Nur EINE Bezugs Person?

6 Antworten

Sinn macht es einerseits schon, denn wie sieht es aus, denn der eine den Hund in die eine Richtung und der andere den Hund in die andere Richtung ruft, da wüßte der Hund nun nicht mehr, auf wen er zu hören hätte...

Die andere Sache ist, Du und Dein Partner ihr müßt an einem Strang ziehen d.h. im Endeffekt wie in der Kindererziehung, einer hat das "sagen" und der andere machts genauso wenn der der das "sagen" hat nicht da ist...Seid ihr beide anwesend so sollte schon einer ausgewählt werden, der dann das "sagen" hat...

Mein Partner darf natürlich den Hunden etwas sagen, allerdings wissen sie wenn ich was sage und das entgegen dem ist was mein Partner sagt, so hören sie auf mich, dass hab ich allerdings niemals mit straflicher Einwirkung trainiert, sondern gezielt... ;-)

Somit ist es vielleicht sinnvoll, dass ihr mal im Wechsel trainiert, damit ihr eben beide an einem Strang zieht, aber im Endeffekt stimmt das schon, wenn Not am Mann ist wird der Hund natürlich sich nicht Zweiteilen und zu beiden rennen, sondern ist dann eben nur einer zuständig ;-)

Beutelkind  04.03.2014, 18:12

"...allerdings wissen sie wenn ich was sage und das entgegen dem ist was mein Partner sagt, so hören sie auf mich, dass hab ich allerdings niemals mit straflicher Einwirkung trainiert..."

...Hunde hören auf den, der augenblicklich weisungsbefugt ist, meiner Erfahrung nach... :) ...Sofern sie trainiert sind, überhaupt zu "hören" :)

1
Anda2910  04.03.2014, 18:58
@Beutelkind

Da ich meine Hunde nicht über Kommandos oder "Weisungen" erziehe brauchen sie auch auf keine Weisungsbefugnis zu achten, bei mir sind alle Singale eher einer "Bitte" gleichzusetzen als einer Weisung, die Signale die befolgt werden müssen wegen Sicherheit oder ähnlichem sind so gut auftrainiert, dass sie befolgt werden und ich habe immer ein "Notsignal". ;-)

2

Bei uns in der Hundeschule sind viele Paare die ihren Hund gemeinsam ausbilden! Allerdings nicht gleichzeitig, sondern sie wechseln sich bei den Übungen ab!

Natürlich solltet Ihr beide lernen, wie der Hund lernt und in der Beziehung am gleichen Strang ziehen und gleichermaßen konsequent sein - nicht dass der Hund bei einem von Euch etwas darf, was er beim anderen nicht darf!

Meinen Hund habe ich alleine ausgebildet, er hört aber auch, wenn er in der Hundepension ist, auf die dortigen Weisungsbefugten!

Und ja: An Eurer Stelle würde ich die Hundeschule wechseln!

Quatsch - und auch wieder nicht... Vielleicht ist das Wort "Bezugsperson" nicht ganz richtig. Richtig ist auf jeden Fall, daß der Hund, wenn er anfängt zu lernen, sich auf einen konzentrieren muß, der die Kommandos gibt. Daß er die Kommandos von BEIDEN befolgen muß, ist allerdings auch klar. Der Trainerin ging es wohl um die erste Lernphase und daß sie die Erfahrung gemacht hat, daß in der Welpenschule beide Partner "herumbrüllen" und das Welpie sich nicht auf die Sache konzentrieren kann. Ist so ähnlich wie bei Babies, wenn Papa und Mama "Hüh" und "Hott" sagen... Die "Bezugsperson" sucht sich der Hund ganz alleine aus: der eine ist für das "Wichtige" (Fressen, Pflege, Kommandos) zuständig und der andere für Spiel, Sport, Knuddeln (genauso wichtig!). Oder es ist eine bunte Mischung - aber der Hund hat später schon seine Schwerpunkte - und die definiert er ganz für sich... (irgendeiner ist dann sauer: der Hund hört bei mir nicht so gut... ! oder der kommt ja nur zu mir zum Betteln...!). Macht die Übungen aus der Hundeschule zu Hause zu zweit (aber immer einer nach dem anderen!!!) einfach weiter (Lernen hört außerdem nie auf - und die Kommandos müssen auch zu Hause funktionieren!). Der Klassiker (Hunde sind Generalisten): der Hund macht nur auf dem roten Teppich Platz (weil er es da zuerst gelernt hat).......

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Schlittenhundesport betrieben u. Schlittenhunde gezüchtet

bei einer hundeschule sollte der hund von einem menschen gefuehrt werden...das bedeutet -der hund sollte sich in diesem moment auch nur auf eine menschen fixieren. deshalb ist es auch sinnvoll, dass nur ein mesnch mit dem hund auf dem platz ist -und der andere schaut ma platzrand -kommentarlos- zu. das ist sinnvoll!

zuhasue kann dann immer einmal einer von euch die ueungen mit eurem hund trainieren -auc dabi bleibt einer passiv...

also es ist keine uatsch und es macht sinn, wenn der hund jeweils mit einem von euch uebt..

jeder mensch hat ein etws anders timing, eine etwas andere umgangsform mit seinem hund...

bei uns wurde der erste hund von unserer tochter ausgebildet -wir eltern haben zugeschaut...

So Quatschig ist das gar nicht.

Du verbruíngst die meiste Zeit mit Hund. Da ist es wichtig das er einen super bezuig zu duir aufbaut. Klar ist dein partner auch wichtig - aber eben erst an 2ter stelle. Und grundsäützlich hat jeder Hund eine Hauptbezugsperson - auich wenn man das beoi vielen Hunden nicht wirklich merkt.

Aber genauso wichtig ist den Partner mit einzubindfen. In sofern ist das was die Trainerin da macht nicht 100% zielführend für eure Situastion. Gleichzeitig sollte nur einer bei der Hundeschule üben - aber dann eben nacheinander.

Und ausserhalb der schule solltet ihr viel zusammen mchen.