Pflegehund?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wir hatten auch einen Pflegehund um zu lernen wie es ist mit einem Hund zu leben. Ist eine Super Idee. Aber generell übernimmt man die Verantwortung über ein Lebewesen. Es ist für mich immer total traurig wenn ich sehe wie Menschen ihren Hund falsch behandeln und er Probleme entwickelt. Oft merken die Leute das garnicht. Wenn sie zB den Hund wie ein Kind behandeln. Viele wissen einfach nicht wie man Sozial mit einem Hund umgehen muss.


Lunaaaaaaaaaaa 
Fragesteller
 08.06.2021, 10:07

Nein, er wird es gut bei mir haben

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dsupper  08.06.2021, 10:13
@Lunaaaaaaaaaaa

na klar - du bist doch erst 10 Jahre alt - du kannst überhaupt nicht alleine die Bedürfnisse, die wirklichen Bedürfnisse eines Hundes erfüllen .....

Ein Hund lässt sich weder von dir führen noch erziehen ....

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JuniBlack  14.06.2021, 15:21
@dsupper

Sei doch nicht gleich so patzig… außerdem kennt sie sich wirklich gut mit Hunden aus…

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dsupper  14.06.2021, 15:24
@JuniBlack

Wo bitte bin ich patzig?? Und nein, mit 10 Jahren kann sich ein Kind gar nicht wirklich gut mit Hunden auskennen - damit darf sie noch nicht einmal alleine nach draußen

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dsupper  14.06.2021, 15:26
@JuniBlack

Was ist daran nicht zu verstehen? Mit 10 Jahren darf ein Kind nicht mit einem Hund alleine spazierengehen! Das verbietet der § 28 der Straßenverkehrsordnung - ganz einfach'!

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JuniBlack  14.06.2021, 15:30
@dsupper

Und was ist wenn ältere Geschwister mitgehen?! Oder die Eltern?!?

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Nein

Wenn dem Hund was passiert oder er während der Pflege schwer krank wird, dann besteht die Chance, dass sein echter Besitzer dir die Schuld gibt und es dann Streit gibt.

Grundsätzlich braucht man für einen Pflegehund erst einmal die gleichen wichtigen Voraussetzungen wie für einen eigenen Hund:

Zeit, Zeit und noch einmal Zeit, Hundewissen und Geduld.

Die Zeit ist insbesondere zwingend wichtig, da ein Pflegehund sich ja erst einmal eine lange Zeitspanne eingewöhnen muss und somit ständig und immer jemand da sein muss.

Dann stellt sich die Frage: WAS bitte für einen Pflegehund? Eine Urlaubsbetreuung eines bereits wunderbar erzogenen Hundes, bestenfalls noch aus dem Familien- oder Bekanntenkreis, den man bereits kennt ..... oder aber einen Pflegehund aus dem Auslandstierschutz mit 1001 "Baustellen" - verängstigt, menschenscheu, nicht stubenrein, völlig unsicher an der Leine, unerfahren im Alltagsleben ......

Das sind völlig unterschiedliche Herausforderungen, mit den man umgehen können muss - wobei es im ersten Fall nicht so schwierig ist wie im zweiten Fall.

Insofern ist deine viel zu kurze Frage leider nicht zu beantworten.

Wenn du wirklich hilfreiche Antworten erwartest, dann solltest du dir mit deiner Frage deutlich mehr Mühe geben und explizit schreiben, worum es dir wirklich geht.

Es kommt darauf an ob auch ein eigener Hund in dein Leben passen würde. Also, dass der Hund nicht zu lange allein ist, du Zeit und Platz für einen Hund hast.

Ich würde mir von einer Pflegestelle wünschen, dass Hundeerfahrung vorhanden ist und dass angefangen wird an Problemen beim Hund wie z.B. Angst oder Jagdtrieb zu arbeiten und dass die Pflegestelle den Hund gut und ehrlich einschätzen kann.

Du solltest damit klarkommen den Hund wieder an eine passende Endstelle abzugeben. Es sei denn du wirst Pflegestelle mit Option darauf den Hund zu behalten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

dsupper  08.06.2021, 10:16

bei 10jährigen Kindern eher nicht zu erwarten ....

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Lunaaaaaaaaaaa 
Fragesteller
 08.06.2021, 10:19

ich habe zeit für den hund.

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dsupper  08.06.2021, 10:33
@Lunaaaaaaaaaaa

Aber ein Pflegehund braucht - da er ja noch neu in der Umgebung ist - wochenlange, oft monatelange Rundum-Betreuung und Beaufsichtigung. Also muss immer und ständig jemand da sein, der einen solchen Hund auch sozialisieren kann.

Das kannst du in deinem kindlichen Alter noch gar nicht.

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Wie erfahren bist du?
Was hast Du bisher für Hunde gehabt und ausgebildet?
Welche Kurse, Fort- und Weiterbildungen hat du evtl belegt?
Kennst Du Dich mit Angst-/Agressionsproblemen aus?
Wo kommen die Hunde her, die Du in Pflege nimmst? Und was musst Du als Pflegestelle leisten?

Ein Hund, der im schlimmsten Fall sogar Angst vor geschlossenen Räumen hat, braucht eine ganz andere Art von Betreuung, als das Tier, welches "nur" auf Männer und/oder Kinder losgeht.
Setzt Dich mit der Orga in Verbindung und klärt ganz genau, welche Art von Hund Du aufnehmen kannst und willst. Je nach Wohnsituation ist auch nicht jedes Tier bei dir gut untergebracht. Manche Hunde kommen in der Stadt gut klar, wärend andere lieber eine ruhige Umgebung brauchen.

So ohne weitere Infos kann man deine Frage höchstens mit einem Vielleicht und der Tendenz zu Nein beantworten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren im Bereich Rettungshunde tätig und Tierhalter

dsupper  08.06.2021, 10:15

Das Kind ist 10 Jahre ....

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