenden Werte und gib sie ins Versuchsprotokoll ein. - Ende ! - Wenn das Ergebnis nicht den Erwartungen entspricht, kann der Versuchsauftraggeber selber die Ursachenforschung betreiben - nicht Du !! :))

Nur ein Schuss ins Blaue! Ich denke das liegt an der unterschiedlichen pysikalischen Dichte. Je weniger dicht das Material, desto schneller erwärmt es sich!

StephanF  16.03.2015, 16:50

Netter Gedanke - ist aber nicht so - sonst wäre Eisen ein besserer Wärmeleiter als Alu - isses aber nicht. - Etwas komplizierter isses schon.

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ThomasJNewton  16.03.2015, 20:40

Schuss ins Blaue!

Knapp daneben ist auch vorbei. Aber deine Grundidee war richtig. Nur nennt sich die Eigenschaft, die du mit "Dichte" umschreibst, "Spezifische Wärmekapazität".

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