Nebenjob als Spülkraft in einem Restaurant?
Hallo, ich suche zurzeit einen Nebenjob und bin dabei auf den beruf Spülkraft gestoßen. Nun lese ich überall dass das ja ach so anstrengend wäre und ein Knochenjob ist aber ist es wirklich so schlimm? Ich würde das ganze 2 mal die Woche von 18 uhr bis ca 23:30 uhr machen für 450 euro im Monat. Ansonsten hab ich noch an Regale auffüllen gedacht nur wäre das bei diesem Restaurant sehr praktisch weil ich keine Bewerbung etc. bräuchte. Hat einer von euch Erfahrung vielleicht auch nicht negative :D. Würde mich sehr über Erfahrungsberichte freuen :)
Wie alt bist du denn? M oder W?
19 M
6 Antworten
Klar, es gibt bessere Jobs, aber auch schlechtere. Neben der Spülmaschine ist es kuschelig warm, in einigen Betrieben wirst du sogar an der Trinkgeldkasse beteiligt oder darfst mal was Leckeres mit nach Hause nehmen.
Die Arbeitszeiten gefallen dir, du kriegst Mindestlohn, wenn du nicht mehr willst, probier es einfach aus, und entscheide dann.
Das Stimmt hat mich nur ein bisschen verunsichert. Aber das ein Job anstrengend ist gehört ja dazu also der eine Beruf halt körperlich der andere Psychisch.
Ich kenne einige Studenten, die so einen Job machen - da man hier oft außerhalb der Vorlesungszeit arbeiten kann, sind die Stellen eigentlich beliebt.
In verschiedenen Vereinen, in denen ich bin, bedienen Menschen (fast) jeden Alters die Spülmaschinen. - Man braucht eine große Schürze, evtl. Gummihandschuhe. FAlls man heben muss, Bauch und Po dabei anspannen, Knie leicht anwinkeln. Dann sparst du dir auch ein paar Stunden Fitnessstudio. ;-)
Ich habe einige male als Aushilfe am Wochenende in der Abwaschküche gearbeitet in einem Zoorestaurant. Die Arbeit ist nicht kompliziert oder so, aber man sollte es trotzdem nicht unterschätzen oder belächeln. Man muss bei dieser Arbeit viel tragen und laufen. Es gibt teilweise auch schweres Geschirr.
Es ist immer sehr warm in einer Abwaschküche. Das heisst du musst auch arbeiten können bei der Hitze.
Ich musste dort verschiedene Arbeiten erledigen in der Spühlküche. Die arbeiten umfassten folgende Tätigkeiten:
- Abwaschen von diversen Geschirr per Hand wo man nicht durch die Geschirrabwaschanlage geben durfte.
- Vorreinigung per Hand von sehr großem Geschirr wie Kochtopf, Schüsseln, Pfanen usw.
- Das Geschirr aufs Förderband ( Geschirrwaschanlage) legen und danach wider zusammenstellen.
- Das Geschirr und die Tabletts musste man einsammeln im Restaurant
- Reinigung von den Tischen und Stühlen und dem Boden im Restaurant.
- Am Abend wenn das Restaurant geschlossen war , musste man teilweise beim aufstuhlen helfen im Spiesesaal.
- Das lustige an meiner Arbeit war folgendes. Ich musste am Abend teilweise den Pfau aus dem Resturant begleiten. Den der Pfau kam immer wider ins Restuarant rein wenn weniger Gäste da waren.
Vielen Dank für deine Antwort. Unterschätzen tue ich diesen job aufkeinenfall hab eher angst vor dem stress da ich in einem gut besuchtem Restaurant arbeiten werde. Ich werde es einfach mal probieren und dann schaue ich weiter. Hattest du ein Arbeitsvertrag mit Frist oder wie lief das bei dir ab?
In der damaligen Zeit war ich am arbeiten über die Zeitarbeitsfirma Coople. Coople ist in der Schweiz tätig und vermittelt auf verschiedenen Branchen Jobs. (Spital, Logistik, Verkauf, KV, Hauswirtschaft usw) Ich hatte mich in der Coople App beworben und wurde dann angestellt. Vertrag usw kam dann alles schriftlich per Mail. Habe das gemacht, weil ich beim ersten Coople Arbeitgeber zuwenig Stunden gehabt habe und mein Gehalt aufbessern wollte.
Ich habe mal ein Spülkraft im Nebenjob gearbeitet. Du musst überwiegend schnell sein, nicht viel schwatzen und wirklich "warme" Teller halten können. Wenn du wärmeempfindlich bist und bei Hitze schnell umkippst, empfehle ich dir den Job nicht. Und du wirst viel Handcreme brauchen. Zweimal die Woche ist allerdings nicht so oft. Kann man also noch vertreten. Frage ist halt, ob du arbeiten willst, wenn andere Leute tolle Dinge machen wie Fernsehen o. ä.
Ja es ist ja nur 2 mal die Woche und dafür muss ich nicht früh aufstehen was ein großes plus punkt ist weil ich generell nicht gerne früh aufsteh
Ach, dann probiere es einfach mal aus. So schlimm ist es nicht, aber der Küchenton kann manche in den Wahnsinn treiben. Dickes Fell anziehen und fertig. Achte allerdings etwas darauf, dass du nicht noch hundert andere Sachen machst. Mal ist in Ordnung, für alles andere bist du unterbezahlt. Nicht vergessen!
Ich gehe zurzeit nicht zur Uni also Zeit hab ich genug.
Ich bin ein Koch in einen sehr großen Restorant in München und ich kenne auch Spül aushilfen die Stehen sehr oft im Stress da oft (Vorallen in den Ferien) viel bestellt wird und den Köchen deshalb die Teller schnell ausgehen.
Das kann ich mir vorstellen. Jetzt bin ich ein bisschen verunsichert aber ich denke ich muss es einfach ausprobieren es ist ja nur 2 mal in der woche jeweils 5 stunden. Ich denke ich werde einmal probearbeiten und wenns garnicht geht kündige ich halt wieder.
wenn Du jung bist, kannst Du das noch gut schaffen, habe ich auch mal gemacht früher als ich jung war in der gastronomie. wenn Du aber weiblich bist, könnte in der heutigen Zeit der Heimweg eine Gefahr sein. dann besser nur tagsüber arbeiten.
Ja bin Männlich und würde auch die öffentlichen Verkehrsmittel für den hin und heim weg nutzen. Danke Für deine Antwort :)
ok. dann geht auch der jobs abends und nachts. körperlich ist das gut schaffbar an 2 tagen. ist ja nicht vollzeit. ich hatte auch mal gastro vollzeit damals gemacht und das war sehr stressig als buffeteuse und kellnerin und auch mal als spüler in einer großen firma und deren mensa. für die paar stunden kannst du das gut machen. und musst sehen, wie Du mit den Leuten klar kommst und dem evtl. rauhen? ton in der Küche...
Ja das hab ich mir auch gedacht und falls es mir garnicht gefällt such ich mir halt was anderes
genau. umschauen nach was anderem kann man sich immer noch wieder. wenn man jung ist, finded man jeden tag neue gute jobs. Studentenjobvermittlung für Tagesjobs usw.
Ja so seh ichs eigentlich aus nur hab ich im Internet überwiegend negatives über den Beruf gehört aber ich denke es kommt auch immer drauf an wo und wie Leute dort sind. Ein Versuch ist es zumindest wert.