Natrium Atom - neon Atom?

2 Antworten

Hallo,

Natrium befindet sich im Periodensystem direkt nach Neon, auch beginnt es die dritte Periode der ersten Gruppe, was heißt, dass es eine neue Schale braucht, da die anderen, 1s^2 , 2s^2 und 2p^6 bereits gefüllt sind, somit öffnet es die 3s Schale und hat somit folgende Elektronen Konfiguration: 1s^2, 2s^2, 2p^6, 3s^1

Hoffe das hilft :)

Einfach weil bei den Edelgasen, zu denen Neon zählt,die äußere Schale komplett gefüllt ist. Da passt kein Elektron mehr rein

UserFfm 
Fragesteller
 30.01.2021, 12:31

Können sie es bitte Bissi genauer erkläreN

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CATFonts  30.01.2021, 13:23
@UserFfm

Aber gern. Wie ein Element sich chemisch verhält ist ja zum einen duch die Anzahl der Protonen im Kern bestimmt, und zum anderen, wie voll die jeweiligen Schalen sind, in die sich entweder durch die Verbindung noch welche hinzu holen können, um die Schale voll zzu machen,oder eben einsam herumstehende Elektronen an ein anders Atom abgeben können, um danicht so ein fast leeres Regal-Bord zu haben. Angestebter Idealzustand sind quasi komplett gefüllte "Regalboden" also diese Schalen, und je dichter ein Element diesem Idealzustandist, um so dringlicher möchte es das erfüllen. Das bedeutert, dass ein Element, dem nur noch ein Elektron fehlt, oder bei dem nur eines einsam herumsteht auf dem fast leeren Regalboden dann besonders reaktiv ist. Das trifft auf die Halogene zu, deren Schalen fast voll sind, undeben, in deiner Frage auf die Alkali-Metalle, die einfach ein Elekron zu viel haben, und das eben durch eine heftige Reaktion dann weiter reichen können. Und bisauf die innerste Schale, die Helium eben komplett füllt, passen in so eine Schale immer maximal 8 Elektronen rein.

So viel zu dem eigentlch veralteten Schalen-Midell von Nils Bohr, der es damit ermöglichte, damit eine logische Tabelle auzustellen, aus der man auch die Möglichkeit von Chemischen Verbindungen erkennen konnte, und auch sehen konnte, welche möglichen Elemente man damals noch nicht in der Natur gefunden hatte, und auch woran man die erkennen konnte, hatte man eine noch unbekannte Substanz gefunden.

Und dann kam die Quantenpysik, die erkannte, dass es mit diesem atomaren Sonnensystem der Schalen so nicht funktioniert, und dass sich die Elektronen in einer Art Wolken aufhalten, die man Orbitale nennt, und besondere Formen haben. Wasgann zu den Winkeln führt, unter denen sich Elemente miteinander verbinden können, bei Kohlenstoff entsteht daraus eben eine Tetraeder-Form, bei denen Verbindungen nur an den Ecken möglich ist, Das ließ sich ausdem Bohrschen Schalenmodell nicht ableiten. Diese Orbitale wurden aufgrund iher Formen mit s - p - d und f benannt, da kam der andere Antwortgeber eben mit der nächsten Stufe der Chemie, mit deer es dann möglich ist, chemische Verbindungen am Computer zu konstruieren, bevor man sich an die eigentlich Erzeugung dieser neuen Verbindungen heran macht, denn allein an der so möglichen Konstruktion kann man schon erkennen, wie sich die Chemikalie dann auch verhält. In der normalen Schul-Chemie nutzt man aber gerne eben dasübersichtliche Schalen-Modell.

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