Ganz einfach: Es ist wie mit dem Auto: Man will einfach vorankommen.
Auch wenn durch die Windschutzscheibe jeder "Radweg" immer gut aussieht; ist er es noch lange nicht, häufig brechen außerorts Wurzeln durch; es liegt Laub oder Erde (vom Feld nebenan) drauf; vom letzten Maiausflug (übermorgen) liegen da Scherben rum - usw. Um jeden Baum wird gerne Zickzack gefahren und mit der Breite haben es die Erbauer auch nicht - bei Gegenverkehr muß jeder ganz rechts fahren und nicht wackeln...
Und an jeder Einmündung (ok, die sind nicht alles 40 wie innerorts, sondern alle 400 m) besteht chronische Lebensgefahr durch unaufmerksame Ab- und Einbieger; da heißt es Umsehen).
Als hier mal 'ne Landstraße mit Radweg gesperrt war, merkte ich den Unterschied ganz extrem.