jetzt muss ich mal doof fragen....Hast Du in der Heizung überhaupt eine Pumpe?...alte Anlage laufen teilweise noch auf Schwerkraft. Jedenfalls ist der Volumenstrom sehr gering, ansonsten würde der Heizkörper nicht nur oben warm werden. Bei Thermostatventilen ist es auch so, wenn die Temperatur erreicht ist, schließen Sie da Ventil, infolge wird der HK nur oben warm.

Also, sehe nach, ob die Pumpe ordentlich arbeitet und achte auf das Ventil. Bei Letzterem eventuell mal den Thermostatkopf abnehmen

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es gibt keine Plaketten bei Thermen, die hat dir der letzte Monteur aufgeklebt, als er die Wartung durchführte. Alle Gasgeräte müssen jährlich kontrolliert und dann ggfls auch gewartet werden. Das MUSS liegt bei der sicherheitstechnischen Ausrüstung. Man macht also dann immer gleich die Wartung mit!

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Hallo Patty, auch wenn Du die kleinere Version "222-F " genommen hast, macht es immer Sinn, einen hydraulischen Abgleich zu machen. Der hydraulische Abgleich ist als Beispiel: Wasser ist so bequem wie wir Menschen, es sucht sich immer den leichtesten Weg. Mit dem Abgleich, werden künstlich Widerstände in die Ventile gearbeitet, - wir nennen es KV- Wert - so dass das Wasser sich einen Zwangsweg suchen muss. Der Vorteil ist hauptsächlich,.. man muss die Anlage nicht künstlich hoch auf Temperatur halten, um den "schwächsten" HK zu beschicken.

Eine ganz andere Sache!!!...diese Maßnahme wird von der KFW- Bank mit 10 % der gesamten Summe ( Kessel und Abgleich ) gefördert. Aber auch nur in dieser Kombination

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ich weiß nicht, was Sie für ein Produkt haben, da es regeltechnisch jeder Hersteller anders macht. Die eingestellte Kesseltemperatur ist jedenfalls die Tauschtemperatur, die nun mal höher sein soll/ muss als die Brauchwassertemperatur. Natürlich läuft ein Kessel mit geringerer Temperatur auch zwangsläufig länger um das Erreichen einer Tauschtemperatur zu bekommen, aber das ist ergonomisch richtig und auch anzustreben.

Bitte bei den Temperaturabsenkungen darauf achten, dass die vom Hersteller angegebenen Stütztemperaturen nicht unterschritten werden

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um die Pumpe zu entlüften ist die Schraube vorne die einzige Möglichkeit. Pumpe/ Gerät dabei an und ausschalten. Sicher stellen dass genügend "Über" Druck auf der Anlage ist...am Besten 2 bar

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ich gehe davon aus, das eine Standardregelung von Viessmann ( Vitotronic 200 ) vorhanden ist. Bei der Regelung wird die Solltemperatur verändert. D. H. die Neigung der Heizkurve ( s. Diagramm/ Steilheit ) wird verschoben. Es verändert sich dann die Vorlauftemperatur zum Positiven oder negativen. Die Grundlinie ist dabei auf 20°C eingestellt. In der Mathematik nennt man das Parallelogramm. Mit den Heizungsventilen regelt man den jeden Raum auf die Idealtemperatur. Es ist gewollt das jeder Raum separat temperiert wird. Die Heizungsanlage produziert dabei nach den Werten der witterungsgeführten Regelung die Temperatur für die "schwächsten" Heizkörper.

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der Aussenfühler ist die Führungsgröße, welche die Vorlauftemperatur auf den geeigneten Höchstwert hält. Eine andere Führungsgröße wäre die Rücklauf- u. Raumtemperatur. Jede Heizung hat andere Parameter. Bei eine WP mit kleiner Leistung je qm Wohnfläche ist eine Fühlung von Aussen nicht erforderlich. Ebenso verhält es sich bei einem Feststoffkessel mit Pufferspeicher. Bei einer gleitend arbeitenden Anlage ( zB Brennwertkessel ) ist es unumgänglich mit einem Aussenfühler zu arbeiten

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der temperaturunterschied zwischen Vor -und Rücklauf ist es. ( Längenausdehnung bei Erwärmung) In der Regel ist das ein Montagefehler, wenn sich der Vorlauf ausdehnt und der Rücklauf noch kaltes Wasser hat. Hier müssen die Leitungen getrennt werden um das "Schiebeproblem" zu beheben. In der Regel sehr schwer zu finden. Helfen kann hier etwas der hydraulische Abgleich mit Hocheffizienzpumpe und Einstellung der Regelung ( Heizkurve )

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es gibt Faustformeln zur Vorabkalkulation bis 200qm Wohnfläche Gas- Brennwertanlage mit Zubehör incl. Warmwasser ca 6000€ ..zzgl je Heizkörper mit Anschlussmaterial ca 650€....alles zzgl der ges. Mwst. Dazu kommt der Gashausanschluss vom Energieversorger ( wenn nicht vorhanden )...nötige Stemm-/ Bohrarbeiten werden gesondert vergütet.

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Der Fehler F4 ist ein bekannter Fehler. Meistens ist es das Gasmagnetventil. Dieser Fehler tritt nach ca 3 Betriebsjahren oft auf. Betroffen sind aber nicht nur Geräte der Fa. Viessmann. Bitte die von der Fa. Viessmann zugelassene Heizungsfirma bitten, einen Kulanzantrag zu stellen. In Dortmund gibt es mehrer wirklich gute Ansprechadressen. Gewundert habe ich mich aber über die Aussage der Verdreckung!.....Wichtig, die Anlage muss jedes Jahr durch qualifiziertes Personal gewartet werden, sonst hat man mit der modernen Technik nicht viel Freude.

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ein sehr großes Differenzdruck Überströmventil...das Ventil ist auf einen Differenzdruck eingestellt, welcher dem min. Druck Deiner Heizungspumpe entsprechen sollte. Bei geschlossenen Heizkörperventilen soll somit ein Zwangsumlauf gewährleistet werden. Die Heizungspumpe drückt somit nicht auf geschlossenen Ventile. Die Überströmventile heißen auch "Energievernichter". Am Besten Du sprichst mal mit Deinem Heizungsbauer über ein anderes Konzept...oder sprichst mich in Norddeich an

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ehe ich hier im Internet etwas schreiben würde, weil ich Angst hätte, da wäre schon mal ein Fachmann gekommen und hätte die Anlage geprüft und eventuell mal gewartet. So eine Therme ist kein Spielzeug. Mal einfach nen Fachmann rufen und der nimmt einen dann die Angst.

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so einen Vergleich gibt es leider nicht, da ist jeder Verbraucher und sein Verhalten anders. Früher hat man bei der Abrechnung von Warmwasser 28% der Gesamtverbrauchsleistung angenommen, das ist auch überholt. Das Duschverhalten von Kindern und auch Erwachsenen ist unterschiedlich, sowie die Dämmung von Häusern und das Heizverhalten ebenfalls nicht vergleichbar ist.

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es liegt ganz einfach am Gerät und an der normalen Physik. Andere Gerätehersteller haben auch ihre Konsequenzen gezogen. Es gab ständig Ärger mit großen Badewannen und mit Komfortduschen, welche mehr als 8l Durchsatz hatten. Die Formel ist und bleibt Q = m X c X deltatT....( auf Q und m gehört noch der Punkt, für die Zeit ) Ausgleichen kann man also die geringe Bereitschaftsmenge von 50l nur, wenn man entsprechend die Leistung von der Therme und vom Ladetauscher erhöht.

In Deinem Fall kann ich nur raten, das Wasser sehr lansam in die Wanne laufen zu lassen und beim Einlaufen gleich das Wasser beizumischen. Alle anderen Bemühungen sind leider zwecklos.

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ursprünglich hatte das Ventil den Zweck zur Absperrung des Heizkörpers. Es konnte ein HK gewechselt werden, ohne von der ges. Heizungsanalge das Wasser abzulassen. Heute nimmt man die Ventile zur Einstellung der Anlagenhydraulik. Das wird als hydraulischer Abgleich bezeichnet. ( Wasser ist so bequem wie wir Menschen und sucht sich den einfachsten Weg.) Also werden die Durchflussmassen an allen Heizkörpern rechnerisch begrenzt und die Anlage arbeitet gesamt besser. Es ist nicht gewollt, dass das Wasser ZB. mit 50°C in den HK einfliesst und mit 48°C wieder heraus. Man will schon einen Verbrauch haben. Deine Heizkosten werden nicht steigen, um Deine Frage auch zu beantworten. Es kann aber sein, dass das System jetzt nicht mehr ganz stimmt. - Es kann natürlich auch sein, das irgend ein Dussel das Rücklaufventil vergessen hat zu öffnen.

( Jetzt kennst Du dafür die ganze Geschichte:-) )

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ist das Entlüftungsventil nicht verstopft, dann ist garantiert nicht genügend Wasser auf der Anlage. Oftmals sind die Manometer verstopft und funktionieren gar nicht.

Fülle also bitte Deine Anlage langsam nach und stelle am Heizkörper jemanden zum Entlüften ab. Schon bein Nachfüllen musst Du die Luftentweichung am HK hören. Wenn dann Wasser kommt, sofort abstellen. Es besteht natürlich die Gefahr des "Überfüllens" der Anlage. Hierbei würde dann Wasser aus dem Sicherheitsventil kommen.

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ich bekomme nicht alle Räume meiner Wohnung warm

Guten Tag an Alle! Folgendes Problem: 3,5 Zi Altbau-Wohnung, eins hinter dem anderen, die beiden hinteren als Anbau mit schlechter Isolierung. Raumthermosthat ist in Raum 1, das ich als Schlafzimmer bewohne. (das hintere ist dann Raum 4)

Immer wieder habe ich Probleme, die beiden hinteren Räume warm zu bekommen. Auch das Bad, seitlich, wird nicht warm, auch wenn überall alle Heizkörper auf 5 stehen.

Ich möchte, das wenn ich ein Heizventil aufdrehe, der Heizkörper warm wird. So stelle ich mir das idealerweise vor. Leider aber funktioniert das nie. Ich habe jetzt schon zu diversen Tricks gegriffen, heisst ich stelle mein Raumthermo auf 24 Grad, auch nachts, dann wird es hinten ein bisschen warm. Mein Sohn schläft hinten und wird oft krank, weil es da so kalt ist. Dafür stelle ich dann meinen Heizungsregler runter, damit die Therme denkt, sie muss noch heizen.

Dennoch nervt mich das gewaltig, weil ich m.E. eine Menge an Energie verschwende. Der Installateur sagt, das Thermostat hinge im falschen Raum. Der Schornsteinfeger versteht mich, und sagt, die Anlage ist mit 11kw für 70 m² zu klein, weil das in kubik und nicht in m² umzurechnen ist.

Wie ist Eure Meinung, Erfahrung? Ich wohne jetzt den 2. Winter hier, aber dieses Heizproblem ist echt aufreibend. Steht beispielsweise das Thermostat auf 23° müsst Ihr nicht denken, im Bad würde der Heizkörper wärmer. Dabei ist es da nie und nimmer 23°. Jetzt hatte ich schon überlegt, dieses Raumthermostat abzuklemmen. Der Installateur sagt, dann würde die Therme andauernd heizen. Stimmt das so? und was könnte ich sonst noch tun?

Ich habe eine Junkers Therme 109 FD 761 ZSR 11-3 KE21 S0092

Funktioniert das bei einer Gastherme nicht, das man die Heizung andreht und die wird warm?

ich hoffe auf Antwort vielen Dank Eva

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Hallo Eva, erstmal muss Deine Therme mit 11 KW ausreichend groß sein. Hier spricht die ENEV eine klare Sprache. Natürlich hast Du ein Recht auf Wärme und zwar auf 20°C Raumtemperatur und im Bad auf 24°C. Hierzu müssen die Heizkörper richtig dimensioniert sein. In der Regel ist bei den Heizkörpern kein hydraulischer Abgleich gemacht worden. Das must Du so verstehen: Das Wasser sucht sich immer den leichtesten weg....also immer in den Heizkörper, mit dem wenigsten Widerstand.....in der Regel ist das der erste HK in Reihe. Bei dem Abgleich werden Widerstände in die Heizkörper eingestellt ( Hierzu gibt es die Möglichkeit am Ventil und an der Rücklaufverschraubung ) Das kann aber wirklich nur ein Fachmann machen. Alle Heizkörper werden dann durchgehend warm. Bitte denke daran, wenn der Heizkörper in dem Raum Temperatur hat, wo der Raumthermostat sitzt, schaltet der Thermostat die Junkers Therme ab.

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komische Beschreibung...ich gehe mal davon aus, die Pumpe arbeitet und du drehts den Vorlauf über der Pumpe zu....dann hast Du wohl einen Luftsack in der Anlage Am Besten schaltest Du dann mal die Anlage stromlos und entlüftest...oder suchst nach "versteckten " Entlüftern

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