Hund/Welpen aussperren wenn er bellt?
Hallo, unser Welpe bellt ziemlich oft. Wäre es schlau sie für höchstens eine Minute mal vor die Glastür in den Garten zu setzen, so dass sie uns noch sieht. Und sie belohnen wenn ske ruhig wieder rein kommt?
6 Antworten
Nein, das bringt nichts. Hunde wollen durch ihr Bellen etwas mitteilen und du musst heraus finden was dein Hund dir mitteilen möchte und an der Ursache arbeiten.
Deine Nachbarn werden sich bedanken wenn dein Hund im Garten rumbellt und er wird auch nicht nach einer Minute damit aufhören.
Doch wenn sie im Garten ist und uns dirch die Glastür sieht hört sie auf und wir lassen sie dann direkt rein und belohnen sie.
Das hört sich danach an als wäre dein Hund unsicher. Beschäftige dich mal mit den Gegenständen die sie anbellt damit sie merkt, dass es keinen Grund zum bellen gibt.
Wo hat der Welpe beim Züchter gelebt? Kennt sie das Leben im Haus oder ist sie draußen in einem Zwinger aufgewachsen?
Sie ist extrem früh zu uns gekommen und weiß nicht wirklich wie sie aufgewachsen ist, qber die Gegebenheiten sind ziemlich gleich.
Sie hat diese Woche ein Stück Baumrinde angebellt welches qls Design mobiliar gedient hat. Was soll man da machen. Wir haben schon probiert Leckerlies auf den Gegenstand zu legen, dass hat aber nichts gebracht.
Nein du musst die Ursache herausfinden.
LG
Die Ursache ist wenn sie von einem Gegenstand genervt ist den man aber nicht immer weg legen kann.
Nein, natürlich nicht, denn der Hund kann überhaupt keine Verbindung zwischen der unerwünschten Bellerei und dem Wegsperren herstellen.
Findet lieber die Ursache heraus, warum der Hund so viel bellt - und stellt diese Ursache ab.
Auch dann heißt das Zauberwort: Erziehung!! Auch bellfreudige Hunde - wie es z.B. viele Wachhundrassen sind - kann man durchaus erziehen.
Die "rassetypischen" Charaktereigenschaften sind häufig eine sehr beliebte Ausrede bei nicht so erziehungs-fähigen Hundeleuten ....
jetzt fehlt bloss noch die anleitung, wie man die ursache des bellens herausfindet. damit lässt du den fragesteller jetzt aber alleine im regen stehen.
Schade, dass dir nicht klar ist, dass Hunde ganz individuelle Lebewesen sind, die völlig unterschiedlich reagieren und dass es daher keine allgemeingültige Anleitung geben kann.
Aber ich denke schon, dass auch ein Hundeanfänger, der mit Liebe und Geduld an die "Sache" herangeht, schon merkt, in welchen Situationen der Hund bellt und dann ist es nicht so schwer herauszufinden, wo die Ursache liegt.
Nein, das ist nicht schlau sondern dämlich. Damit bringst du den Hund erst recht bei noch mehr zu bellen.
Anstatt dem Hund das bellen abgewöhnen zu wollen solltest du herausfinden warum er so viel bellt. Er hat ja einen Grund dafür. Bellen ist nun mal auch ein Teil seiner Sprache.
Also beobachte einfach mal genau in welchen Situationen der Hund bellt, wie er bellt (Aufregung, Spielbellen, Frust usw ) Und dann überleg dir was du ändern musst, damit der Hund nicht mehr bellen muss.
Sie bellt wenn man in der Küche ist und etwas kocht, alles entspannt ist, sie aber irgendeinen Gegenstand wie eine Flasche sieht die Ihr nicht gefällt. Oder wenn sie versucht auf die Kochfläche zu kommen, wir sie aber leicht weg drücken. Dann fängt sie an zu bellen.
Naja - auch ein Welpe muss erstmal lernen dass man nicht alles tun kann was man möchte. Mit "wegdrücken" lernt kein Hund irgendwas.
Wie alt ist der Hund denn ?
Ihr solltet ihm erstmal beibringen dass er für ein paar Minuten auf einem Platz/Decke bleibt.
Ja ich glaube auch es brauch einfach Zeit und man muss es aushalten. Und vielleicht wenn sie nach dem leichten weg deücken ruhig ist mit einem Leckerli belohnen. Sie ist ungefähr 2-3 Monate alt.
Platz bringen wir ihr gerade bei und sie hat auch schonmal mehr gebellt :)
nein.
das wäre ausgesprochen dumm.
und ausserdem ist sowas tierquälerei.
als hundeanfänger sollte man sich keinen welpen holen.
welche rasse ist der hund?
Und warum bitte sollte sich ein Hundebeginner keinen Welpen kaufen?? Mit Hilfe einer kompetenten Hundeschule und viel theoretischem Wissen, mit Liebe und Geduld kann das ganz wunderbar klappen.
Und nur, weil mal jemand Fragen hat oder auf - für erfahrene Hundeleute "merkwürdige" Erziehungsideen kommt, muss er ja kein schlechter und unfähiger Hundehalter sein?
Immer daran denken: Menschen bekommen Kinder - und sind auch alle Anfänger!! Und Kinder zu erziehen ist deutlich schwieriger und anstrengender als einen Hund!
Bei Kindern hat man nur mehr Zeit…
Obwohl ich mir in letzter Zeit denke, eine Elternschule wäre auch nicht schlecht. Die Ergebnisse dieser Anfängereltern sind nämlich auch nicht immer prickelnd…
Wer sich verantwortungsvoll für einen Welpen entscheidet, hat entsprechend ebenfalls viel Zeit, weil er weiß, wie wichtig das ist. "Anfängereltern" - aber das sind doch alle!! Jeder, der Kinder möchte, bekommt ein erstes Kind - fängt also an.
Es liegt doch immer an der individuellen Person und deren Verantwortung, ob das klappt oder nicht. Ich finde es einfach nur furchtbar - alle so über einen Kamm zu scheren: "als hundeanfänger sollte man sich keinen welpen holen."
Das stimmt schon. Jeder hat ja mal angefangen und seinen ersten Hund gehabt. Aber gerade hier auf GF Scheinen sich ja diese Anfänger zu ballen Die sich gar keine Gedanken gemacht haben und ein Haustier anschaffen wir eine Handtasche.
Theorie und Praxis klaffen aber sowohl in der Hunde- als auch in der Kindererziehung mehr als weit auseinander. Man kann noch so viele gute Hundebücher lesen - wenn der erste Hund als Welpe einzieht, dann sieht die Praxis doch deutlich anders aus. Es sind individuelle Lebewesen, auf die man sich ganz individuell einstellen muss. Auch wer über ein riesiges theoretisches Wissen verfügt, kann in der Praxis durchaus ratlos dastehen ...
Wir haben einen Magyar Vizsla und wir sind keine Hundeanfänger nur die Rasse ist kompliziert und es gibt nie den einen Lösungsweg für die Erziehung von Hunden. Wir waren übrigens in der Hundeschule!
Die Ursache ist z.B. ein Holzfarbendes Möbelstück oder eine simple Flasche die ihr nicht gefällt. Teilweise bellt sie auch eine Scheibe an die sich spiegelt.