Nachbarn betteln ständig - wie soll man sich verhalten?
ich bin stets sehr hilfsbereit aber in meiner neuen Wohnung klingelt jeden Tag ein Nachbar/NNachbarin zu jeder Zeit und fragt, ob ich eine Zigarette habe. Mittlerweile nervt mich das, dennoch gebe ich immer wieder nach. Wie sollte ich mich in Zukunft verhalten ?
19 Antworten
Die klingenln bei dir und schnorren dich um Zigaretten an? Ich wäre da höflich, aber sehr bestimmt, und würde den Nachbarn (trotz Dankelblick und zuckender Mundwinkel) klarmachen, dass auch du deine Zigaretten nicht geschenkt bekommst und man - wenn man rauchen will - sich selbst um seinen Tabak zu kümmern hat. Sag' den Leuten, dass du eigentlich hilfsbereit bist, dass das Schnorren von Zigaretten aber mitnichten zu gutnachbarschaftlichen Leistungen gehört und du das Gefühl hast, als menschlicher Zigarettenautomat missverstanden zu werden. Sag' auch, dass du künftig auf diesem Ohr taub sein wirst. Ich würde, damit du selbst dir nicht zu krass vorkommst, dieses Sprüchlein bei ALLEN Schnorrern ablassen - zusammen mit der letzten Zigarette, die du ihnen gibst. Sag auch ganz klar, dass diese Zigarette die letzte ist, die du hergibst. Leider wirst du feststellen müssen, dass einige pampig und bockig werden - und dir Gier oder Geiz vorwerfen. Versuche nicht, zu diskutieren - sag' klipp und klar, „Ja, ich bin total gierig und geizig, immerhin habe ich jetzt x Wochen lang y Nachbarn zu jeder Tages- und Nachtzeit kostenlos mit Zigaretten eingedeckt. Mal schauen, wann SIE so geizig sind?!?“
Sehr gute Antwort ! Hoffentlich zieht Hippie das auch so durch... ;-)
Nein sagen, wo ist das Problem?
Klingel und sag Du gehst gleich einkaufen, ob Du ZIgaretten mitbringen sollst?
Nimm dir ne Zigarette mit an die Tür und wenn sie fragen zündest du sie dir vor ihren Augen an und sagst "nee, sorry, ich hab das Rauchen aufgegeben", und machst die Tür zu.
solche probleme hat man als nichtraucher nicht
Andere Option: Geh' doch einfach mal auch zu den Nachbarn, die dich stets anschnorren, und bettele da um eine Zigarette. Mal sehen, wie unangenehm denen das ist. Ich persönlich würde aber den ganz direkten Weg des klaren „Jetzt reicht es“ einschlagen.