Nerven euch Fahrradfahrer auch?

Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen

Andere Meinung 44%
Finde sie gut 35%
Finde sie schlecht 21%

17 Antworten

Andere Meinung

Autofahrer fahren sehr ähnlich; sie fahren wo es geht einfach mit den erlaubten 50 zzgl. "Mehrwertsteuer", d.h. echten 55-59 km/h (oder 39 bei 30) und sind zu einem großen Teil sauer, wenn das mal nicht geht.

Ist ein ausnahmesweise normal auf der Fahrbahn fahrender Alltags-Radfahrer die Ursache, fühlen sich leider einige Autofahrer genötigt, den zu "erziehen", gefällgst woanders zu fahren, anstelle den normal zu überholen und fertig.

Und nein, muß man mal für 10-20 Sekunden dahinterbleiben ist das weder Nötigung, noch Verkehrsbehinderung, auch TÜV-Termine werden dadurch nicht überzogen. Die paar Sekunden steht man dann einfach kürzer an der nächsten roten Ampel.

Das ist wohl der wichtigste Grund, warum viele Radfahrer sich nicht mehr auf dei Fahrbahn trauen und auf GEHwegen den Fußgänger auf die Nerven gehen (und sich dabei selber durch Abbieger extrem gefährden). Zusätzlich sind sie durch abstruse Führungen durch sog. "Radwege" auf Gehwegen daran gewöhnt, sich irgendwie durchzuschlagen und dann ist es auch egal, ob da ein blaues Schild steht oder nicht; sie fahren, wo es ihnen gerade paßt.

Leider verteilt die Polizei dafür viel zu selten eine gebührenpflichtige Abmahnung...

In Urlaubsregionen (z.B. Norderney) sind dann häufig noch viele Leute auf geliehenen Elektrorädern unterwegs, die sonst nie auf dem Rad sitzen und es auch nicht können; "dank" E-Antrieb fahren die dann auch noch richtig schnell...

Und in (Innen)städten würde ohne die Radfahrer der Verkehr noch mehr zusammenbrechen, von der Umweltbelastung ganz zu schweigen - d.h. wir sind sogar noch darauf angewiesen, daß noch mehr Leute im Alltag(!) aufs Rad steigen.

Andere Meinung

Ich fahre sehr viel mit dem Fahrrad, mehr als mit dem Auto.

Zu den Problemen, die man umgekehrt als Radfahrer vor allem in der Stadt mit rücksichtslosen Autofahrern und ignoranten Fußgängern hat, könnte ich dir hier ein ganzes Buch schreiben.

Du schreibst allerdings, dass du auf Norderney wohnst. Da kenne ich die Situation nicht.

Ich war allerdings letzte Woche in St. Peter Ording an der Nordsee und was ich da erlebt habe, lässt mich deine Aussage teilweise nachvollziehen:

Massenhaft Leute auf dem Fahrrad (E-Bike Quote ca. 98 Prozent), die regelmäßig den Gehweg anstatt die Straße benutzt haben (und einem dann auch noch dreist aus dem Weg klingeln wollten). Radfahrer überall, auch dort, wo sie definitiv nicht hingehören, z.B. oben auf dem Deich anstatt auf dem Radweg unten davor, etc.

Also schlicht eine Katastrophe!

Die meisten kommen wahrscheinlich vom Dorf, wo es keinen Verkehr gibt und sitzen, außer jetzt im Urlaub, niemals auf dem Rad?

Es schien mir jedenfalls so.

Ich habe mich gefragt, was die wohl hier bei uns in Frankfurt im Stadtverkehr machen würden, wenn die schon bei den paar Autos da im Ort ständig auf den Gehweg ausweichen.

Insofern könnte ich dir da ausnahmsweise recht geben, wenn es da auf Norderney ähnlich zugeht.

Andere Meinung

Ich bin alles drei

Als Fußgänger wird man gerne von fahhrad faher umgefahrn

Als fahhrad faher wird gerne von auto faher umgefahrn

Als Auto faher muss auf fahhrad aufpassen das die Ampel nicht bei rot rüber fahren

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Finde die e Mobilität muss sich stark weiter entwickeln
Andere Meinung

Es gibt immer Radfahrer, Autofahrer und Fußgänger, die nerven oder sich sogar gefährdend verhalten. Aber das ist immer die Minderheit - die meisten können sich benehmen.

Und Schuld sind ja eh immer die anderen. Als Radfahrer nerven dich Autofahrer und Fußgänger, als Fußgänger die Rad- und Autofahrer, immer je nachdem, was du gerade bist. Ändert sich auch automatisch beim Einsteigen ins Auto oder Absteigen vom Fahrrad usw.

Andere Meinung

Vielleicht sollten sich die Leute mal einigen, was sie denn am liebsten hätten.

Der Fußgänger sagt, der Radfahrer soll gefälligst auf der Straße fahren.

Der Autofahrer blökt, der Radfahrer soll gefälligst nicht auf der Straße fahren.

Na was denn nu?

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Dass es unter Radfahrern die gleiche Quote an Idioten gibt wie unter allen anderen Menschengruppen auch, ist klar. Da sehe ich jetzt keinen Grund, extra genervt zu sein.

TheJoker2002 
Fragesteller
 05.08.2022, 15:41
Der Fußgänger sagt, der Radfahrer soll gefälligst auf der Straße fahren.
Der Autofahrer blökt, der Radfahrer soll gefälligst nicht auf der Straße fahren.
Na was denn nu?

Es gibt da so einen weg der direkt für Fahrradfahrer ist, der heißt Fahrradweg, da gibt es keine probleme. Die leute sind bloß zu dumm die Wege auch zu benutzen.

Dass es unter Radfahrern die gleiche Quote an Idioten gibt wie unter allen anderen Menschengruppen auch, ist klar. Da sehe ich jetzt keinen Grund, extra genervt zu sein.

Also hier ist die Quote eindeutig höher unter den Fahrradfahrern.

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RedPanther  05.08.2022, 15:47
@TheJoker2002
Es gibt da so einen weg der direkt für Fahrradfahrer ist, der heißt Fahrradweg

Ja, an einigen Stellen.

Was soll der Radfahrer deiner Meinung nach dort machen, wo es keinen Radweg gibt?

(also gut, klar, wir können auch einfach die Steuergelder der nächsten paar Jahre dafür ausgeben, überall Straßen und Gehwege in den Städten in Radwege umzuwidmen... ich bezweifle nur, dass das die Autofahrer und Fußgänger glücklicher macht)

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TheJoker2002 
Fragesteller
 05.08.2022, 16:05
@RedPanther
Was soll der Radfahrer deiner Meinung nach dort machen, wo es keinen Radweg gibt?

Entweder autofahren, zu Fuß laufen, schwimmen oder meinet wegen auch fliegen.

(also gut, klar, wir können auch einfach die Steuergelder der nächsten paar Jahre dafür ausgeben, überall Straßen und Gehwege in den Städten in Radwege umzuwidmen... ich bezweifle nur, dass das die Autofahrer und Fußgänger glücklicher macht)

Wir können das Geld auch nutzen um die Fahräder zu verschrotten und abzuschaffen.

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