Nach Schulzeit Hausfrau, fragwürdig?

14 Antworten

Wie du merkst, finden die meisten auf gutefrage die Idee auch nicht toll.

Aber was du da angesprochen hast, ist eine interessante Entwicklung in der Gesellschaft, die ich auch schockiert beobachte. Frauen kämpfen dafür, dass sie selbst entscheiden dürfen ob sie Hausfrau sind oder arbeiten! Das ist allein ihre Entscheidung! Aber gleichzeitig, wenn eine Frau sich dann tatsächlich entscheidet gerne Hausfrau und Mutter zu sein, wird das auf einmal extrem entmutigt. Freie Entscheidung aber irgendwie doch nicht. Hausfrau zu sein wird mit schwach, langweilig und minderwertig assoziiert.

Falls du englische Texte gerne liest (oder den Übersetzer einschalten möchtest), finde ich diesen Artikel interessant, und kann der Erfahrung der Frau zustimmen...

https://medium.com/daring-femininity/feminism-tried-to-steal-my-femininity-e52c568a2227

Sie wollte einfach nur Mutter und Hausfrau sein - aber Feministen von allen Seiten haben sie regelrecht aggressiv entmutigt. Sie hat letztendlich nicht auf sie gehört und ist mit ihrem Leben und Familie nun glücklich.

Was ist daran moralisch so falsch, dass eine Person den Haushalt schmeißt (und eventuell um die Kinder kümmert), die andere Person arbeitet und die Familie versorgt? Klar können auch beide arbeiten gehen, und wenn sie abends zurück kommen noch aufgeteilt putzen, waschen, einkaufen gehen, und kochen. Viel qualitative Zeit bleibt da nicht mehr. Der Vorteil an direkt verteilten Rollen ist, dass die Frau sich um all das tagsüber kümmert (was auch Arbeit ist), der Mann tagsüber arbeitet und abends beide einfach FREI haben. Und ihre Aufmerksamkeit vollstens einander widmen können.

Als allein lebendes Paar, bleibt für die Frau natürlich viel mehr Freizeit zuhause. Obwohl man das durchaus sinnvoll füllen kann, wird manchen aber schlicht langweilig. Ein Teilzeit Job ist da auch eine Idee (und sobald Kinder ins Spiel kommen gibt es eh allehand zu tun. Ich finde es übrigens eh schöner wenn die Mutter tagsüber präsent für die Kinder da sein kann). Letztenendlich macht das jedes Paar, so wie sie es am schönsten finden. Aber ich bin trotzdem überrascht wieso man Frauen sofort aus den Kopf reden versucht Hausfrau zu sein. Das bedeutet, dass sich die Einstellung der Menschen nicht gebessert, sondern bloß umgedreht hat...

Dieses "klassische Rollenverhältnis" wie du es nennst, ist absolut überholt.

Auch heute passiert es noch wahnsinnig oft, dass Frauen in das Private zurückgedrängt werden und gesagt wird "Hausarbeit" ist Frauensache. Viele (Männer) sehen das heute auch noch so und Frauen fühlen sich dadurch diskriminiert. Also verstehe ich, dass deine Lehrerin irritiert reagiert, wenn sie hört dass du gerne Hausfrau wirst, da diese Art der Arbeit weder Anerkennung noch Lohn erhält und die absolut nichts bringt außer Abhängigkeit. Vor allem in so jungen Jahren sollte man raus in die Welt und etwas lernen mit dem man sich selbst sei en Unterhalt verdient. Denn dein Freund, dem du den Rücken stärken willst, kann dich von heute auf morgen dann mit 19 Kindern sitzen lassen. Und dann?

Hei,

das dein Freund dich da unterstützt, das kann ich mir vorstellen. Ihm wird ja dann schön der Rücken freigehalten. Die Reaktion der Lehrerin war an der Stelle nicht ganz in Ordnung. Es wäre an der Stelle besser gewesen, ihre Gedanken dazu auf vernünftige Weise zu erklären und ihrer Vorbildfunktion nachzukommen.

So viel dazu.

Ich persönlich würde dir an dieser Stelle wärmstens empfehlen, dich noch nicht so festzulegen und erst einmal die Welt besser kennenzulernen. Hausfrau kannst du jederzeit und immer werden. Aber du bist noch jung und es gehört auch immer einen gewisse Erfahrung dazu, eine gute Hausfrau sein zu können. Eine Erfahrung in vielen verschiedenen Bereichen. Also was auch immer du später machst - es wäre wirklich sinnvoll, wenn du dich erst einmal in der Welt umschaust, eine Ausbildung oder ein Studium absolvierst und dann entscheidest, was du mit diesem Abschluss tun willst.

Denk mal ein bisschen mehr an dich als an andere!

Liebe Grüße,

Kleine Bluete

Es ist einfach weil es ein gewaltiges Risiko ist. Wenn er dich dann verlässt, bist du am Arsch, so einfach ist das. Es ist dann schwer aus der Armut rauszukommen.

Zudem wirkt es immer so als würde man eigene Träume für den Partner opfern. Oder als würde man selbst nichts erreichen wollen, sondern nur vor sich hin leben. Es ist wie ein Harz-IV-Empfänger, nur das du von dem Partner finanzierst wirst. Es wirkt unselbstständig, devot und faul.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Schulische und normale Ausbildung + an der Uni gearbeitet

Weil Sowas heute nicht mehr normal ist und grade in dem alter von deinem freund ist der schneller weg als du denken kannst Wen kinder kommen! Die meisten sind bis 25 geschieden und die Frau steht alleine zb mit 2 kinder da!

Auch Hast du das wichtiesgtse nicht verstanden !

Heute ist man gezwungen das beide Arbeiten damit sie mal Später nicht eine rente in höhe von hartz 4 zum leben haben!

Dein Freund hat nur vorteile dadurch du nicht!

Selbst Damals als sowas noch normal war sind die Hausfrauen arbeiten gegeange Wen die kinder Älter wurden! Weil sie das leben nicht erfüllt ist!