Nachts saß was auf meiner Brust?
Heute hab ich im Traum einen Menschen gesehen von dem eine sehr bösartige Energie ausging.
Ich bin dann direkt aufgewacht und hatte dass Bild dass irgendwer oder irgendwas auf meiner brust saß.
Ich hab dann so reagiert dass ich dem Ding direkt von meiner liege Position eine Faust durchgezogen hab und bin dann erst so richtig aufgewacht.
War dass ne Schlafparalyse?
3 Antworten
bei einer schlafparalyse kann man sich nicht bewegen deswegen auch dieser name.aber du konntest dich ja anscheind bewegen
In ner Schlafparalyse kann man sich doch eigentlich nicht bewegen, so hab ich das zumindest verstanden, deswegen heißt die ja so...
Du warst einfach nicht mehr im Tiefschlaf, bist wie du schon gesagt hast erst danach richtig aufgewacht, hattest halt einen sehr lebhaften Traum.
Man hat es ja manchmal so, dass man denkt, man fällt oder da ist was vor seinem Kopf oder so, worauf man dann noch halb im Schlaf/halb aufgewacht richtig zusammenzuckt oder sich den Kopf an der Wand stößt😂. Ist denke ich so was in der Art
Früher sagte man diesem Erlebnis "Nachtmahr" (das ist der Wortstamm von "Nightmare"): eine böse Gestalt, die auf der Brust sitzt und einem das Atmen schwermacht bis man das Gefühl des Erstickens hat.
Das ist auch so ein Lieblingsmotiv von Johann Heinrich Füssli. Das Bild malte er 1802. Füssli hat lauter so düsteres Zeug gemalt, das starken Bezug zum Okultismus aufweisst.
Mir gefallen seine Motive zwar nicht, aber seine Visualisierungen okkulter Sagen und Mythen finde ich spannend. Das hat er schliesslich im frühen 19. Jahrhundert gemalt, als auch Mary Shelly ihr Frankensteins Monster literarisch verfasste und später, gegen ende des 19. Jahrhunderts kam auch Bram Stoker mit seinem Drakula hinzu. Wie es scheint, hat man sich im 19. Jahrhundert intensiv mit dem Okkultismus und Mystischem befasst.
Ich weiss nicht, wie real dein Erlebnis war. Für dich möglicherweise sehr. Aber das musst du selber wissen. Du kannst es aber zum Anlass nehmen, deine geistige Hygiene und deine Wertmassstäbe im Bezug zum Leben zu überdenken. Ein Nachtmahr kommt nicht von ungefähr.
