Nimmt man vom Kiffen zu?

8 Antworten

Es hängt vom individuellen Stoffwechsel ab, genau wie sich Training auf unterschiedliche Körpertypen auswirkt. 

Ich verzichte aufs Trinken, da ich regelmäßig Sport treibe und rauche stattdessen gerne mal.  Ich hatte trotz Fressflashs nie den Eindruck, dass ich zugenommen habe.  Allerdings habe ich durch Sport und Ernährung die letzten 6 Jahre über 70 Kilo abgenommen.  Nach einem langen Tag, rauche ich gerne mal eine Zauberzigarette - toll wenn man Muskelkater hat.. 

Allerdings müsste ich vor paar Monaten ins Krankenhaus und konnte nicht rauchen.  Ich habe nicht wenig gegessen (!), obwohl der richtige Appetit erst auf sich warten ließ.  Nach 3 Wochen hatte ich 6 Kilo weniger. Als ich entlassen wurde, habe ich gekifft inklusive Fressflashs.  Nach 2 Wochen hatte ich die 6 Kilo wieder drauf.  Danach folgte erneut ein Krankenhaus-Aufenthalt und das Gewicht ging wieder runter.  

Ich habe dann recherchiert und gelesen, dass cannabis im Körper die Homöostase initiieren kann. Homöostase meint ein ausbalanciertes Gleichgewicht. Man könne sich bei regelmäßigem Konsum drastisch weder anabol (aufbauend / Fett sowie Muskeln), noch katabol (abbauend / Fett sowie Muskeln) verändern.  Ich kenne viele Sportler und Bodybuilder, die konsumieren.  Allerdings ist da das Konsummuster von der Couch-Potatoe divers. Von einem Bekannten habe ich den Tipp bekommen, dass ich erst diese Regelmäßigkeit beim Rauchen tragen kann, wenn ich schon meine Ziele für meinen Körper erreicht habe. 

Durch die Homöostase akkomodiert sich der Körper dann an deinen physischen "Jetzt-Zustand". Er meinte, dass ich so meinen Konsum auf 1-2x im Monat beschränken sollte.  

Menschen, die kiffen und ihren Appetit verlieren, oder zu faul sind sich essen zu machen, nehmen natürlich ab. Muskelmasse.  Essen sie danach normal, werden sie wieder wie vorher, wenn sie denn nicht zunehmen.  

Ich denke schon, das ist meine Meinung, das Cannabis den Energieumsatz erhöht.  Aber nicht so sehr, dass man nur faul rumsitzt und dadurch Fett abnimmt.  Das schaffen zig Leute mit Diät und Sport nicht. 

Andersherum habe ich bei etlichen Fressflashs über 10.000 Kalorien nicht zugenommen.  Mein Gewicht habe ich +- 5 Kilo gehalten.  

Jedoch habe ich immer abgenommen, wenn ich mein Programm Sport + Ernährung gleich gehalten und das kiffen weggelassen habe.  Deutlich wird das besonders nach Monaten der Abstinenz, wenn ich zuvor wie ein Kamin geraucht habe.  

Ich sehe es aus sportlicher Sicht: Alkohol ist gar nichts mehr für mich, aber ab und an rauche ich gerne mal eine Zauberzigarette.  legalize it!  

FreudErikson  09.02.2017, 20:12

Weitere Wirkungen 

-Dockt am körpereigenen Endocannabinoidsystem an 

- Tötet Gliome in der Hirnstruktur ab 

- Wirkt sich auf das Immunsystem aus (früher hatte ich alle 3 Wochen Lippenherpes und zur Zeit maximal 2x im Jahr)  

- aktiviert verschiedene Bereiche des Gehirns 

- Intensiviert die Sinne (riechen,  schmecken, hören, tasten, sehen, vestibulär) 

- regt den Appetit an 

- Kann bereits vorhandene psychische Dispositionen verstärken und oder auslösen 

- Schmerzlindernd

Uvm. 

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THC regt den Stoffwechsel extrem an. und man hat „nüchtern „ viel weniger hunger wenn man regelmäßig bufft. So gleicht sich die kalorienbilanz wieder aus. Ob man dann abnimmt oder nicht kommt auf die konsumierte menge und regelmäßigkeit an wie und wie groß der fressflash ausfällt.

Es ist wirklich so das Cannabis den Appetit anregen kann, demnach nimmt man auch an Gewicht zu. Das ist aber auch nur dann wenn man es auch nur dafür verwendet. Jedoch kann man nicht erwarten, dass, wenn man es jeden Tag raucht, man hungrig wird. Irgendwann entwickelt man dann auch eine Toleranz dagegen, und es bewirkt eher das Gegenteil.
Man wird automatisch träger und das Hungergefühl verschwindet dann auch...

Ich hatte das früher selber, die ersten 1-2 Jahre hatte ich fast immer diesen `'Fressflash' aber irgendwann gewöhnt der Körper sich daran, wenn man es damit übertreibt. Und dann kann es durchaus so sein das man sogar davon abnimmt...

Aber diese Frage ist nicht konkrett zu beantworten, dar Cannabis eine Abhängigkeit hervorrufen kann... Und bei jeder Drogenabhängigkeit nimmt man ab...

Vom Konsum Selbstwert noch, durch den oft auftretenden "Fressflash" kann man durchaus zunehmen.

Eher ab, da das Hungergefühl gedämpft wird.

michele1999  10.01.2016, 00:19

Das Hungergefühl wird gedämpft? Eher das Gegenteil.

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Pupsibaer101 
Fragesteller
 10.01.2016, 00:19

Ich konsumiere des Öfteren (; und ich kann dir versichern, dass das Hungergefühl alles andere als gedämpft wird....man bekommt einen sog. "Fressflash"

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mairse  10.01.2016, 00:59

Ich glaube du verwechselst da was, woher hast du denn deine Info?

Ich dachte immer dass eigentlich jeder weiß dass Cannabis Fressatacken auslöst, es wird ja auch tatsächlich so in Filmen und Serien dargestellt.

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FreudErikson  09.02.2017, 20:20
@mairse

Man bekommt einen Fressflash. Die sogenannten "The Munchies". Bei vielen Dauerkonsumenten schlägt es aber genau in die andere Richtung: Appetitlosigkeit bzw. nur noch Appetit wenn man "total dicht" ist, sowie Lustlosigkeit sich etwas zu kochen, oder rauszugehen. Oftmals wird auch einfach "vergessen"  (ja das thc beeinflusst das Kurzzeitgedächtnis erheblich), dass und wieviel man gegessen hat.  Als ich früher Dauerkonsumentin war, hatte ich mir eingebildet x und y gegessen zu haben.  Das entsprach leider selten der Wahrheit.  Ich genieße kiffen, aber nicht um irgendwas zu boosten, sondern einfach für den Genuss an sich. Nachdem ich meine Verpflichtungen angegangen habe - Studium, Job, Sport, Freunde, Familie, nehme ich mir jetzt 3x im Monat eine grüne Pause.  

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Esgibtantworten  26.01.2024, 02:36

Ist ein Scherz jetzt oder wtf hahaha.

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