Pelletheitzung: Solltemperatur Kessel

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Da der Kessel eine Rücklaufanhebung hat, kann die Kesseltemperatur gesenkt werden. Die Temperatur im Pufferspeicher braucht nicht höher als 50° zu sein. Ich fahre meinen Speicher mit 45°. Wenn in der Heizperiode diese Temperatur nicht mehr ausreicht, kann der Thermostat höher eingestellt werden. Bei Fußbodenheizung sind 50-60° Speichertemperatur in der Regel ausreichend.

MHausbesitzer 
Fragesteller
 02.10.2013, 19:53

Hallo, ich habe jetzt den Kessel runtergedreht - ca. 53 Grad und bin mit dem Heizergebnis sehr zufrieden. Genug Warmwasser, genug Wasser für Heizung....

Aber - ich habe heute beim Reinigen festgestellt, dass in der Aschebox unter m Kessel immer wieder kleine . stark verkrustete, extrem harte Asche rauskommt. Also immer wieder ein paar "Bröckchen"....

Wo kommt das her? Kann das an der niedrigeren Temperatur liegen? Oder hab ich etwa schlechtere Pellets erwischt? Ist dies ein Problem?

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ich weiß nicht, was Sie für ein Produkt haben, da es regeltechnisch jeder Hersteller anders macht. Die eingestellte Kesseltemperatur ist jedenfalls die Tauschtemperatur, die nun mal höher sein soll/ muss als die Brauchwassertemperatur. Natürlich läuft ein Kessel mit geringerer Temperatur auch zwangsläufig länger um das Erreichen einer Tauschtemperatur zu bekommen, aber das ist ergonomisch richtig und auch anzustreben.

Bitte bei den Temperaturabsenkungen darauf achten, dass die vom Hersteller angegebenen Stütztemperaturen nicht unterschritten werden

MHausbesitzer 
Fragesteller
 18.09.2013, 14:55

Hallo, vielen Dank. Es ist eine Froehling P4. Wir brauchen keine Wassertemperatur die über 60 Grad ist, daher hätte ich nichts dagegen es noch etwas runterzudrehen. Eine Frage noch:

Was versteht man unter Stützemperatur?

Vielen Dank!

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