Nachtspeicherofen - wie einstellen und wann einschalten?

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mit dem rädchen am ofen stellst du ein, wie weit der ofen aufladen soll, sprich wie viel energie über nacht im ofen gebunkert wird.

das ist leider etwas gefühlssache, du musst also abschätzen können, wie viel energie am nächsten tag gebraucht wird, um die bude warm zu halten.

lädst du den ofen nicht weit genug auf, wird irgendwann im laufe des tages die bude kalt, lädst du ihn zu weit auf, verpulverst du unnötig energie. 

über den thermostat steuerst du dann den lüfter, der den ofen tagsüber entlädt.

mein tipp: gewöhn dich dran, zuhause mit pullover rum zu laufen und es nicht zu warm zu machen. das spart gewaltig energie. ich würde es erst mal tatsächlich mit stufe 1 versuchen und den thermostat nicht über 20 grad einstellen. eher noch ein wenig drunter. so sagen wir 19°

mal eben die heizung auszuschalten ist bei nachtspeichern nicht so einfach. daher mein tipp fürs lüften: 5 minuten für durchzug sorgen, bis die luft frisch und neu ist.

lg, Anna

xxxdope94xxx 
Fragesteller
 08.10.2017, 11:23

Das nenn ich doch mal eine hilfreiche Antwort! :-) Vielen Dank!

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Hatte ich auch mal. Ich hab sie immer gut aufgeladen, dass sie schön warm wurden und nie den Lüfter benutzt. Das ergibt eine Strahlungsheizung wie ein Kachelofen, die fand ich sehr angenehm und es gibt wenig kalte Ecken im Zimmer. Das Thermometer zeigt zwar wenig an, aber durch die Wärmestrahlung ist es doch ein angenehmes Dasein. Ist es ein alter Ofen, sparst Du dir ebenfalls den Asbeststaub in der Bude und das oft nervige Lüftergeräusch.