Mutter ist rückfällig geworden! Hilfe!

6 Antworten

nein Erfahrung habe ich nicht, aber ich denke, Deine Mutter braucht wieder ärztliche Hilfe. Könnt ihr nicht zu Eurem Vater ziehen, bzw. bekommt ihr von Eurem Vater Unterstützung.

hallo zwea96

es wird auch wie früher werden-wenn nicht noch schlimmmer- wenn sie nicht wieder trocken wird! was sagt denn dein vater dazu und der freund deiner mutter?machen die sich auch sorgen?? vielleicht ist ja etwas passiert,dass sie wieder trinkt?manchmal macht auch ne schöne,neue Wohnung, ein netter freund&viele freunde  nicht glücklich.

ich würde das Gespräch mit deiner mutter suche, ihr sagen das du dir sorgen um sie machst und du auch angst hast, dass eben wieder so wird wie früher. vielleicht ist deine Mama ja auch bereit eine Therapie zu machen?denn auf dauer gesehen ist das die einzige gute  lösung.....

übrigens hab ich in meiner Kindheit so ziemlich ähnliches erlebt(Lebenspartner meiner mutter war trinker...) .....daher kann ich deine Situation sehr gut nachvollziehen.

hoffe es hilft dir vll einbisschen weiter.....

alles gute&viel kraft

STARK oder schwach süchtig, das gibt es nicht. Mit Ausreden:"Bin noch nicht so tief gesunken, sondern erst Typ soundso. Der Karl, der ist jeden Tag besoffen..." wird das Leiden im Jahre verlängert. Und mancher, der glaubte, auf den Tiefpunkt "warten" zu können, liegt jetzt in HH-Ohlsdorf im Souterrain oder im Magen irgendwelcher Aasfresser...

 Zudem ist Alkoholismus unheilbar, lebenslang. . Doch wer ersteinmal auf die Nase gefallen ist, also am "persönlichen Tiefpunkt" die Waffen bedingungslos streckt. --- und das ERSTE Glas in der Flasche lläßt. --- Die Auswahl an Getränken die weder Alkohol enthalten oder wie Alkoholika heißen, ist riiiieeesig. --- der kann nüchtern sehr alt werden in einem wirklich LEBENSWERTEN Dasein.

Kontakt mit einer Selbsthilfegruppe wie Anonyme Alkoholiker (im Netz und überall in der Welt (Nordkorea als Ausnahme)) macht FREI und beseitigt falsche Scham und Schuldgefühle. - 

Der Freund kann und DARF, was ihre Alkoholsmus betrifft, ihr NICHT "helfen", Für ihn gibt es Al-Anon, wo genau diese lebensrettende - nee ein Zweites Leben schenkende NICHTHILFE weitergegeben wird. Für Kinder gibt es AL-ATEEN inzwischen habe ich viele endlich freie und glückliche Sprößlinge nüchterner Alkoholker gesehen... - Das Fremdschämen und Verleugnen ist vorbei....

Hört sich stark nach einer wiederkehrenden Depression an.

Kann dir nur raten,mit dem Freund deiner Mutter,einem Arzt oder einer anderen vertrauensperson (Oma, Opa, ...) die eimfluss auf sie haben,zu reden,denn alleine schaffst du das nicht...meine mom hatte selber Depressionen und mein Vater säuft auch...ohne Hilfe von außen hat man leider keine Chance :(

Sie sollte sich schnell und dringend an die Suchtberatung wenden. Wer schon Klinikaufenthalte hinter sich hat, kann sich auch wieder dahin wenden, um sich Hilfe zu suchen.

Warum weint sie immer? Ist doch nicht alles so schön, wie du denkst?