Passen Jack russel terrier zu Katzen?
Also wir haben eine katze und vielleicht (also hoffe ich) bekomme ich einen Hund. Jack russel terrier finde ich sehr niedlich und da wollte ich fragen ob die zu katzen passen die verschmusst ist, Danke schon mal
14 Antworten
Fast jede Katze kann man an den Hund gewöhnen.Man muß nur Aufpassen Das sich keiner die Augen auskratzt.Solange sie sich nicht aneinander gewöhnt haben,sollte man Sie nicht allein lassen.
so wie Dackelmann schon geschrieben hat, kann man so gut wie jeden Hund an Katzen gewöhnen und umgekehrt! Alles eine Sache der Erziehung! Ich habe auch Jagdhunde und es klappt prima. Selbst mein Windhund lässt unsere Katzen in Ruhe. Wenn die Katze zuerst da ist, ist es meist sogar so, dass die Katze immer der Boss bleibt. Überhaupt wird meistens die Katze der Chef im Rudel ;-)) Selbst mit unseren Pflegehunden gibt es keine Probs. Wichtig ist, dass beide gleich behandelt werden. Keiner darf vorgezogen werden. Ich hab damals demonstrativ die Katzen vor den Hunden gefüttert, damit die Hunde direkt wussten, dass die Katzen höher stehen und eben KEINE Beute darstellen. Es klappt prima, jeder versteht die Sprache des Anderen, sie erziehen sich gegenseitig und spielen und schlafen zusammen. Wenn ein neues Tier ins Rudel kommt, ist anfänglich ein wenig Unruhe in der Bude, die sich aber nach ein paar Tagen legt. Wenn sich einer zu weit aufregt, gehe ich dazwischen und gut ist. Wichtig ist ebenfalls, dass sich jedes Tier zurückziehen kann und seine Ruhe findet, wenn es bedrängt wird. Solange man dabei ist sollte man dieses Bedrängen aber von beiden Seiten unterbinden. Und es ist NICHT süß, wenn der Hund die Katze anbellt oder sie (wenn auch spielerisch) angreifen möchte. Solche Hunde greifen Katzen dann irgendwann wirklich mal an und das ist für beide nicht wirklich entspannend!!! Allerdings würde ich dir grundsätzlich vom Jack Russel abraten! Nicht wegen der Katze! Sie sind für Hundeanfänger eher nicht geeignet, da sie eine SEHR konsequente Erziehung erfordern. Und es gibt nicht wenige Hundeschulen, die es ablehnen, einen Jackie zu erziehen. Dieser Hund ist eine Herausforderung, vor der auch Hundefachleute kapitulieren. Bitte keinen falschen Ergeiz! Ein Hund, der ALLE Sinne ständig fordert kann schnell zu einer Belastung werden. Gerade als Anfänger ist man dann schnell demotiviert und hat keinen Spaß mehr an dem Hund. Und Spaß möchtest du doch haben! Lass dir diesen Tip von einer Mehrhundehalterin geben, die Hundetrainerin ist und seit mehr als 30 Jahren Hunde hält. Du solltest dir eine Rasse aussuchen, die KEINEN Terrier enthält. Allerdings ist so ziemlich JEDER kleine Hund ein selbständiger Jäger und dementsprechend schwer zu erziehen. Also bitte auch keinen Beagle wählen. Diese Rasse kenne ich aus eigener Erfahrung nur zu gut ;-) Du solltest einen Hund mit wenig Jagdtrieb und Wachsamkeit wählen. Und es ist einfacher, wenn der Hund nur mässig intelligent ist. Also auch bitte keinen Aussi oder Border nehmen.
Ein Jacky ist kein Anfängerhund. Er ist sehr quirlig und möchte "arbeiten". Weil viele dieses unterschätzen sind unsere Tierheime mit dieser Rasse überfüllt. Wir selbst hatten mal einen solchen zur Vermittlung einige Monate bei uns. Er fand unsere Katzen interessant und spielte auch mit ihnen. Aber meine Katzen waren Hunde gewöhnt. Ich rate Dir von dieser Rasse ab. Eine verängstigte Katze die wegrennt wird nur seinen Jagdtrieb anregen. Und vergiss bitte nicht: ein Hund hat gegen eine Katze keine Chance. Ein Welpe schon dreimal nicht.
Hallo, Katzen kann man eher an einen Hund gewöhnen als umgekehrt!.Besonders Jack Russel sind ja etwas quirlig, Katzen dagegen etwas gelassener. Wenn beide klein sind, geht das prima. Ich habe es auch mal geschafft, einer scheinträchtigen Schäferhündin, die Katzen einfach nicht mochte, ein verwaistes Kätzchen als "ihr Baby" zu verkaufen, und sie hat es vergöttert. Ich hatte z.B. als Kind einen Terrier - gerade von der Mama weg - und wir fanden ein ausgesetztes Kätzchen. Die zwei Babies haben sich prima verstanden, auch als sie dann erwachsen waren. Sie haben zusammen in einem Körbchen geschlafen. Viel Glück! Gg
Das passt wie Faust aufs Auge - weil beide nicht ohne sind. Lieber eine ausgeglicherne Hunderasse nehmen (Bodenko, Pudel, Mischling)
Jack Russel sind wahre "Power Päckchen" so daß sich mein K a t e r schon nach 2minütiger Begegnung entschied den B e s u c h e r h u n d anzugreifen (!!!). Alles eine Mentalitätsfrage ;)))
Was wichtig ist das die Art / das Wesen der Katzen zu dem Charakter des Hundes einigermaßen passen. Auf jeden Fall sollte der Hund n i c h t zu aktionmäßig drauf sein (wie bspw. jack russel, terrier, dackel etc.)
Sehr gute Antwort! Die sollte jeder Hundeanfänger der auf der Suche ist lesen und beherzigen!