Nachbar hätte mich beinahe, auf unserem Grund,mit dem Auto angefahren wie verhalten?
Der nette Nachbar fuhr aus einer Garage als ich gerade auf unserem Grundstück stand und wenn ich nicht zur Seite gehüpft wäre, hätte er mich angefahren. Vor etlichen Monaten meinte ich schon Mal, ich lasse einen großen Findling hinstellen damit keiner über das Pflaster fährt, da die Straße eng ist und uns auch noch ein großes Teil davon gehört. Da meinte der Nachbar das geht nicht sonst kommt er nicht aus der Garage. Toll heute hätte er mich umgefahren. Was tun?
Wieso ist das Euer Grundstück mit seiner Garage, ist er Euer Mieter?
Die Garage ist gegenüber der Straße in seinem Haus und unser Grundstück gegenüber.
13 Antworten
Auf deinem Grund und Boden kannst du machen, was du möchtest. Einen Findling aufstellen, einen Zaun auf die Grundstücksgrenze setzen oder was auch immer.
Wenn der Nachbar gegenüber seine Einfahrt so ungüstig gestaltet hat, daß er nur aus der Einfahrt kommt, wenn er dein Grundstück befährt, dann hat er etwas falsch gemacht und muss es ändern.
Er kann nicht erwarten, daß du es akzeptierst, daß er deine Einfahrt nutzt und damit auch schädigt.
Rede mit ihm, mach ihm klar, dass du das nicht mehr möchtest. Ist er nicht einsichtig, stell eben einen Findling auf.
Spräche ihn darauf an. Am besten höfflich und Verständnisvoll. So kommt man eventuell zu einer Lösung. Wenn nicht rede mit deinem Vermieter
Umziehen? Bitte was? Das Haus gehört denen, warum sollen die wegen einem unfähigen Nachbarn umziehen?
Du kannst ein Hindernis aufstellen, wenn dir danach ist. Ansonsten war das heute wohl ein Versehen, das kommt vor.
Der nette Nachbar fuhr aus einer Garage als ich gerade auf unserem Grundstück stand und wenn ich nicht zur Seite gehüpft wäre, hätte er mich angefahren.
So etwas kann leider mal passieren, jeder Mensch macht einmal Fehler oder übersieht einmal jemanden. Da heisst es dann selber auch die Augen offen halten. Aber Du hast ja auch richtig reagiert als Du es gemerkt hast indem Du beiseite gegangen bist.
Schliesslich muss man sich ja auch nicht absichtlich so hinstellen, das es für den Anderen schwerer wird auf seine Einfahrt oder in seine Garage zu kommen (bzw. dort hinaus).
Vor etlichen Monaten meinte ich schon Mal, ich lasse einen großen Findling hinstellen damit keiner über das Pflaster fährt, da die Straße eng ist und uns auch noch ein großes Teil davon gehört.
Was genau ist denn "das Pflaster" von dem Du da sprichst? Ist das Teil Deines privaten Grundstückes? Oder eher der "öffentlich mit genutzte Randstreifen" vor Deinem Grundstück?
Wenn Du auf Dein Grundstück eine Stein stellen möchtest, quasi als "Schutz" und "Begrenzung", dann ist das natürlich Deine Sache. So lange der Stein nicht auf öffentlichen Grund ragt oder auf das Grundstück eines Anderen, dann kannst Du das ja machen.
Da meinte der Nachbar das geht nicht sonst kommt er nicht aus der Garage.
Wenn "das Pflaster" auch wirklich Dein privates Grundstück ist, dann ist natürlich grundsätzlich erst einmal sein Problem.
Dann muss er auf seinem Grundstück die Einfahrt eben anders bauen / verbreitern. Er kann ja nicht voraussetzen, das Du ihm ein Stück Deines Privatgrundstückes quasi "zur Verfügung stellst", damit er besser in seine Garage hinein- oder hinausfahren kann.
Die Frage ist aber:
Willst Du deshalb einen Streit mit ihm vom Zaun brechen? Wie "dramatisch" ist die Situation denn überhaupt? Lohnt sich der Ärger? Oder kann man da nicht eine Lösung finden mit der Beide gut leben können?
Hat er dich vielleicht einfach nicht gesehen?
Doch bestimmt hat mich gesehen als er das Tor aufmachte. Er sah wo ich stand. Wollte eigentlich stehen bleiben aber instinktiv hüpfte ich zur Seite.
Dann kann er ja nichts dafür, wenn andere hüpfen, auch noch ohne Grund.
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