Beispiele für meine Pädagogik Hausaufgaben?

1 Antwort

  • Erziehung ist Beabsichtigte Lernhilfe

Menschen treten miteinander in Beziehung, um eine bestimmte Absicht, ein bestimmtes Ziel zu erreichen.

Ist-Zustand: Kind ist unselbstständig, muss erzogen werden

Soll-Zustand: Kind soll selbstständig werden, ein Verhalten lernen, das nicht gefährdet

Beispiel: Kind wäscht sich nach dem Toilettengang nicht die Hände. Erzieher erwähnt immer wieder wie es die Hände danach waschen soll und singt vielleicht auch ein Händewaschen Lied (kann es dem Kind auch vormachen und dabei singen. Unterstützen ist wichtig). Somit hat das Kind auch mehr Spaß dabei und fühlt sich nicht erzwungen die Hände zu waschen.

  • Erziehung ist Zielgerichtet

Erzieher haben mit ihrer Handlung oder ihren Bildungsangeboten immer Ziele die sie am Ende ihres handelns so gut es geht erfüllen wollen.

Beispiel: Einem Kind fällt es schwer auf andere Kinder zuzugehen, ist auch sehr schüchtern und ruhig. Der Erzieher hat dies mehrere Wochen beobachtet und entscheidet sich ein Bildungsangebot mit 4 oder 5 Kindern (das erwähnte Kind auch) zu organisieren. Es ist wichtig, dass das Kind von der Persönlichkeit oder den Freundesgruppen nicht unter geht und mit Kindern zusammengebracht wird, die nicht nur dominant sind. (Beispiel für ein Angebot: Natur-Mandala. Kinder kommen ins Gespräch und machen alle zusammen etwas.)

  • Erziehung ist soziales Handeln

Beispiel: Kind schreit während dem Frühstücken und andere Kinder beklagen, weil ihre Ohren weh tun oder sie in Ruhe essen wolen. Erzieher geht auf das schreiende Kind zu und ermahnt es. Er macht auf die anderen Kinder aufmerksam und teilt dem Kind mit, dass ihre Ohren vom ganzen schreien weh tun.

  • Erziehung ist soziale Interaktion

Soziale Interaktion ( Begegnung mind. 2er Menschen, agieren und reagieren von Menschen, sowie gegenseitiges beeinflussen und steuern voneinander)

Beispiel: Erzieher geht am morgen auf das Kind und dem Erziehungsberechtigten mit offener Haltung, einem lächeln und einem "Guten Morgen (Name des Kindes), schön das du da bist." zu. Das verschafft dem Kind Sicherheit und es kann sich meistens einfacher von dem Erziehungsberechtigten lösen und auf den Erzieher zugehen. Dafür muss natürlich der Erzieher den ersten Schritt machen.

  • Erziehung ist soziale Kommunikation

Soziale Kommunikation ( Vermittlung, Aufnahme und Austausch von Informationen von zwei oder mehreren Menschen) 

Beispiel: Kinder erzählen im Morgenkreis von ihrem Wochenende oder was sie in den Ferien gemacht haben. Es gibt einen Austausch zwischen Kindern und Erziehern.

  • Besondere zwischenmenschliche und persönliche Beziehung (zwischen Erzieher und zu Erziehendem)

Erzieher: will bestimmte Lernprozesse herbeiführen

Erziehender: soll bestimmte Lernprozesse vollbringen

Beispiel: Ein Erzieher schimpft mit dem Kind, weil es ein Glas hat fallen lassen. Er reagiert auf das Kind, zugleich ist dieses Schimpfen Anlass dafür, dass das Kind weint. Das wiederum bewegt den Erzieher dazu das Kind in den Arm zu nehmen. Dieses hört daraufhin auf zu weinen.

=> eigentlich ist alles miteinander verbunden und geht nicht ohne das andere.

Hoffe ich konnte helfen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigene Erfahrung (Hobby, etc.) und Berufserfahrungen.