Ohne Abitur in Deutschland?

4 Antworten

Inzwischen braucht man schon bald als Postbote ein Abitur - kann ja sein, dass man mal einen französischen Namen lesen können muss.

Der Realschulabschluss ist bei den Ausbildungsbetrieben heutzutage noch so viel wert wie die Hauptschule vor 20 Jahren.

Warum das so ist, würde mich auch interessieren...

Ich habe kein Abi, kein Studium und "nur" eine Ausbildung in einem Handwerksberuf, arbeite inzwischen aber als Quereinsteiger in der IT. Also nein, ohne Abitur ist man nicht aufgeschmissen. Man ist nur aufgeschmissen, wenn man sich nicht zutraut das zu tun, was man gerne tun würde. Klar gibt es Berufe, die man ohne Abitur/Studium nicht machen kann, da muss man dann halt nach sinnvollen Alternativen suchen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

AndersLarsson  30.04.2023, 20:43

Ps: ich kenne einen Schulabbrecher, der es erst geschafft hat als Hilfskraft in einer Firma für CNC anlagen anzufangen, dort dann einen Berufsabschluss zu machen, dann noch den Techniker und Meister zu machen und der hat inzwischen sein eigenes Unternehmen für CNC Anlagen aufgrbaut. Also es ist fast alles möglich, man muss es nur wollen.

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Es gibt viele Wege zum Ziel. Es gibt einige Ausbildungen, die auch zu Jobs führen, die keine klassischen ,,Knochenjobs“ sind, welche du nicht willst. Zum Beispiel Ausbildung zum Elektrotechniker, Triebwagenführer, Kaufmann oder Steuerberater …

Auch gibt es manche Studiengänge, die du auch ohne Abitur, mit einer zum Studiengang passenden Ausbildung und Berufserfahrung belegen kannst.

Also ohne Abitur ist man keineswegs aufgeschmissen.

Das ist völliger Unsinn. Auch ohne Abitur bekommt man gute Jobs. Das hat weniger mit der Schulbildung zu tun, als mit Fleiß, Ehrgeiz, Disziplin, Neugier.