"optional ein Pufferkondensator/Ausgangskondensator zum Abfangen von Lastspitzen"?

3 Antworten

Wenn ein Strom durch eine Spule fließt, dann möchte er das dauerhaft weiter tun. Wird er jetzt ruckartig abgeschaltet, dann ensteht eine Spannungspitze. Damit diese durch die Überspannung keinen Schaden verursacht, wird der Strom in einem Kondensator abgepuffert. Denn dort - Im Kondensator - führt der Strom dann zu einer langsamen, also relativ ungefährlichen Spannungserhöhung.

Alternativ dazu wirken Pufferkondensatoren auch zur Stabilisierung einer Spannung. Wenn diese durch eine ruckartige Stromerhöhung kurzfristig zusammenbrechen würde, dann liefert die Spannung im Kondensator die Ladungen um die Spannung möglichst stabil zu halten.

Jede Spannungsquelle hat einen Innenwiderstand.
Je mehr Strom fliest, desto mehr Spannung fällt am Innenwiderstand ab.
man sagt auch die Spannung bricht zusammen .... je nach dem mehr oder weniger.
je mehr Spannung am Innenwiderstand abfällt, desto kleiner ist die Ausgangsspannung.

Es gibt Verbraucher, die haben einen sehr hohen Einschaltstrom ... ein Lastspitze.

Damit die Spannung für diesen kurzen Augenblick nicht zu sehr zusammen bricht, kann man die Ausgangsspannung mit einen Kondensator puffern.

Ein Kondensator ist ein elektrisches "Ausgleichsbecken" wie bei Wasser.
Wenn ein Zu- oder Abfluss schwankt, gleicht er diese Schwankungen aus.

Beim Strom ist es genau gleich. Last bedeutet Konsum von elektrischer Energie, von "Strom" (eine Belastung für die Stromquelle). Wenn eine Quelle eine kurze Spitzenlast nicht liefern kann, so kann dies der Kondenstator eben übernehmen, also abfangen.

Wenn du den Zusammenhang nennts, kann man es noch spezifischer erklären.