Persönliche Erfahrung mit Erziehung

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meint das die pädagogische einstellung? oder die pädagogische erziehung? wenn jemand 50 jahre alt ist, wird das schwierig! ;-) oder geht es gar nicht um pädagogik? nur irgendeine kontinuität?

Bei mir war es so, dass die positive Autorität meiner Mutter, die von großer Liebe und Sorgfalt für mich gekennzeichnet war, mich ins Erwachsenenleben begleitet hat und mir in allen Lebenslagen Stärke gegeben hat. Ich habe dann auf das, was meine Mutter mir vorgelebt hat, zurückgegriffen, als ich selbst Kinder hatte, und habe versucht, das umzusetzen. Natürlich ist die Zeit weitergegangen, und ich bin ein anderer Mensch als meine Mutter. Aber immer wieder habe ich mich an Situationen erinnert, in denen ich war, und wie meine Mutter dann mit mir umgegangen ist und dieses auf meine Situation umgesetzt. Insofern ist der rote Faden in meiner Erziehung so gewesen wie eine Kugel, die auf mich zugerollt ist, die ich dann aber an meine Kinder weitergegeben habe.

Ich hoffe, das passt und hilft ein bisschen weiter Winterabend

Was immer schon so war und immer noch so ist, ist das völlig irreale Bild meiner Mutter von mir. In ihren Augen bin ich perfekt und für alles, was nicht klappt, sind andere verantwortlich.

mein roter faden ist der feste Glauben daran, dass wir alle in uns einen instinkt tragen, der uns sagt wie man es richtig macht, dass wir nur auf unseren instinkt hören müssen. Das habe ich verinnerlicht und bei meinen Kindern soweit wie möglich angewendet. . Leider hat sich meine Mutter nicht immer selbst daran gehalten. z.B hat sie mich nicht gestillt und sie hat mich als Säugling gegen ihr schlechtes gefühl allein gelassen und ist mit meinem Vater ins Kino gegangen.

Ganz klar, Respekt vor anderen Personen.

LG