Nicht glücklich ohne Drogen?
Hi ich bin 17/m und leide unter einer schweren Depression, Suizidgedanken, Borderline, Panik und Angstzustände, Minderwertigkeitskomplex und Drogensüchtig. Hab mit 11/12 angefangen mit Medikamenten mit 14 mit Drogen bis vor 3 Monaten. Ich bin mit mir und meinem Leben sehr unzufrieden, ich hasse mich und hatte mich versucht mit Drogen zu therapieren. Seit 3 Monaten befinde ich mich in der Psychatrie auf einer Drogenentzugsstation. Bevor ich dorthin ging begang ich Selbstmord(6ter)und hab eigentlich schon mit meinem abgeschlossen. Leider hab ich überlebt. Nun ich bekomme sehr viele verschiedene Antidepressivas in hoher Dosierung und dennoch hat sich nichts verändert auch nicht durch die Therapien. Nun ich vermisse Drogen so sehr, diese Suizidgedanken quälen mich so sehr und ich würde so gern an einem Joint ziehen. Glaubt ihr ich bin den Drogen komplett zugewandt oder gibt es noch irgendwie eine Chance auf ein depressionloses Leben?
Hallo fighterdede,
natürlich gibt es noch eine Chance! Leider dauert es allerdings seine Zeit, bis Medikamente oder eine Therapie so sehr helfen, dass Du eine deutliche Besserung bemerkst. Bitte sprich in der Psychiatrie mit Deinen behandelnden Ärzten und Therapeuten unbedingt über diese Gedanken! Nur wenn sie wissen, dass Dir die Behandlung nicht ausreichend hilft, können sie diese anpassen oder Dich besser darüber informieren, wie der Weg zur Besserung verläuft. Vor allem, dass Du immer noch an Selbstmord denkst, solltest Du dort unbedingt ansprechen!
Du selbst bist ja nun bereits in Behandlung und hast damit den wichtigen Schritt getan, Dir Hilfe zu suchen. Da bei solchen Fragen immer auch Nutzer mit Selbstmordgedanken mitlesen, möchte ich dennoch auf unsere Aktionsseite zum Thema Selbstmord aufmerksam machen. Unter https://www.gutefrage.net/aktionen/suizid-hilfe-bei-selbstmordgedanken/ haben wir wichtige Hotlines, Links und Tipps zusammengestellt.
Viele Grüße
Jenny vom gutefrage Support
5 Antworten
Scheint als hättest du keine einfache Zeit. Depressionen und Angstzustände sind sehr häufige Entzugssymptome bei der Entgiftung unterschiedlichster Substanzen. Antidepressiva können den tiefen Fall ein wenig abfedern aber nicht verhindern. Bei vielen Personen bleiben die psychischen Beschwerden selbst nach der Entgiftung länger bestehen da das Gehirn oft viele Monate braucht bis es das chemische Gleichgewicht wieder hergestellt hat. Dennoch gibt es Perspektiven. Je länger du durchhältst desto besser wird deine Situation werden, wenn auch unendlich langsam. Denn bis beispielsweise eine Psychotherapie wirkt dauert es Monate oder gar Jahre.
Hey Fighterdede,
Ich weiss es ist leicht als aussenstehender darüber zu reden aber; Ich kenne mich etwas mit dem Thema aus weil mein eigener Cousin mal H.Drogen nahm..Seine Situation war so ähnlich wie deine; er hatte auch kein spass mehr am leben ohne drogen. Es wurde immer schlimmer und schlimmer. Er war in 30-40 entgiftungen. Ohne Erfolg denn sobald die nulltage anfingen bekam er Suchtdruck und hat abgebrochen. Aber er hat nicht aufgegeben. Er versuchte es immer wieder. Dann vor ca. 1, 5 Jahren hat er es geschafft in eine Therapie zu kommen. Hey..diese Therapie war wie von Gott gegeben(ich schwöre es dir bro ich bekomme gerade Gänsehaut ) Er ist wirklich ein herzensguter Mensch gewesen bevor er mit den Dr anfing aber die D.scheisse hat aus ihm einen ganz anderen Menschen gemacht. Er hat sachen gemacht die er nie machen würde. Aber er hat diese Therapie in Bonn durchgezogen. Er hat dort damals auch die Saskia seine Freundin kennengelernt (die beiden sind immernoch zusammen wofür Ich u meine Familie sehr dankbar sind). Er ist jetzt seit 1, 5 jahren clean und ist wieder ganz 👍😁der alte. Ehrlich gesagt ich habe nicht daran geglaubt dass er es schafft aber er hat daran geglaubt das ist wichtig! Er weiss es auch er hats auch dank der saskia seiner Freundin geschafft. Ich finde Sie toll. Dass es ailche Menschen gibt die ohne Vorurteile sind und keine Angst haben solche Menschen eine Chance zu geben. Dass Sie für ihn da war zu ihm stand obwohl Sie auch eigene Probleme hatte und Sie hätte sich auch 100% einen anderen aussuchen können aber nein. Sie wollte ihn helfen, wollte für Ihn dasein. Hat ihn nicht aufgegeben. Sie ist ein Engel unser Engel. Wir lieben Sie mittlerweile so wie wir ihn lieben. Ohne Sie hätte er es glaube ich schwer geschafft.Es ist wirklich ein schönes Gefühl dass er wieder da ist. So als wäre er paar jahre weg und ist wieder zurück Ich nöchte dir nur sagen; egal wie schlecht es dir geht.. wie sch.. auch alles ist man. Glaub mir du brauchst nicht an sowas zu denken. Gott ist immer noch da auch wenn es dir schwer fällt es zu glauben. Du kannst es schaffen. Wenn marco es schafft dann kann es glaub ich jeder schaffen! Ich weiss es ist ein Schwerer weg! Hab selbstvertrauen! Gib nicht auf'! Wer weiss was und wer auf dich alles so nach der Therapie wartet man. Willst du es nicht wissen? Bist du nicht neugierig? Ich wünsch dir auf jeden fall alles gute und drück dir ganz fest die Daumen bro'!
Lg Luis
verändere dein leben denk an etwas was dich glücklich macht und wenn du hart daran arbeitest kommst du ans ziel aber mit drogen machst du dich nu abbhängig und süchtig lass das zeugs sein
lg
ohne wenn und aber, Drogen sind totaler Mist! Weil so ist das Leben ist, und Dein Gehirn auch nicht! Du willst es Dir schöner machen als es Dir zu steht, und das ist im ersten Moment toll, aber auf längere Sicht "fatal" und nicht gut für den Menschen. Das Gehirn machst Du damit platt, auf dauer!
Bin ich fest von überzeugt.
Ich trinke auch Kaffee und andere Sachen mal, aber alles in Maßen.
Richtige Drogen und Medikamente sind für mich tabu. Der Körper braucht es nicht! Mach Dir Deine eigenen Drogen durch richtiges "denken"! positives denken!
Lese doch mal solche Bücher! Wie! z.B
Ich fange jeden tag neu an! oder positives denken lernen! oder ähnliches! Dann brauchst Du den Mist nicht mehr!
und du hast vielen anderen auch was voraus!
Einfach mal knallhart sein, und den Mist aus den Hals lassen!
Wenn du dich Jesus zuwendest, dann gibt es sogar die Chance auf ewiges Leben im Paradies.
Ich hatte auch mal Depression, weil ich an schlimme Lügen geglaubt habe, aber die Wahrheit hat mich befreit (Johannes 8,32 Jesus: Die Wahrheit wird euch frei machen.) Derzeit leide ich noch unter Angststörungen, aber die sind seit meiner Bekehrung auch schon schwächer geworden und ich bin guter Hoffnung, denn in meiner Gemeinde gibt es zwei von denen ich weiß, dass er sie davon auch befreit hat.
Von meinen Unterleibsschmerzen hat er mich auch geheilt. Früher brauchte ich immer eine Schmerztablette. Inzwischen sind sie nur noch so schwach, dass ich keine mehr brauche. Die Schmerzen hingen auch mit einem Minderwertigkeitskomplex bezüglich meiner Weiblichkeit zusammen. Von den Lügen hat er mich wenige Tage vor der Heilung auch befreit.
Von Drogen habe ich Gott sei Dank die Finger gelassen.
Solange du dich von dem Teufel noch nicht dazu bringen lassen hast, dass du in die Hölle springst, solange besteht noch Hoffnung für dich.
Glaubst du an die Existenz der Liebe und an ewiges Leben?
Hi
ich würde vorschlagen. Verändere deine Lebensumstände so gut du kannst. Beginne damit dein Bewusstsein zu wecken. Werde dir Bewusst dass du da bist. Frage dich warum du hier bist! Finde deine Antwort, keiner kann dir diese Frage beantworten außer du. Beginne dein Leben auch von anderen Standorten aus zu betrachten. Vergiss zum Beispiel erstmal, dass du dich angeblich selbst hasst. Finde die Gelegenheit die dir das Leben jetzt bietet. Und komme dir nicht damit, es gäbe keine! Natürlich gibt es eine Gelegenheit und zwar genau die dich selbst neu zu erschaffen.
Überzeuge dich selbst davon, dass du all diesen Drogenkrams nicht mehr benötigst. Verschwende keine Gedanken mehr daran. Denk stattdessen an das was du im Leben erreichen willst, wer du sein willst! Denk daran was du verändern willst und viel wichtiger, wie du es veränderst. Belasse dabei deine Gedanken im Jetzt, denk nicht in der Vergangenheit und auch nicht in der Zukunft. So bewirkst du, dass sich deine Gedanken verwirklichen. Dazu musst du klare Gedanken formulieren und sie wirklich wollen. Du bekommst genau das, was du denkst. Genau das, dehalb achte auf deine Wortwahl. Wünschen bleibt bei wünschen; wollen bleibt bei wollen. Wenn du meinst, dass etwas ist, wird es sein!
PS: Die sogenannte Kraft der Gedanken ist wissenschaftlich bewiesen. Da du den Willen hast etwas zu verändern, sonst hättest du diese Frage nicht geschrieben, beginne zu verändern. Beginne mit der einfachsten Sache. Für deine Gedanken brauchst du kein Geld, keine Drogen kein garnichts. Alles was du brauchst bist du!