Notendurchnitt fürs Gymnasium

11 Antworten

Hallo also ich gehe jetzt in die 9 auf ein Gymnasium und mein durschnitt war 2.3 und ich hatte auch keine gymnasial Empfehlung aber mich hat das trotzdem nicht davon abgehalten nicht auf ein Gymnasium zu gehen ich würde sagen dass sie ihrer Tochter trotzdem auf einem Gymnasium anmelden denn es kann doch nichts passieren sie sollte es probieren und fals sie es nicht Schaft kommt sie auf eine sekunda schule wenigstens hätte sie es dann auf einem Gymnasium ausprobiert. Dann hätte sie auch nicht in Gedanken was wäre wenn ich auf das Gymnasium gegangen wäre.

Radoke 
Fragesteller
 06.02.2015, 00:36

Genau so denke ich auch ich möchte hinterher nicht das sie oder ich es bereuen nicht aufs Gymnasium geschickt zu haben, Versuchen können wir es ja und ich bin mir sicher sie würde es schaffen . Danke nochmal :)

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Hallo,

also ich war selber auf der Grundschule unterfordert und habe es mit 1,0 abgeschlossen. Danach bin ich natürlich in die 5. Klasse eines Gymnasiums. Meine kleine Schwester hat in der Grundschule eine Realschulempfehlung bekommen. Sie und meine Eltern wollten aber unbedingt, dass sie auf ein Gymnasium geht. Sie wird das 5. Schuljahr jetzt an einem anderen Gymnasium wiederholen. Ich persönlich wäre bei ihr eher für die Realschule. Allerdings hatte sie einen Schnitt von 3,6. Deine Tochter hat ja einen Schnitt von 2,1. Das ist doch schon gut und ich denke damit wird sie das Gymnasium meistern. Viele Schüler wechseln nach der Grundschule auf ein Gymnasium und haben auch nicht alle eine 1, x.

Sie wird ja auch nicht sofort 14 - 16 Unterrichtsfächer. Im Laufe der Jahre kommen immer mehr Unterrichtsfächer dazu. Also sie gewöhnt sich langsam daran. In der 5. Klasse hatte ich z. B noch kein Politik, Wirtschaft, 2. FS etc. Wir hatten in der 5. Klasse aber schon Geschichte, NW (Naturwissenschaft). Welche Fächer man hat, ist vom jeweiligen Bundesland abhängig.

Was mir aufgefallen ist. In der Grundschule musste ich nicht lernen. Dementsprechend wusste ich auch nicht, wie man lernt. Man muss wirklich zum Teil erst das Lernen lernen. Es gibt sehr viele Lernmethoden. In den ersten Jahren wird deine Tochter vermutlich einige Lernmethoden ausprobieren und die für sie geeigneteste Lernmethode herausfinden. Es lernt nämlich jeder anders. So nutze ich meisten Karteikarten oder visualisiere den Unterrichtsstoff mithilfe einer MindMap.

Wenn es nicht klappen sollte, hat sie immer noch die Möglichkeit auf die Realschule zu gehen. Aber ich persönlich würde wenn sie "zur Unterforderung neigt" und eine Gymnasialempfelung von den Lehrern hat, auch das Gymnasium empfehlen. Auf der Realschule wäre sie dann vielleicht unterfordert und man kann auch schlechte Note wegen Unterforderung schreiben. Spreche doch auch mal mit deiner Tochter, was sie möchte. Vielleicht möchte sie ja auch mit einer Freundin oder so in dieselbe Klasse. Ich finde es wichtig, dass man Freunde in der Klasse hat.

Wenn sie von Anfang an am Ball bleibt, wird sie das Gymnasium schon schaffen.

LG Jasmin

Im Gegensatz zu den anderen Antwortgebern hier bin ich der Meinung, dass Grundschullehrer doch sehr unterschiedlich sind. Während manche ihre Schüler gut kennen und um die Anforderungen der weiterführenden Schulen wissen, glänzen andere hingegen mit rigoroser Inkompetenz. Praktisch ist eine solche Empfehlung nichts wert, wenn also Ihre Tochter selber Interesse am Gymnasium zeigt würde ich sie auch sofort dort anmelden. Wenn es dann doch nicht klappt kann man immer noch wechseln. Zudem sagt der Notendurchschnitt ziemlich wenig über den späteren Werdegang aus. 1er Schüler in der Grundschule scheitern manchmal kläglich am Gymnasium, während manch einer mit einem Schnitt von 3-4 eben da aufblüht. Auf alle Fälle sollte man hier alle Chancen ergreifen, LG

Ich bin mit einem Schnitt von 2,2 aufs Gymnasium hatte aber auch eine Empfehlung für die Realschule. Bin aber meistens unter den besten in der Klasse. Soweit ich informiert bin darf man bis zu einem Schnitt von 2,4 aufs Gymnasium also nicht verunsichern lassen. Im Zeugnis wird nicht vermerkt, welche Empfehlung man hat bzw. hatte. Und wie der Name schon sagt handelt es sich nur um eine Empfehlung. Hoffe ich konnte ein wenig helfen.:) LG und gute Nacht

Ich weiß natürlich nicht ob es je nach Bundesland Unterschiede gibt, aber als ich damals die Grundschule verlassen habe (vor 12 Jahren) war es bis zu einem durchschnitt von 2,3 möglich auf ein Gymnasium zu wechseln, was bei mir persönlich auch der Fall war.

Man sollte sich nur im voraus gründlich Gedanken darüber machen, ich habe nach der 6. Jahrgangsstufe auf eine Realschule gewechselt und meine mittlere reife gemacht.

Intelligenz alleine reicht leider nicht, es wird schon ein gewaltiger lernaufwand auf einen zukommen. Das war mir damals zu viel und ich dachte mir lieber eine gute mittlere reife als sich Jahre lang zu quälen. Habe meine Entscheidung nie bereut!

LG