Nackenschmerzen beim Brustschwimmen, was könnte helfen?
Mein Arzt riet mir zum schwimmen aufgrund eines Lympödems. Nun versuche ich es 2-3x in der Woche jeweils um die 45 Min. rum.
Nun bekomme ich leichte Nackenschmerzen. Es wird vermutlich an meiner Art zu schwimmen liegen, Brustschwimmen, eher gemütlich da ich nicht die beste Schwimmerin bin.
Ich habe bereits Rückenschwimmen versucht, was gar nicht geht und ich hasse Wasser in der Nase bzw in den Augen.
Mit einer Nasenklammer habe ich es bereits versucht, aber ich bekomme dann keine Luft durch die Nase und leichte Panik.
Jetzt versuche ich so weit es geht mit dem Kopf ins Wasser, damit der Nacken etwas entlastet wird.
Meine Ärztin würde mir ggf Massage verschreiben, aber zeitlich etwas schwer (da ich arbeite und zwei Kinder habe) gibt es sonst noch Tipps, evtl Massagegerät für zu Hause?
4 Antworten
Wenn ich mir das schon auf Bildern ansehe, siehst du, dass diese Haltung während du schwimmst sehr sehr ungesund für das Genick bzw. den Nacken ist.
Denke gar nicht mal das es an der fehlenden Muskulatur liegt, sondern auch an der Haltung.
Schwimmst du mit Schwimmbrille? Tauchst du immer kurz ein oder hältst du ihn stramm (wie ich vermute) nach oben?
Kannst du dir mal eine Schwimmbrille kaufen, am besten eine günstige die kostet nicht viel und es testen wenn du wie die richtigen Schwimmer mit dem Kopf kurz unter Wasser gehst und dann wieder hochkommst?
Ich bin mir sicher, dass es für deinen Nacken deutlich besser ist, ich würde dir aber auch empfehlen noch mal ein Schwimm Tutorial anzuschauen für eine bessere Technik
danke dir, werde es mit der Brille auf jeden fall versuchen und auch Tutorials anschauen. Es wird auch an meiner Atemtechnik liegen....danke dir :-)
Sehr gerne. So blöd es klingt: vielleicht gibt es dort auch einen Schwimmlehrer den man fragen könnte. Es geht ja nicht darum dass du nicht schwimmen kannst, sondern es scheitert an der Technik. Ähnlich wie ein bei einem Anfänger der joggen beginnt und sehr viel falsch machen kann.
vielleicht trainiert dort sogar ein Verein wo du jemanden fragen könntest? Aber ich denke mit dieser Schwimmbrille würdest du schon mal deinen Nacken massiv entlasten
Du solltest schauen, dass du die richtige Technik anwendest. Da sollte es eigentlich einiges an Bildstrecken und Videos geben. Wenn du mit halbwegs vernünftiger Technik schwimmst hast du immer eine Gleitphase in der du gestreckt mit dem Kopf unter Wasser gleitest. So wird der gesamte Körper entlastet. Beim Brustschwimmen wird zum hochkommen auch gar nicht genutzt. Die Aufwärtsbewegung kommt beim Brustschwimmen aus Rücken, vor allem aus dem unteren Rücken. Wenn du vor hast öfter schwimmen zu gehen solltest du dir auch eine Schwimmbrille anlegen. Wenn Internet nicht hilft, vielleicht auch mal im Freundeskreis nachfragen, wer die die Technik beibringen kann.
Die ideale Art zu schwimmen ist eigentlich das Kraulen. Aber das können leider die wenigsten und man macht sich im Schwimmbecken auch nicht viele Freunde damit, ebensowenig wie mit dem Rückenschwimmen.
Ich würde dir, um eine Überstreckung des Nackens zu verhindern, deswegen eher zum Wassertreten raten, bei dem du praktisch aufrecht im wasser stehst. Da das auch relativ anstrengend ist, ist es auch ziemlich effizient.
danke dir, habe heute morgen eine Frau gesehen die quasi gelaufen ist im Wasser...ist auf jedenfall eine Überlegung wert
Das ist Aquajogging und ist für dich in jedem Fall auch eine Überlegung wert, weil es nicht so anstrengend ist.
Hallo, ja der Kopf muss immer Mal ins Wasser, so wird der Nacken entlastet und verkrampft nicht. LG! 😆
Nein ohne Brille und ich halte den Kopf immer über Wasser.....versuche so 1 bis 2 m vor dem Beckenrand immer etwas Rückenschwimmen, aber bin da sehr untalentiert